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RetinaCapture für Mac knipst Screenshots in 1x und 2x

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Die kleine Mac-Anwendung RetinaCapture richtet sich an Entwickler, Gestalter und Grafiker und alle Mac-Nutzer, die häufiger mit Screenshots hantieren müssen und dabei vor einem Mac mit hochauflösendem Retina-Display sitzen. Bei Retina-Bildschirmen handelt es sich bekanntlich um Displays mit so hoher Pixeldichte, dass menschliche Betrachter mit normalem Abstand zum Monitor nicht mehr in der Lage sind, die einzelnen Bildpunkte zu erkennen.

Retina Capture

Diese besitzen jedoch die Eigenschaft, verhältnismäßig große Bildschirmfotos auszugeben. Ein typisches Bildschirmfoto, das etwa auf Apples Studio Display aufgenommen wird, wiegt meist über fünf Megabyte und bringt es auf eine üppige Auflösung von 5120 px × 2880 px.

Hier setzt RetinaCapture an und bietet die Möglichkeit, Bildschirmfotos nicht nur im so genannten 2x-Format zu knipsen, sondern alternativ auch eine 1x-Version auszugeben. Zusammen mit dem Studio Display eingesetzt, produziert RetinaCapture so einen zweiten Schnappschuss mit 2560 px × 1440 px, der nur noch halb so viel Speicherplatz wie das hochaufgelöste Originalbild beansprucht.

Retina Capture Pixel

RetinaCapture kann über die Mac-Menüleiste aufgerufen werden, besitzt aber auch ein eigenes Programmfenster, das die Auswahl zwischen Standard-, Retina- oder gleichzeitigen Doppelaufnahmen ermöglicht. Wie beim Standard-Bildschirmfoto-Tool können sich Anwender zwischen der Aufnahme des kompletten Displays, der zeitverzögerten Aufnahme, dem Abfotografieren von bestimmten Bildschirmausschnitten und der Erstellung von Bildschirmfotos ausgewählter Fenster entscheiden. Der 1x-Screenshot wird von macOS dabei mit der niedrigeren Auflösung pixelgenau neu erstellt und nicht skaliert.

Die so erstellten Bilder lassen sich in einem selbst gewählten Verzeichnis speichern oder können mit gedrückter Alt-Taste direkt in die Zwischenablage kopiert werden. Zum heutigen Black Friday wird die Mac-Applikation zum kostenfreien Download im Mac App Store angeboten.

Laden im App Store
‎RetinaCapture
‎RetinaCapture
Entwickler: Furnace Creek Software LLC
Preis: 5,99 €
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24. Nov 2023 um 08:08 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Jens-Peter Schulze-Hughes
    Antworten moderated
    • @“Jens-Peter Schulze-Hughes“: Warum ein vermeintlich vollständiger Name? Sie sind sicher, dass sie durch ihre Aussage gut dastehen und evtl. ihren Ruf erhöhen können?

      Das kann sein, wer ihren Kommentar nicht liest und der Haudrauf-Mentalität schnell ohne zu überprüfen beipflichtet. Und andere, die nicht richtig lesen und dieses „+1“ lesen, denken dann auch, wie angeblich gut ihr Kommentar ist und freuen sich einer Redaktion, die auch noch klein ist und ihren Einwand vermutlich natürlich ignoriert, eines irgendwie auszuwischen nach dem Motto „Mensch gegen Goliath“.

      Dann gibt es Leute, die aufklären und zeigen, was für ein Humbug sie verzapfen.

      Nun zur „Terminologie“: Es geht darum, dass man mit einer gewissen Sehstärke aus einem gewissen Anstand die einzelnen Pixel nicht mehr erkennen kann. Definiert ist glaube ich 20cm Abstand und 100% Sehstärke. Wenn sie meinen, Jugendliche sehen in dem alter dennoch Pixel, dann ist das sogar oft wahr. In der Regel haben Jugendliche über 100% Sehstärke (grob ca. 110% – ja, über 100% ist möglich, nicht mathematisch, aber diese 100% stellen einen gemessenen Mittelwert dar). Über dem Jugendlichen Alter kann man auch weiterhin über 100% Sehstärke habe, aber das ist nicht mehr die Regel. Das ist dann natürlich gestochen scharf im Mittelwert (natürlich nicht für die, die über 100% Sehstärke haben). So, dies ist für sie mit gielen Wiederholungen hoffentlich verständlich genug.

      Nun zum Link: Was soll dies aussagen? Sie glauben, das rechte Bild müsse schärfer aussehen? Was anderes kann ich mir nicht vorstellen, wenn sie beim Denken Pech haben. Denn darum geht es bei der Anzeige nicht. Es soll nur zeigen, wenn man die höhere Auflösung manuell selbst reduziert, dann verschwindet etwas der Kontrast. Diese Mac-Anwendung führt jedoch eine etwas andere Berechnung aus, wodurch das Heruntergerechnete nicht verschwommener, sondern genauso kontrastreich oder sogar -reicher wird als das Original, dass man händisch auf einfache Weise selbst in der Auflösung reduziert hat. Hoffentlich können sie dies nun nachvollziehen, aber wenn nicht, dann tut es mir Leid und erde ex nicht noch einmal auf einer anderen evtl. detaillierteren Weise erklären, so dass auch Teletubbies dies verstehen.

      • Bei noch einmal kurz anschauen stelle ich fest, dass ich „Der 1x-Screenshot wird von macOS dabei mit der niedrigeren Auflösung pixelgenau neu erstellt und nicht skaliert.“ überlesen hatte. Aber sie bezogen sich auf etwas anderes, weshalb meine Antwort doch fast richtig ist (mit dem kleinen Aspekt, dass es nicht besser herunter rechnet, sondern pixelgenau vom OS erstellen lässt und somit die niedriger aufgelösten Screenshots besserer Qualität sind als selbst geschrimpft.

      • Das ist nicht lustig, aber pädagogisch wertvoll.

        Bitte das automatische Ausfüllen des vollen Namens immer im Blick haben.

  • Die halbe Auflösung in Höhe und Breite ist aber nur ein Viertel des Speicherplatzes und nicht die Hälfte.

    • Da waren sie evtl. etwas fahrlässig. Sie denken evtl. „Hälfte der Auflösung“ und beachten nicht, dass dies zwei Dimensionen betrifft, also in der Quantität nur noch 1/4 statt 1/2 ist und demnach der Speicherplatz auch ein 1/4 theoretisch sein müsste (naja, evtl. 1/4 Dateigröße nicht unbedingt möglich, da weniger verlustfreie Kompression (PNG!) möglich ist … evtl. ist tatsächlich nur 1/2 möglich, aber ich würde vermuten, es liegt irgendwo zwischen 1/4 und 1/2 … aber evtl. ist meine Vermutung falsch und es ist tatsächlich nur 1/2 möglich (das herunter gerechnete Bild von der Mac-App ist kontrastreicher, also enthält mehr erkennbare Details und deshalb ist dort evtl. nur eine schlechtere Kompression möglich)).

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