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Wechsel muss aktiv angestoßen werden

Revolut wird zur Bank: Mit Lizenz und Einlagensicherung

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Der in Litauen ansässige Banking-Anbieter Revolut meldet am heutigen Dienstag die Verfügbarkeit einer europäischen Banklizenz für Deutschland und kann seinen Kunden damit nun auch die Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro anbieten. Damit nimmt das Fintech eine Hürde, die viele Kunden von der Nutzung des Revolut-Kontos als reguläres Gehaltskonto abgehalten hat.

Revolut 1400

Eigene Umfragen unter den vorhandenen Kunden hätten ergeben, dass sich über 50 Prozent der in Deutschland aktiven Revolut-Nutzer zumindest vorstellen könnten ihr Gehalt an Revolut senden zu lassen, sollte eine Einlagensicherung angeboten werden. Dies ist nun der Fall, setzt aber den aktiven Wechsel zur Revolut Bank voraus, der in der App des Anbieters auf iPad oder iPhone angestoßen werden muss.

Der Wechsel zur Revolut Bank soll nur wenige Minuten in Anspruch nehmen und auf versteckte Gebühren verzichten.

Vier unterschiedliche Konten

Revolut selbst bietet vier unterschiedliche Konten an. Das Standard-Konto für 0 Euro im Monat bietet gebührenfreie Bargeldabhebungen bis maximal 200 Euro im Monat und eine „Revolut Junior“-Karte für Kinder von 6 bis 17 Jahren an. Wer mehr abhebt zahlt mindestens 1 Euro pro Abhebung beziehungsweise zwei Prozent des abgehobenen Betrages.

Revolut Junior 3 1400 700x467

Das Premium-Konto für 7,99 Euro im Monat erhöht die gebührenfreien Bargeldabhebungen auf 400 Euro im Monat, bietet zudem personalisierte Karten, zwei Kinder-Konten, sowie eine Reise- und eine Käuferschutz-Versicherung an. Alle vier Zugänge mitsamt der monatlichen Gebühren lassen sich in dieser Übersicht miteinander vergleichen.

Wie es um Strafzinsen und weitere Gebühren bestellt ist, lässt sich momentan jedoch nicht in Erfahrung bringen, da die von Revolut verlinkten PDF-Dokumente zu den gültigen Preis- und Leistungsverzeichnissen derzeit alle ins Leere laufen. Wir haben die neue Bank hier direkt mal verständigt.

11. Jan 2022 um 13:01 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Finde Vivid persönlich besser, aber Revolut spielt auch ganz vorne mit! Im Gegensatz zu „Europas modernsten Girokonto“ mit der 26..

  • Bin mit N26 recht zufrieden. Übersichtlich und schnell – im Gegensatz zu vielen anderen.

  • „Dies ist nun der Fall, setzt aber den aktiven Wechsel zur Revolut Bank voraus, der in der App des Anbieters auf iPad oder iPhone angestoßen werden muss.“

    Wo und wie stoße ich das in der App an?

  • Das Konto bzw. die Gelder waren bzw. sind doch jetzt schön gesichert. Ich kann die Aussage nicht so ganz nachvollziehen.

  • Finde bunq konkurrenzlos was Funktionen angeht. Preis natürlich eher teuer mit 8,99€. Für mich lohnt es sich auf jeden Fall.

    25 De Ibans, 5 virtuelle Karten, Dual und offline PIN sind für mich die wichtigsten Funktionen.

    • Darf ich fragen, wie Du das nutzt? Ich sehe gerade keinen Vorteil, bin aber vielleicht auch einfach betriebsblind. Danke!

      • Ich glaub „Budgetierung“ ist so relativ einfach möglich. Ein Konto für Lebensmittel, Freitzeit, Miete und Nebenkosten, Versicherung, Sparen etc., muss man natürlich wollen.
        Ich bin auch ganz glücklich mit meinem Zweitkonto bei der Consorsbank :)

      • Genau. Gehalt wird automatisch verteilt auf verschiedene Konten. Die virtuellen Karten werden zum online Shopping genutzt und falls mal ein Datenleck entsteht (wie vor Jahren beim PSN) deaktiviert.

        Offline PIN ist im Ausland (z.B Frankreich) an Tankautomaten oder Mautstellen wichtig, da diese oft noch offline sind und somit ein Betrag offline auf der Karte „gespeichert“ sein muss.

        Mit Dual PIN lässt sich mit einer Karte auf 2 Konten zugreifen, praktisch ebenfalls für die Budgetierung und Ausgaben Übersicht.

      • Ja, zwei Konten plus Geschäftskonto habe ich auch. Aber dann hört es halt auf.

    • Wie nutzen auch bunq. Vor allem zu zweit mit Gemeinschaftskonten auch richtig gut.
      Hauptgrund für uns waren die vielen Unterkonten, da wir ein Mehrkontenmodell für unsere Finanzen nutzen (und keine Bank eine entsprechende Anzahl an Konten inkl. brauchbarer Oberfläche anbietet).
      die Zeit, die ich mir durch das automatisierte Geldmanagement spare sind die 9, bzw. 18 € definitiv wert.

      Für Zahlungen mit der Kk im Ausland fallen keine Gebühren an und die Wechselkurse sind die von Wise.
      Auch für Überweisungen in Fremdwährungen nutzen sie das Wise System und sind somit unschlagbar günstig.

      Und KK kann in der App sekundenschnell einem anderen Konto zugewiesen werden kurz vor der Bezahlung.

    • bunq ist das beste Bank für mich. Super easy mit der Budgetierung. Nutze Konten wie Daily, Fixkosten (Monatlich), Fixkosten (Jährlich), Hobby, Urlaub, Haushalt, sonstiges sparen. Sobald mein Gehalt kommt, werden die entsprechende Beträge auf die Konten aufgeteilt und was überbleibt geht an meine Depotbank automatisiert per IBAN.
      Dann noch virtuelle Karten z.B. nur für das Konto Fixkosten, wo dann entweder per Lastschrift oder diese virtuelle Karte abgebucht wird.
      8,99€/Monat ist schon ne Menge, aber für mich der einfachste Weg Budgetierung automatisiert laufen zu lassen. Ich würde sagen, dass ich durch meine Struktur so einiges gespart habe, als wenn in einem Pott liegt, daher sind die monatlichen Kosten für mich nicht so schlimm.

      Kann bunq nur empfehlen… aber ist auch nicht unbedingt was für jeden.

  • Für 7,99€ gibt bei jeder Bank ein Konto, inkl. App der Bank dazu.

    • Vor allem bin ich da nicht auf mickrige 400€ Barabhebung gebunden.

      • Mickrig?
        Ich hebe einmal im Monat 50 bis 70 Euro ab, und komm damit locker zurecht.

      • Mickrig? Ich glaub ich hab letztes Jahr kein einziges Mal Geld abgehoben. Wüsste nicht wozu man noch Bargeld braucht. Früher als Opa beim Handschlag dir nen Hunni untergeschoben hat, war es cool. Heute hat selbst mein 85 jähriger Vater Paypal

  • Bin froh bei der DKB zu sein. Aktuell habe ich nix besseres gefunden. Das hier ist auch schlechter.

    • Bin vor kurzem auch zur DKB. Eine der besten Apps am Markt, auch wenn sie noch nicht so viel kann. Mit VISA Karte weltweit kostenlos bezahlen/abheben. Einzig störend finde ich nur die Grenze von 25.000€. Auch wenn ich viel im Depot habe und ein Tagesgeldkonto der DKB.

  • Seit Jahren zufrieden bei der comdirect. Kostenlos, zuverlässig, schnell. Gute App.

  • So wie es heißt muss man ein weiteres Konto bei der revolut Bank erstellen.
    Wäre interessant zu wissen, ob das dann bspw in der Schufa auftaucht.
    Das bei Revolut Payment tut es nämlich nicht, was das ganze perfekt als Zweitkonto macht …

  • Der grösste Vorteil von Revolut sind die (nur wochentags) meist kostenfreien Währungskonversionen und kostenlose bzw. günstige Fremdwährungsüberweisungen. Wer öfters Zahlungen in Fremdwährungen leistet, kann sich jeweils mehre Prozent ersparen.
    Auch im Ausland bleiben Bargeldabhebungen, selbst in Fremdwährungen kostenlos oder sehr günstig.
    Für die meisten von uns dürfte das kostenlose Modell völlig ausreichen.

  • Und wo ist nun wirklich diese Bank bzw wo liegt dann fad Geld ?
    So weit ich weiß hat Revolut den Sitz in London und ist somit außerhalb der EU.

  • Ich bin ein fan von Revolut, habe das schon Jahre, ich brauche des täglich

  • Niemals wird das mein Gehaltskonto! Ich bezahle zwar alle anfallenden Alltagseinkäufe damit, aber habe im Rahmen einer Recherche desöfteren gelesen, dass sie Konten sperren und erst wieder freigeben, nachdem klar ist, wo das Geld herkommt. Hierzu fordern sie wohl Steuerunterlagen (Steuerbescheide etc.) an. Auf den Spaß kann ich verzichten. Und warum? Weil sie im Rahmen der Registrierung die KYC-Anforderungen nicht wirklich erfüllen… sollen sie lieber ein vernünftiges Identifikationsverfahren nutzen, anstatt hinterher mit sowas anzufangen.

  • Kann mir jemand ein Konto für 2 Personen empfehlen, mit 2 Karten und Apple Pay fähig, das nicht von der DKB ist?

  • Habe ich seit 2 Jahren und bin super zufrieden!
    Wenn die Volksbank beziehungsweise Sparda-Bank noch drin wäre, wäre ich extrem froh.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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