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Version 2.0 weiterhin kostenlos

Runderneuert: MusicBrainz Picard taggt „namenlose“ MP3s

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Im Zeitalter der Musik-Streaming-Dienste ist die händische Pflege eigener MP3-Sammlungen in den Hintergrund getreten – kaum jemand nimmt sich noch die Zeit, in der eigenen iTunes-Mediathek aufzuräumen, CDs zu rippen und die so erstellten MP3s mit ordentlichen ID3-Tags, Covern und Liedtexten zu füttern.

Picard Klein

Eine Feststellung, die auch auf uns zutrifft, entsprechend ist uns die große Überarbeitung der Mac-Applikation MusicBrainz Picard vom 18. Juli erst jetzt aufgefallen.

Der kostenfreie Download ist vor allem dann hilfreich, wenn ihr über Ordner nicht bzw. nur schlecht beschrifteter MP3s verfügt und diese mit den entsprechenden Metadaten ausstatten wollt. MusicBrainz Picard setzt hier auf eine Shazam-ähnliche Songerkennung und ist in der Lage auch unbekannte Songs binnen weniger Sekunden zu identifizieren und mit den entsprechenden ID3-Tags zu versehen.

Alles was ihr dazu tun müsst: Startet „MusicBrainz Picard“ füttert die App mit euren MP3-Ordnern und wählt „Lookup“. Die App zeigt euch nun die Song- bzw. CD-Informationen an und gestattet die Übernahme der Metadaten mit einem Mausklick.

Picard Large

Alle Neuerungen von Version 2 lassen sich in diesem Changelog einsehen. Zu den Highlights zählen die Retina-Unterstützung, eine deutlich verbesserte Performance und zahlreiche Verbesserungen in der Benutzeroberfläche.

Official MusicBrainz cross-platform music tagger Picard 2.0 is now out, containing many fixes and new features and much needed upgrades! The last time we put out a major release was more than 6 years ago (Picard 1.0 in June of 2012), so this release comes with a major back-end update.

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31. Jul 2018 um 12:34 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    12 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • auch gut, aber aufwändig ist beatport pro zur musikdatenbank pflege. natürlich mit der voraussetzung, dass es sich um vorrangig elektronische musik handelt, die beatport im sortiment hat.

  • Gibt es übrigens auch für Win 64bit und x86. Eine angenehme Überraschung, solltet Ihr vielleicht auch erwähnen ;-)

  • Guter Tip!
    Bisher nutze ich noch das gute alte Mp3tag mit freedb unter Win10, weil miretwas ähnliches für den Mac nicht bekannt war. So langsam entfallen die letzten Argumente, den Windowsrechner am Leben zu erhalten. ;)

  • Ich nutze dafür Yate, das kostet zwar etwas, aber kann als Datenquelle sowohl MusicBrainz als auch Discogs verwenden. Wenn ich rippe dann verwende ich die FreeDB Datenquelle, dann in Yate die Musicbrainz Daten einlesen und schauen ob was ungewöhnliches auffällt, und danach nochmal mit Discogs drüber.
    Auf diese Weise habe ich schon den ein oder anderen Fehler in den Datenbanken gefunden.

    Discogs scheint mir oft die bessere Datenquelle gegenüber Musicbrainz zu sein. Liegt vermutlich daran, dass es bei Musicbrainz doch recht aufwändig/kompliziert/unverständlich ist etwas zu korrigieren.

    Ich hatte auch schon den Fall dass die Titelliste bei FreeDB korrekt war, aber auf Musicbrainz, Discogs und selbst auf der Rückseite der CD falsch.

  • „- kaum jemand nimmt sich noch die Zeit, in der eigenen iTunes-Mediathek aufzuräumen, CDs zu rippen und die so erstellten MP3s mit ordentlichen ID3-Tags, Covern und Liedtexten zu füttern.“
    Doch, ich :)
    CD -> WAV -> Archiv / -> MP3 -> MP3TAG nach eigenen Konventionen -> Archiv (Mobil).
    Nur die Liedtexte spare ich mir ;)

  • Ich habe die richtige MacOS-Version runtergeladen (denke ich;-) Beim Installationsversuch komme ich bis zur Bestätigung des „Öffnens von einem Programm aus dem Internet“. Dann ist Schluss. Geht das noch jemandem so?

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