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Videopiraterie steigt kontinuierlich

Raubkopien wieder deutlich nachgefragter: 13 % mehr als noch 2019

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165 Kommentare 165

Der weltweite Zugriff auf raubkopierte Videoinhalte ist in den letzten vier Jahren signifikant gestiegen. Während im Jahr 2020 die Zugriffe auf illegale Streaming-Webseiten noch deutlich unter denen des Vorjahres lagen, ist seit 2020 wieder ein anhaltender Trend nach oben zu beobachten.

13 Prozent mehr als noch 2019

Im vergangenen Jahr lagen die illegalen Streaming-Zugriffe sogar 13 Prozent über den 2019 verzeichneten. Dies melden die auf Entertainment-Inhalte spezialisierten Marktforscher von MUSO und nennen konkrete Zahlen: Während 2019 etwa 125 Milliarden „Piracy Visits“ gezählt wurden (MUSO definiert einen „Piracy Visit“ dabei als einen Besucher, der eine oder mehrere Seiten einer Piraterieseite aufruft), lag diese Zahl im vergangenen Jahr bei 141 Milliarden.

Piraterie 2023

Dabei handelt es sich um die größten Werte, die MUSO seit dem Start der Analysereihe 2017 bislang beobachtet hat.

Heruntergebrochen auf die einzelnen Regionen platzieren sich die Vereinigten Staaten und Indien dabei auf den ersten beiden Rängen. In den USA macht man hier die breite Verfügbarkeit von schnellen Internetanwendungen und den kulturellen Fokus auf Hollywood verantwortlich, in Indien sollen fehlende Copyright Gesetze, VPN Dienste und günstigere Endgeräte das siebenprozentige Wachstum gegenüber 2018 angefeuert haben.

Piraterie 2023 Laender

Auch Deutschland unter den Top-10

Auch Deutschland hat sich einen Platz unter den Top-10 der Länder gesichert, in denen die Nachfrage nach illegalen Streaming Inhalten besonders groß ist, kommt hier jedoch nur auf Platz 9 und liegt sogar noch einen Prozentpunkt unter den Piraterie-Aktivitäten von 2018.

TV-Serien sind für den Löwenanteil von 68 Prozent des Piraterie-Geschehens verantwortlich, gefolgt von Spielfilmen (24 Prozent) und Live Sport Übertragungen (7 Prozent).

Piraterie 2023 Inhalte

MUSO sieht in der Innovation von Preismodellen und der „Verbesserung des Zuschauererlebnisses“ eine Chance, die Piraterie in der Unterhaltungsbranche zu bekämpfen. Obgleich auch regulatorische Abschreckung und rechtliche Durchsetzung weiterhin unverzichtbar seien, könnten Streaming-Anbieter bereits mit attraktiveren Preisen und Portalen gegen den neuen Trend ankämpfen.

17. Jan 2024 um 08:45 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Dr.Koothrappali
    • Nur weil man es nicht leisten kann geht man in der Regel nicht gleich Ladendiebstahl. In der heutigen Zeit wo man alles tracken kann. Naja. Baut noch ein paar Gefängnisse. Haha

      • Nur das es hier kein ladendiebstahl ist. Man nimmt ja nichts von wert weg.

      • Doch natürlich. Irgendjemand hat es ja produziert…

      • Nichts von Wert wegnehmen ????…..Alter was ist bloß los mit den Leuten aus den jungen Generationen. Kein Werte und kein Unrechtsgefühl mehr. Seit wann ist denn das Internet ein rechtsfreier Raum? Naja die ersten werden sich wundern wenn die ersten Briefe wegen Urheberrechtsverletzungen eintrudeln mit saftigen Geldstrafen. Da ist ein Streamingdienst spottbillig im Vergleich. Aber macht mal, ist euer Geld.

      • Nein, es ist eine Urheberrechts verletzung aber kein diebstahl.
        Diebstahl setzt das entwenden einer beweglichen sache vorraus. Das ist hier nicht gegeben.
        Bei diebstahl wäre es wenn man eine Bluray klaut statt sich den film runterzuladen. Dabei entstanden dem studio kosten für die pessung die durch den verkauf wieder reingeholt werden sollen was dadurch nicht möglich ist, beim illegalen download ist das eben nicht der fall weshalb es kein Diebstahl ist.
        Und nein ich bin auch nicht pro illegale Downloads! Ich bin nur dafür dass mal die richtigen begriffe dafür verwendet werden sollen, „raubkopie“ ist auch falsch da kein raub (Wegen Raubs macht sich strafbar, wer eine fremde bewegliche Sache mittels Gewalt gegen eine Person oder unter Androhung einer gegenwärtigen Gefahr für Leib und Leben wegnimmt.) stattfindet.

      • Natürlich nimmt man etwas weg. Schonmal von geistigem Eigentum gehört?

      • Oh Mann, Leute, wie ihr nach Rechtfertigung sucht… Diebstahl ist Diebstahl, egal, wie ihr euch ausdrücken wollt

      • Nur das es hier eben kein Diebstahl ist…

      • @Rainbowdash

        Was du hier betreibst, ist nicht nur Haarspalterei, sondern auch noch totaler Unfug!

        Auch Entwenden von nicht materiellen Dingen ist Diebstahl! Verletzung von Urheberrechten, Lizenzrechten. Auch geistiges Eigentum ist geschützt.

        Alles andere ist schlicht Möchtegern-Anwalts-Gelaber

      • @rainbow

        Ich schrieb das es eine Urheberrechtsverletzung ist. Und spitzfindig sind deine Ausführungen auch, weil es Unrecht bleibt. Egal wie man es nennt.

      • Hab ich jemals behauptet es sei moralisch, richtig, entschuldbar oder gar rechtens?

      • Der Kommentar von R4inb0wD4sh ist relevanter, als viele denken. Denn Sprache ist wichtig, wenn du dich mit framing beschäftigst. Framing bezieht sich darauf, wie Sprache und Wortwahl verwendet werden, um eine bestimmte Perspektive oder Interpretation einer Situation, eines Objekts oder eines Konzepts zu fördern.

        Ein Beispiel: Auch hinter dem Urheberrecht stecken Interessen. Die Idee, dass mehr Werke durch den Urhaberrechtsschutz geschaffen werden, ist absurd, wenn selbst die Nachkommen vom Werk des Urhebers noch profitieren und nichts produzieren. Statt dessen blockiert der lange Schutz, dass Werke frei genutzt werden können.

        Es ist richtig, dass die (Un-)Zulässigkeit von Kopien durch das bestehende Urheberrecht geregelt wird. Die Ansicht, dass man nicht automatisch alle Aspekte des geltenden Rechts akzeptieren oder die Terminologie von Interessenvertretern übernehmen muss, spiegelt eine kritische Haltung wider, die legitim ist. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass Sprache und Terminologie in solchen Diskussionen oft nicht neutral sind, sondern bestimmte Perspektiven und Interessen widerspiegeln.

      • Wie alt bist Du?

      • @cashondelivery
        Sprach der Möchtegern-Anwalt

      • Danke @cloudbase!

        Es ist ärgerlich, dass @R4inb0wD4sh hier auf einen sprachlichen Fehler aufmerksam gemacht wir und ihm dann direkt unterstellt wird, dass er gegen das Konzept des Urheberrechts ist – ohne ihm jetzt unterstellen zu wollen, dass er dafür ist. Tatsächlich hat er seine Meinung dazu nämlich nicht gesagt. Aber viele fühlen sich hier anscheinend getriggert.
        Aber bei dem Thema wird – vornehmlich von der Medienindustrie – andauernd Framing betrieben. Um das klar zu sagen: Es ist kein Diebstahl, weil es danach nicht weg ist – wohl aber mit jeder Kopie weniger wert. Es ist kein Raub, weil es keine Gewaltandrohung gibt. Und erst recht ist es keine Piraterie, weil keine Bedrohung, Erpressung oder Raub involviert sind.
        Legal ist es trotzdem nicht und richtig oder gerechtfertigt meiner Meinung nach auch nicht.
        Vielleicht wechseln wir mal mit einem Beispiel in die reale Welt, um das „Das Internet ist kein rechtsfreier Raum“-Argument auszuschalten.
        Wenn ich den Eifelturm fotografiere ist der danach auch nicht weg. Also kein Diebstahl, kein Raub. Die meisten würden das vermutlich auch nicht als schlimm empfinden. Wenn ich das allerdings nachts mache und der Turm beleuchtet ist, dann begehe ich – nach französischem Recht – trotzdem eine Urheberrechtsverletzung, weil die Lichtinstallation urheberrechtlich geschützt ist.

      • @ R4inb0wD4sh
        selbst wenn man es nicht als klassischen Diebstahl betrachten würde, ist es am Ende doch eine Inanspruchnahme von Inhalten, von denen du keine Berechtigung beseitzt. Du profitierst somit von einer Sache (dem Inhalt des geladenen contents), ohne dafür den eigentlich nötigen Gegenwert ins System zu spülen…

        Wie kann man so verzerrt betrachten und nicht erkennen, dass der unrechtmäßige Zugriff auf Kulturgut durchaus ein Problem für die Wertschöpfungskette ist?

      • @Rikibu
        Woher kommt deine Annahme das ich da kein problem drinne seh?
        Ich seh nur ein problem in dem massiven framig dass als diebstahl und Raubkopie zu bezeichen.
        Ohne fahrkarte mit dem zug zu fahren ist ja auch nur „Schwarzfahren“ (erschleichung einer Dienstleistung) und kein Zugüberfall.

      • Rikibu wo liest du in seinen Beiträgen raus, dass er es gut findet? Ich lese nur raus das Ihn das falsche Wording stört.

      • Interessant!
        Ja, Recht wird immer interpretiert. Hier in der Schweiz ist das runterladen von Filmen und Serien legal.

        Verursacht man einen direkten Schaden (am Eigentum/Körper) so ist es schon seit Jahrtausenden herrschende Meinung, dass das nicht rechtens ist.

        Bei dem konsumieren eines Werkes ohne explizite Erlaubnis des Urhebers ist es moralisch nicht klar. Da der Schaden auch nicht klar ist: Man könnte sagen, dass der Urheber dadurch weniger Verkauft, also einen indirekten Schaden hat. Das Gegenargument ist, dass der illegale Konsument evt. eher verzichtet als bezahlt hätte.
        Und um es noch schwammiger zu machen: Firmen geben für Werbung Geld aus und mindern damit Ihre Einnahmen. Ein Konsument wird zu weiterem Konsum verführt, Teil 2, 3, Spiele nach dem Film, Bücher, Spielzeuge …

        Ich will nur schildern, das dass kein klares moralisches Thema ist, nicht meine eigene Meinung ausdrücken.

    • Jup, downloade seit 30 Jahren… und werde es auch weiter machen. Hab einige Streaming Abos… dennoch

  • Wundert das jemanden? Was mit den Streaming-Diensten abgeht, ist ja auch unter aller Sau!

    • Ich bin eher verwundert, dass die Zahl NUR bei 13 Prozent ist. Dachte eben viel höher…

      • Dachte ich tatsächlich auch, dass es bei weitem mehr ist, 13% ist ja noch human

      • Noch gibt es die Möglichkeit via VON zu günstigeren Abos zu kommen. Werden vermutlich die Kunden nun vermehrt gemacht haben.

        Geht das auch nicht mehr, wird die Piraterie noch mehr.

      • Was ist VON?

      • Video On Demand » VON

      • Es werden ja nur streaming sites (mit generell crappy Qualität) getrackt.
        Das ist aber mehr so der noob Pirat
        Wären alle torrents und Usenet downloads mitgezählt (bzw. hochgerechnet, da vieles sehr privat hinter VPNs und ähnlichem läuft), denke ich, wäre die Zahl grösser.

      • Sollte das nicht VOD heißen?

      • Ich glaube eher VPN um im Ausland günstiger „offiziell“ zu buchen

    • Für die Menge an Filmen finde ich den einzeln Streamingdienst nicht wirklich teuer.
      Die Summe macht es aus. Hinzu kommen auch noch die Abo mit monatlicher oder jährlicher Zahlung . Da kommt ein nettes Sümmchen zusammen.
      Wundert mich auch, dass es nur so wenige Prozent sind.

      Antworten moderated
      • Meist gibts pro streaming dienst nur so 2-4 gute filme/serien im Jahr, der rest ist halt schrott den ich nicht will.

    • Was ist denn bei den Streamern „unter aller Sau“? Dass sie als Unternehmen Geld verdienen wollen? Was machen denn eure Arbeitgeber so…arbeitet ihr alle bei NGOs? Ist doch lange absehbar, dass sie nicht dauerhaft in den roten Zahlen operieren können. Die Investoren wollen auch irgendwann mal ihren ROI sehen und schießen nicht ewig Geld nach.

    • Naja, man kann natürlich einfach auf die Streamingdienste schimpfen… aber was ist mit der Konsequenz auf Konsumentenseite?
      Brauch ich wirklich alle Streamingdienste? Und was ist, wenn mir die Bedingungen nicht zusagen? Warum kündige ich nicht einfach und erhebe damit meine Stimme des Konsumenten und sage damit „so nich“?

      Nein, das Fomo wird dank social media derart hart getriggert, mit drölfzigtausend Serien, die man damals nicht mal als direct to video auf vhs vertrieben hätte… dass viele nicht mal mehr ein „nein“ formulieren können. Die Gegenwärtigkeit der Allverfügbarkeit von allem, gemessen an einem kleinen Handgeld, macht das gebotene Kulturgut natürlich auch weniger wertig, vom Gefühl her.

      Stellt man sich nur mal vor, man bezahlt wirklich direkt für all die Inhalte, egal ob Film, Spiel oder Musik, die man wirklich gezielt und bewusst hören oder sehen will… dann würde man ein ganz anderes Bewusstsein dafür haben, wieviel Geld habe ich, wieviel Medienzeit verwende ich, welche Kulturschaffenden supporte ich direkt und sorge hier für Nachhaltigkeit, weil wieder neues nachkommen kann…

      all diese Zahnräder im Gefüge sind doch total kaputt…
      streamingdienste müssten – gemessen an der Fülle der Angebotsregale – eigentlich viel teurer sein…

      und doch würde ich, wegen der schlechten Bild- und Tonqualität doch keinen Pfennig für diese Angebote ausgeben und damit meinem persönlichen Stimmrecht entsagen, weil im Abo nun mal Dienstanbieter entscheiden, was ich wann zu welchen Konditionen konsumieren kann.

      Digitale Streamingangebote machen in meinen Augen nur da Sinn, wo vollständige Kataloge von Studios abgebildet werden. Da aber alles nur durchrotiert und nie eine vollständige Sammlung entsteht, ist das total uninteressant Von der studio-orientierten Fragmentierung von Inhalten, dem „das kannste nur streamen… das andere nur kaufen“ mal abgesehen…

      so werden Streamingdienste keine Alternative zu phyischen Medien… und qualitativ schon gleich gar nich.

      Antworten moderated
  • Durch die höheren Abopreise wird das auch noch weiter steigen.

    • Sehe ich auch so. Ich denke, dass viele ein Abo bezahlen würden, aber verschiedenste Anbieter mit den unterschiedlichsten Abomodellen, da muss man sich nicht wundern.

      Antworten moderated
      • Kannst doch immer hin und her wechseln. Mache ich auch so. Der Verlauf bleibt ja erhalten.

    • Wer sich nicht leisten kann, wird also gleich kriminell. Schönes Deutschland.

    • Die Preise eines einzelnen Anbieters sind eher weniger das Problem, eher dass jeder Anbieter nur noch exklusive Inhalte anbietet, anstatt dass man wie früher lizenziert. D.h. man ist „gezwungen“ immer mehr Abos bei immer mehr Anbietern abzuschließen, um die selben Serien die man früher bei einem (Netflix) bekommen hatte, sehen zu können. D.h. Es wird durch die Zersplitterung sehr viel teurer.

      Früher konnte man mit viel Geld recht schnell alles direkt nach der Veröffentlichung konsumieren, mit weniger Geld konnte man mit etwas Wartezeit die Inhalte ebenfalls sehen, und „ohne“ Geld musste man noch länger waren und konnte zumindest das wichtigste/erfolgreichste im Fernsehen sehen.

      Heute ist das System komplett anders. Lizenzen an TV-Sender, DVDs etc. gibt‘s kaum noch. Insofern braucht man sich nicht wirklich zu wundern, dass Raubkopien zunehmen. Die Anbieter machen es den Kunden schwer, dann weichen die aus.

      Die Musikindustrie hat das ja auch gelernt. Erst sabotiert sie im Kampf gegen Raubkopien die ehrlichen Käufer („kopiergeschützte“ CDs die nicht mehr überall angespielt werden können, Malware auf CDs versteckt, die das Betriebssystem eines PCs sabotieren um CD-Kopien zu verhindern – Sony hat dabei dann selbst raubkopierte Software eingesetzt, Weigerung Musik als mp3 zu vertreiben), erst als sie gemerkt haben, dass man die potentiellen Kunden nicht bekämpfen sollte, sondern diesen den Kauf schmackhaft machen sollte, ging’s dann wieder mit den Raubkopien zurück.

      Antworten moderated
      • naja, gezwungen…
        eher finde ich es abenteuerlich, mit was für schlechten Inhalten die Streamingbutzen auf Kundenfang gehen…
        Ich habe in meiner Streamingtestphase bei keinem der namhaften Anbieter die Dauermagnete (Serie) gefunden, die mich dazu ermutigen würden, langfristig ein Abo abzuschließen.
        Herr der Ringe von amazon war eher ein Cancle Button Beschleuniger für prime, weils ne Frechheit war…
        Witcher war sehr weird…
        Glow – abgesetzt … wie so viele andere

        Mein Fazit, der für Streamingdienste zur Aboaufrechterhaltung erstellte content ist eher so semi Kaugummicontent… die ersten Folgen fangen dich ein, dann lässts stark nach, nur um dich mit nem Cliff stehen zu lassen und die Pressemitteilung mit „wir stellen den Scheiß ein“ abzuspeisen… warum zum Henker soll ich sowas finanzieren?

        Auch habe ich den Verdacht, dass man hier oftmals Filmemacher mit Deals ausstattet, die ihren Hirnschredder im Kino nicht auf 2 – 3 Stunden Film abschlussfertig produziert kriegen… und die möhren sich dann auf Serienstaffellänge aus und eiern von plot hole zu plot hole…

        was wäre wohl los gewesen, hätte Warner die Herr der Ringe Serie als Kinofilm gebracht… Kinosäle hätten wohl in Flammen gestanden..

    • Das ist doch kein Grund gegen die geltenden Gesetze zu verstoßen. Kein Mensch ist gezwungen alle streamer gleichzeitig zu abonnieren. Wenn man ein bisschen drauf achtet und immer wieder auch kündigt ist das doch alles (bis auf sky sport uä) zu vertretbaren Preisen verfügbar. Außer natürlich man hält es für ein Menschenrecht gleichzeitig 5 streamingdienste mit 4K Auflösung, Surround Sound und 4 streams gleichzeitig laufen zu haben.

      Antworten moderated
  • Da wundert es kaum das alternative Stores so gefragt sind. Schlechte Zeiten für Entwickler und die Strafen dürften viele in die Insolvenz kippen. Cool

  • Mich würde mal interessieren wie die muso an die daten kommt

    Antworten moderated
    • Weil heute alles getrackt und ausgelesen werden kann?! Daher fliegen die Leute auch auf.

      • Ich frag mich eben ob bzw warum die mehr tracken können als die Polizei. Oder ob die statistik nur die erwischten listet und die dunkelziffer bedeutend höher ist

      • Wer fliegt wo auf? Getrackt? In welchem Sch-Fi Film lebst du eigentlich? Da wird nicht viel mehr getrackt als früher.

      • Ich habe mal in einer Personalabteilung gearbeitet, wo wir regelmäßig möblierte Übergangswohnungen für neue Mitarbeiter angemietet haben. Da sind uns zwei mal Abmahnschreiben wegen illegaler Downloads reingeflattert und zwar inkl. Liste der Titel und downloadzeiten. Die Mitarbeiter haben auch zugegeben, dass die Liste ihre Richtigkeit hat. Keine Ahnung wie das technisch geht, aber das war ein teurer Spaß inkl Stress mit Anwälten und allem pipapo.

      • Ja diese Daten kommen denk direkt vom Internet-Provider, dieser hat flags auf gewissen DNS Einträgen und wenn da was getriggert wird, kann alles schön aus den logs lesen.
        Gibt natürlich viele Wege das zu verschleiern.

  • Naja, die Zeiten der verhusteten Kino-Videokamera Aufnahmen mit russischen Untertiteln und deutlich falsch gesetzter Tonspur sind vorbei. EIN Streamabo sollte doch drin sein, Netflix geht bei 4,99 Euro los und zahllose legale Mediatheken haben Filme ohne Ende im Angebot.

    • Joar mit Werbung und 720p da bekommt man bei anderen Quellen bessere Qualität ohne Werbung für günstiger

    • Früher hat ein Abo gereicht. Dank Lizenzierung konnte z.b. Netflix alles zeigen. Heute ist das anders. Jeder zeigt seine Schätze nur noch exklusiv. Um das selbe zu gucken, wofür früher ein Abo reichte, braucht man heute 5 oder noch mehr Abos.

      Vieles was früher dank Lizenzen sogar im Free-TV (nach langer Wartezeit) landete, ist heute dort nicht mehr zu finden.

      Das heißt nicht, dass es nicht immer noch genug Inhalte in allen Preislagen gibt, aber dennoch hat sich die Lage grundlegend verändert. Die wirklich interessanten und populären Inhalte sind heute als exklusiv-Titel nur noch über viele Abos zu bekommen. Und wenn man dann ein Abo abschließt, wird man dann auch durch niedrige Auflösung, schlechten Ton, Werbung, Beschränkungen beim Abspielen (Geoblocking – Bei Netflix bis auf Wohnungsgrenze) und vielem mehr genervt. Dass die Leute dadurch zunehmend genervt sind, ist somit verständlich.

      Man muss natürlich nicht zu Raubkopien greifen. Man kann auch Serien erst dann angucken, sobald die komplett veröffentlicht wurden. D.h. man schließt das Abo nur für einen Monat ab, guckt in diesem alles was geht, und kündigt dann sofort wieder. Der soziale Aspekt (z.B. mit Freuden sich über die Entwicklungen einer Serie auszutauschen) fällt dann natürlich weg, aber man kann dennoch für wenig Geld fast alles gucken.

    • Michael dir ist klar, dass in Zeiten von den Streaming Anbietern es in Nullkomanichts Webrips in 4K mit HDR und Atmos bis runter zu 576p und Stereo.

    • Hahah was für ein piratnoob, lol, wenn mans richtig macht, kann man oft Piraterie Filme in höherer Qualität schauen, als wenn man sie vo. zb. Netflix streamt. Netflix streams sind nämlich oft nicht in der angepriesenen Qualität „wegen Netzwerk Bandbreite“ oder „oh dein irgend ein Gerät in deiner Kette bis zum TV/Lautsprecher kann unseren DRM nicht“ tja, dann gibts halt weniger bitrate, oder mal kein DolbyVision, oder kein HDR, oder kein Dolby Atmos, oder miserable soundqualtät, aber denoch Dankeschön, dass für die ultra premium Variante bezahlst.
      Viele bemerken es dann halt doch nicht.

    • Die Zeiten von R5 und Mic Dubbed sind vorbei. Heute beziehen die Raubkopierer ihre Inhalte von den Streamingdiensten. Die Qualität ist also nicht schlechter als mit einem legalen Abo.

      Und generell zu dem Thema: Je teurer etwas ist, umso größer die Wahrscheinlichkeit, dass es geklaut wird. Das ist mit digitalen Inhalten nicht anders. Der Trend war abzusehen. Immer größere Gewinne anzustreben, damit die Aktien steigen und man bei 2% Kursverlust nicht sofort die halbe Belegschaft kündigen zu müssen ist halt nur bis zu einem bestimmten Punkt möglich.

  • Verbessertes Zuschauererlebnis wären dann wohl noch mehr Anbieter.
    Innovatives Preismodell wäre dann weitere Preiserhöhungen. Die Nutzer werden es lieben und die Piraterie wird innovativ bekämpft.

  • Selbst Schuld. Bei den CD Verkäufen waren die Preise auch unverschämt hoch was auch die Piraterie auf den Plan gerufen hat!

  • Dtld hat es wenigstens hier gerade noch so in die TopTen geschafft. Alles geht brining den Bach runter, sogar Ukraine ist vor uns und denen werfen wir sogar unser Geld hinterher (wer Spuren von Ironie findet, darf diese für sich behalten ;-) )

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  • Das ist die Folge der Fragmentierung und weiteren Preiserhöhungen. Die Kühe wollen keine Milch mehr geben.

  • Kein Wunder! Als die Streamingdienste vor ein paar Jahren an den Start gingen, hatten sie ein gutes Preisleistungsverhältnis und eine große Auswahl. Das war so attraktiv, dass viele die Raubkopien für den geringen Obulus beiseite gelegt haben. In den letzten Jahren wurden die Streaminganbieter durch Preiserhöhungen, stärkere Fragmentierung des Marktes und sinkende Angebotsqualität für viele immer unattraktiver, so dass sich viele wieder den Raubkopien zuwenden. Wer hat denn heutzutage noch das Geld für 3-6 Streamingabos a 10-30€? Sicher die wenigsten.

    • Ich, weil ich nichts illegales machen will! Und für die ganzen Streamingdienste zahle ich im Monat derzeit knapp 35€. Netflix, Prime, Disney, WOW Film/ Serien und Apple. Für das Geld mache ich mich nicht strafbar, ehrlich.

      • Paramount vergessen sorry :D

      • Wer hat der kann :D

      • Du vergisst das nicht alles wie in Deutschland ist und es auch nicht überall strafbar ist.
        Hier in der Schweiz ist der Download erlaubt (der Upload nicht : ).

        Ich bin nur einfach zu faul, aber wenn es so weiter geht ist es mir auch bald zu doof und ich schmeiss mein NAS wieder an (wir zahlen hier eh schon die Schweizer Deppensteuer und trotz weniger MwST usw. oft das 1.5 bis 2 fache).

      • I guess via VPN in inden?

      • Wie schaffst du es bei all den Abos ein gesundes p/l verhältnis zu erreichen?
        Das ist schon gewisserweise beeindruckend, all die inhalte zu konsolidieren

      • Bei Konsum schaue ich nicht profit/lost. Bin ja kein Unternehmen. Die 35€ tun nicht weh und fertig. Auch wenn die ganzen Streamingdienste mal voll bezahlt werden müssen weil es keine Angebote mehr gibt, dann sind es halt doppelt soviel an Geld. Na und? Mit Familie ins Kino mit Getränke und Popcorn/Nachos sind mehr als alle Streamingdienste zusammen kosten, zum Vollpreis. Von daher verstehe ich das ganze Genöle zu den Preisen hier nicht. Wer 35-70€ im Monat nicht über hat, für Vergnügen, naja da ist dann was ganz anderes noch im Argen. Naja irgendjemand schreibt jetzt bestimmt, ist ja kein Vergnügen, oder nehme das Geld lieber für etwas anderes etc. Aber dann auch konsequent sein und nicht kriminell werden mit den dunklen Seiten im Netz.

  • Ich bin auch wieder eingestiegen und schaue Filme und Serien aus Alternativquellen. Mir wurde das mit Netflix, Disney, Paramount, Prime, WoW und so alles zu teuer und kompliziert

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    • Teuer, ok das liegt im Auge des Betrachters; aber kompliziert kann ich beim besten Willen nicht verstehen. Wo bekommst du denn illegal unkompliziert den Content deiner Präferenz?

      • Californiasun86

        @Dividee +1

      • Wer weiss der weiss..
        Man kann sein System so einrichten, dass alle filme und serien einer gewissen top liste aka top ten of the month, etc automatisch in 4k heruntergeladen werden und man dann von plex ne Notifikation bekommt, wenn das gewünschte dann parat zum streamen ist.
        Der content ist oft contentlänge plus wenige Minuten nach offiziellen streaming start ready.

        Klingt für mich convenient.

    • Sehr armselig, dies auch hier noch öffentlich mitzuteilen

    • Vor allem weil es qualitativ nicht an Streamingdienste ranreichen wird. Von kriminellen Hintergrund mal ganz abgesehen. Hier meckern doch alle wegen 4K, HDR Dolby Atmos etc.

      • Das kannst knicken, dass was bei Paramount+ zum Beispiel nur in 1080p und Stereo vorliegt, bekommst in Nullkomma nichts in aus den anderen Quellen in 4K mit HDR und Atoms. Und wie oben schon wer anderes Erwähnt hat, ist es nicht überall Illegal.

      • Ichy

        niemals.

      • Was Niemals? Das es den Content in guter (wenn nicht sogar bessere Qualität) im Netz gibt oder dass es Länder gibt wo es nicht Illegal ist?

    • Du kannst Filme einzeln entleihen und ansehen. Etwa bei Amazon oder Apple. Niemand zwingt dich viel Geld für Streaming-Abos auszugeben! Das ist eine billige Ausrede und ein ärmlicher Rechtfertigungsversuch.

      Antworten moderated
  • Neben den immer fester angelegten Daumenschrauben der Streaming-Anbieter kommt noch hinzu, dass man einige Inhalte schwer bis gar nicht legal bekommt.

    Käpt’n Balu und seine tollkühne Crew war zu Beginn lange nicht auf Disney+ (und auch sonst nirgends) verfügbar.

    Oder neulich habe ich z. B. die Winnie-Puh-Folgen aus der 90er-Jahre-Fernsehserie gesucht und nirgends gefunden. Ich kann mir schon vorstellen, dass man dann im letzten Schritt jede Möglichkeit in Betracht zieht.

    Gebt den Leuten legal zu akzeptablen Konditionen, was sie sehen wollen und sie werden und sie werden zahlen!

    • Wo sind denn die Konditionen nicht akzeptabel? Rund 10 € für einen Streamingdienst. Das wird wohl nicht das Problem sein, oder etwa doch? Liegt wohl auch daran das alle immer alles haben wollen. Und schwups sind’s dann eben 60€ im Monat. Aber selbst dafür bekommt man eben alles geboten. Sind umgerechnet 4-6 Bluray’s. Oder ein Kinobesuch mit der Familie. Also nicht der Rede wert ehrlich gesagt. Zumal weil man genug Content bekommt für das Geld.

    • Einfach drauf verzichten und von der Erinnerung leben geht nicht? Also echt, dein Kommentar ist doch nur wieder ein dümmliches zurechtlegen, damit du deine illegale Aktivität schönredest. Was du da machst ist dennoch falsch und macht dich zu einem schlechten Menschen.

      • Interessant für was man so alles zu einen schlechten Menschen wird…

        Ich halte definitiv nichts davon wenn sich jemand den Content erschleicht, egal ob via VPN Abos oder gleich als „Raubkopie“ aber deswegen sind diese Menschen für mich trotzdem keine schlechten Menschen. Da braucht es ganz andere Dinge, bsp. Rücksichtloses Verhalten im Straßenverkehr oder im öffentlichen Raum. Also Dinge womit sie der Gesellschaft schaden und das tun sie mit VPN Abos oder „Raubkopien“ definitiv nicht, auch wenn da eine riesige Industrie dahinter steckt. So ist es keine Industrie die wirklich Notwendig ist, sie produzieren Dinge für unseren Zeitvertreib aber nichts was Lebensnotwendig ist.

  • Immer diese „Ich will alles möglichst gratis“ Mentalität. Wir leben im Luxus. Wir haben jederzeit Zugriff auf Abertausende Filme und Serien. Vieles sogar gratis durch Mediatheken. Vieles gegen Gebühr. Das ist normal. Es wird eine Dienstleistung angeboten, diese kostet natürlich auch Geld. Auch die Film/Serienmacher brauchen Geld um Filme und Serien zu produzieren. Wie auch ein Supermarkt nicht einfach alles verschenken kann, weil die Leute meinen, dass ihnen die Produkte gratis zustehen weil ja alles teurer wurde. Auch wenn es „nur“ digitale Daten sind, die hier illegal kopiert werden. Es ist trotzdem Diebstahl!

    Ich verstehe, dass die Preiserhöhungen bei den Streaminganbietern vielen nicht gefallen. Aber Filme und Serien sind nicht überlebensrelevant. Man kann auch einfach mal auf Inhalte verzichten die gerade nicht legal erhältlich sind. Davon geht die Welt nicht unter.

    • Es ist eben KEIN Diebstahl.

      Antworten moderated
    • „nicht überlebensrelevant“ – Der war gut :-)
      Dann kann es aber auch nicht so schlimm sein wenn man sich das sonstwo für Umme saugt. Da geht die Welt auch nicht unter…

      Und weil wir alles gratis wollen, kaufen wir uns die teuren Geräte vom Obsthändler… Oh mann!

      • Stellen wir uns mal vor, du arbeitest irgendwo im digitalen Gewerbe. Zum Beispiel bist du Formulardesigner. Jemand anderes sieht deine Arbeit und zieht sich alle relevanten Infos und verwendet sie selbst für sich. Ohne dich zu entlohnen. Findest du das auch nicht schlimm? Davon geht ja die Welt nicht unter. Wer will schon für seine Leistung bezahlt werden?

      • Und weil wir alles gratis wollen, kaufen wir uns die teuren Geräte vom Obsthändler
        > Weil viele die teuren Geräte vom Obsthändler wollen, müssen viele wo anders sparen und wollen die Dinge eher gratis haben.

    • Es gibt viele Faktoren, die zum Wechsel der Quelle führen. Ich will auch nicht länger 18€ im Monat für ein Abo hinlegen, weil ich hoffe, gelegentlich mal eine Perle zwischen dem ganzen Einheitsbrei zu entdecken.
      Und auch nicht jeder sieht ein für etwas mehr Geld hinzulegen als es seine schmerzgrenze eingesteht, für etwas, was man am Ende nicht besitzt und nur begrenzt schauen kann.
      Wieder andere waren ja offenbar bereit zu zahlen, wollen sich aber auch nicht alles aus der Tasche ziehen lassen.
      Du glaubst doch nicht, dass dein Argument mit Produktionskosten zieht, während die großen Player immer weiter Millionen verdienen, während die Qualität eindeutig sinkt.
      Du glaubst auch sicher noch, dass Politiker oder das deutsche Gesetz unfehlbar sind oder? Wirf mal einen Blick aus deiner Blase, vielleicht merkst du dann was

    • Die Mediatheken sind nicht Gratis, für die zahlst die Rundfunkgebühren.

  • Komisch. Ich kaufe definitiv mehr Software die letzten Jahre, als in meinem früheren Leben :)

  • vielleicht helfen mehr streaming dienste die man kontinuierlich schlechter und teurer macht

  • John Applespeed

    Endlich
    Ich hoffe das ist langsam mal ein Zeichen. Es wird aber noch mehr zunehmen.

    • Ein Zeichen wofür? Und mit welchem Statement? Ist mir etwas zu teuer, klaue ich es mir oder besorge es mir auf illegalem Wege? Armes Deutschland.

      • Leider kein rein deutsches Problem. Diese Idioten sitzen überall. Die Strafen beim erwischt werden müssten eigentlich empfindlich hoch. Neben ein paar tausend Euro noch zwingend mindestens ein paar Wochen Knast zur Abschreckung.

      • Ja, mal richtig die Augen auf gemacht bekommen. Mal bisschen Sozialstunden noch oben drauf, und so paar Wochenenden Knast. Damit dieses ich bin so cool und nehm mir alles wie ich will, mal aufhört.

  • wundert mich nicht wenn die Entertainment Industrie jetzt meint nach den Golden Pandemie Jahren ihre „Verluste“ durch Preiserhöhungen legitim zu kompensieren, es geht ja nicht nur um TV und Serie sondern das ganze ist ja bei Musik, Videogames die gleiche Geschichte

  • Wenn man etwas digital kauft und es einem doch nicht gehört, wie kann dann runterladen von wo anders stehlen sein?
    So als philosophische Frage für die Runde.

  • Ich staune, dass es hier fast ausschließlich nur gefühlte Rechtfertigungs-Kommentare gibt. Das es trotzdem Diebstahl ist(Wortklauberei spielt keine Rolle) scheint überhaupt nicht wichtig zu sein. Die Welt steht am Abgrund.

    • Das hat mit wortklauberei doch nichts zu tun. Nicht alles was illegal ist, ist eben Diebstahl.
      Und nur weil es kein Diebstahl ist, ist es noch lange nicht richtig.

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      • Fängst du hier nochmal an wie oben. Kannst du es nicht bleiben lassen? Man begeht unrecht egal wie du es nennen willst und das hab ich schon im Ursprungspost gesagt. Reite dich nicht unnötig drauf rum

      • Ich fang hier nur wie obern erneut an da du hier unten den selben stuss schreibst wie er oben schon steht

      • Du kannst halt nicht diskutieren, reitest immer nur auf Wörter rum

      • Weil es keine Diskussion drüber gibt ob es nun in ordnung ist oder nicht.
        Ist es nicht. Auch wenn ihr mich noch so dolle in die ecke drücken wollt ich sei ein Dieb, ist das einfach falsch.
        Und das direkt aus zwei gründen:
        Illegale downloads machen mich nicht zum dieb.
        Ich mache keine illegalen Downloads.
        Aber hey, Hauptsache mich angreifen weil ich mich für die richtigen begriffe einsetze

    • Ja, sehr traurig und erschreckend zugleich. Kein Unrechtsempfinden mehr vorhanden. Und das durch alle Altersklassen. Wo das hinführen wird, bin ich sehr gespannt.

      • Hier wird wegen den kein Unrechtsempfinden nun ein riesen Fass aufgemacht, wenn aber bei den Artikel über die einzelnen Preiserhöhungen der Streaming Anbieter, die User ständig schreiben über VPN Türbei, Indien, etc. etc. für so und so wenig. Geht ein Großteil mit, sagt Globalisierung ist keine Einbahnstraße und welche fragen sogar nach wie das geht…

        Interessant, dass dies eine die User wohl dulden und das andere nicht… In beiden Fällen erschleicht man sich den Content, denn man Zahlt nicht den Preis den die Anbieter dafür hier verlangen.

      • Ist genau das gleiche. Und da regt es mich auf. Tue dies auch immer wieder kund. Nutzen tut es zwar nichts, aber ich kann da nicht dran vorbei lesen. Netflix über Türkei buchen und dann noch die anderen als dumm darstellen, da sie nicht das Gleiche tun. Erbärmlich.

      • Gut, dann sehen wir beide dass wenigsten gleich aber schaut man sich ein Großteil der User bzw. deren Kommentare an, so sehen das viele anders.

        Abos via VPN über die Türkei (Türkei dient nur aus Beispiel, kann auch ein anders Land sein) ist für viele Okay aber wehe andere setzten noch einen drauf unten geben gar nichts aus, dann wird ein Fass aufgemacht.

    • Ganz so einfach ist es nicht. Solche Rechtfertigungen gibt es, allerdings kann man trotzdem das Urheberecht in Frage stellen. Denn das System ist krank.

      Die Schutzfristen werden nach und nach verlängert. „Inzwischen gilt in den USA für neue Werke ein Schutz bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers bzw. 95 Jahre für Firmen“. Damit wird die ursprüngliche Idee, dem Urheber ein Auskommen zu bescheren viel zu weit ausgedehnt. Statt dessen profitieren vor allem die Unternehmen, die den Vertrieb und das Management übernehmen. Es gibt auch ein Interesse der Allgemeinheit Werke zu verwenden (Gemeinfreiheit) und so etwas wie fair use. Die Gemeinfreiheit fördert Kreativität und kulturelle Entwicklung, indem sie die freie Verwendung von Werken erlaubt, die nicht mehr unter das Urheberrecht fallen.

      Bei der Forschung ist es eine Sauerei, dass sich ein paar Verlage dazwischendrängen und die Ergebnisse staatlich geförderter Forschung monopolisieren und der Zugang extrem teuer ist. Bildungseinrichtungen und Forscher argumentieren, dass der Zugang zu Wissen und Kultur für die gesellschaftliche und wissenschaftliche Entwicklung unerlässlich ist.

      Wir brauchen ein System, dass dem Urheber mehr Geld zufließen läßt, relevante Ausnahmen schafft, Werke zu kopieren und zu nutzen und die Schutzfristen nicht über Gebühr ausdehnt.

      • Auch mit VIEL Text machst du es nicht besser. Solange es im Gesetz unrecht ist gibt es da für mich überhaupt nichts zu diskutieren. Jedenfalls nicht was meine eigentliche Aussage im Ursprungspost angeht

  • Netflix war mal der Grund warum die Piraterie zurück ging, jetzt wo man wieder mind. 30€ im Monat ausgeben muss um alles sehen zu können verpufft der Effekt natürlich wieder. War abzusehen und wird wohl nicht besser

  • Man MUSS nicht „alle Streamingdienste“ haben. Früher ging man auch in die Videothek um sich mal Filme oder Serien auszuleihen.
    Filme und Serien kann man auch ganz wunderbar über Apple oder Amazon leihen. Ganz ohne Streaming-Abo.

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    • Genau so ist es. Aber für die heutige Billig-Generation ist das ja alles zu viel. Man muss ja auch nicht alles gucken. Denn auch dieses Hobby kostet Geld

    • Ich war jedes Wochenende in der Videothek. 6-8 Filme ausgeliehen und mit Freunden schön nen Film Wochenende gemacht. In der Woche wurde fein ins Kino gegangen meistens Donnerstags weil die Premieren dort waren oder am Mittwoch wenn es Sondervorstellung war. Schöne Cineasten Zeit war das. :) Und das hat alles wesentlich mehr gekostet, als alle Streaminganbieter zusammen. Zudem hat man sich dann nich die geilsten Filme auf VHS später auf Laserdisc gekauft. Wer schon mal auf einer Film und Comic Börse war, weiß wovon ich spreche. Das waren die besten Film Zeiten damals. :)

      • Von diesen Film Wochenden sowie Kinotagen hast du auch mehr an Erinnerungen als von den Streamingdiensten, die einen mit viel Mist und wenigen Highlights beglücken.

        Wenn ich dich nun frage „was war der letzte Kinofilm mit deinen Freunden“, wirst du es sicherlich wissen oder auch wenn ich dich frage „welche Filme Ihr beim damaligen letzten Film Wochenende angeschaut habt“, wirst du den ein oder anderen noch wissen. Hingegen wenn ich dich frage was hast du dir letzten Monat auf Anbieter XYZ angeschaut, wirst du vermutlich in den Verlauf schauen müssen und kannst es nicht aus Kopf sagen.

        Will damit nur sagen, die gute alte Zeit (passt in diesen Fall), kann man leider kein bisschen mit den jetzigen Überschuss an Content vergleichen. Ich für meinen Teil bin sogar so weit gegangen und hab deswegen den Fernseher ausn Wohnzimmer geworfen und mir im Keller ein Heimkino eingerichtet. Wo dann bewusst sich etwas mit der Familie oder Freunden angeschaut wird, bsp letztens Wochenende Napoleon (kann man ja schon leihen oder digital kaufen).

      • Da ich bewusst konsumiere kann ich dir auch genau sagen was ich die letzten Wochen geschaut habe. Da ich auch nicht alleine, mit Brain off alles schaue was gerade so angeboten wird. Wir in der Familie zelebrieren noch Kino Tage zu Hause. Da wird Popcorn gemacht, da werden besondere Getränke, die man nicht alltäglich zu sich nimmt, getrunken und dann Licht aus Film/Serie an. Ist wunderbar. Kino gehen wir auch noch so mindestens einmal im Monat. Wegen der Atmosphäre und wegen unseren Sohn, der mag es halt und das finden wir gut so.

  • Würde mal behaupten, dass wenn man Maskiert über VPN und dem richtigen gehärteten Browser unterwegs ist, bekommt man nicht raus wer es war.

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  • Immer spannend über was man sich wundert. Prime mit Werbung, Netflix mit spielen die keiner will, Qualität die nachlässt und alles verteilt auf zig Dienstleister.
    Auch die Preise sind krass wenn man das als Familie abschließt. YouTube 35 Euro, Netflix, Disney etc.
    Mich wundert die aktuelle Entwicklung nicht.

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  • Da muss man aber ab schon ganz unten ankommen. Bekomme ich so etwas mit (habe ich schon) erstelle ich sofort, bequem online, eine Anzeige. Da lass ich gar nicht mit mir reden. Und die meisten dieser Kriminellen brüsten sich auch noch damit. Mein Schwager war auch so ein Hannes. Fährt nen fetten BMW aber Streaming sei zu teuer. Er musste schließlich knapp über 5000 € blechen.

  • Da die legalen Dienste teurer Werder bei weniger Leistung wundert mich das nicht Wie z.B die Telekom Der MR401 kann alles und funktioniert wird abgelöst durch ein neues System was weniger kann da rede ich noch nicht einmal vom Inhalt

    • Ja weil die Landesmedien- Anstalten das vorgeben. Aufnahme ist auf physischer Festplatte nicht mehr erlaubt. Daher ein neuer Receiver. Endlose Aufnahme ohne zeitliche Begrenzung nicht mehr erlaubt. Daher nur noch in der Cloud aufnehmen für maximal 60 Tage Gültigkeit einer Aufnahme. Vorspulen von Werbung nicht mehr erlaubt, kostet auch zuviel das sich das niemand ansieht. Egal ob in HD oder SD aufgenommen. Diese ganzen Änderungen hat die Telekom nicht erfunden, nein. Sondern die Landesmedien. Bitte vorher informieren, und dann meckern.

    • Achja die regionalen WDR Inhalte sind auch gecancelt worden, da es den Sendern zuviel Geld kostet. Da sie für jeden Senderplatz extra bezahlen müssen bei IP TV. Vorher bei Kabel war das kein Problem.

  • StressDichNicht

    Find ich jut. Kann ruhig noch mehr sein.

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  • Selbst schuld, diese Zersplitterung des Marktes trägt dazu bei!

    Am liebsten hätte ich wie bei Musik, nur einen Anbieter bei dem es alles gibt.

    Aber nein, jeder Laden meint jetzt sein eigenes Ding machen zu müssen.

  • In der derzeitigen Situation wundert es mich nicht, wenn man wieder anheuert :)

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  • Ich denke nicht, dass es irgendwie zielführend ist, „Moral“ zu diskutieren.
    Die zentrale Frage dürfte doch sein:
    Wie bekommen wir Menschen dahin, dass sie (wieder) bezahlen?
    Möglichst viel Fragmentierung -also das, was seit ein paar Jahren passiert- sollte sich inzwischen als nicht tauglich erwiesen haben.
    Geld ist endlich. Der Wunsch, zu konsumieren dagegen bei vielen eher nicht. Also wird ggf. zur „dunklen“ Quelle gegriffen, weil das Gewünschte bei der Plattform der (legalen) Wahl nicht zur Verfügung steht.
    Aus meiner Perspektive gibt es dagegen genau eine funktionierende Lösung: „Meine Inhalte“ möglichst breit zu lizenzieren. Soll doch jeder Streaming-Dienst „alles“ zeigen/spielen. Ich bin davon überzeugt, dass so in Summe über Lizenzen mehr Geld herein käme, als das bei der Gründung eines eigenen Dienstes der Fall sein dürfte. Weil die Menschen keine fünf davon abonnieren. Ende. Sie machen es einfach nicht.
    Entweder also, sie raubkopieren meine Inhalte, weil sie bei „meiner“ Plattform nicht Mitglied werden (wollen) und ich seh‘ keinen Cent. Oder sie ignorieren meinen Kram. Was monetär auf’s Gleiche rauskommt. Oder aber, ich lizenziere den Kram auch an Netflix, Amazon, Spotify und Konsorten und bekomme so wenigstens ein Bisschen was rein. Mir will nicht in den Kopf, warum nicht (mehr) so verfahren wird.
    War anfangs ja auch kein Problem. Als es nur wenige große Plattformen gab, ging die Zahl der Raubkopien merklich zurück. Steigt die Anzahl der „ich will aber mein eigenes Süppchen kochen, weil wir damit garantiert steinreich werden“-Plattformen, schauen sich die Menschen nach (illegalen) Alternativen um. Find ich sehr erklärlich.
    Zu jammern oder Menschen zu kriminalisieren wird an der Situation nichts ändern. Die Historie zeigt, dass die Raubkopierer immer Wege finden werden. Es ist ein sinnfreies Ziel, Raubkopien verhindern zu wollen. Gar nicht sinnfrei dagegen wäre die Frage, wie Angebote so niederschwellig, preislich attraktiv und gut gestaltet werden, dass die Leute sie dauerhaft annehmen. „Werbung schalten“ und „Qualität verringern“, „Preise erhöhen“ dürfte da nicht unbedingt als positiver Verstärker wirken…

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  • Es gab halt zuwuchs bei deutschen self host Piraten, welche direkt vom usenet oder von torrent ziehen und dann sich selber via jellyfin zustreamen, diese werden dann nicht mehr die miese online stream Qualität schauen wollen.
    Zudem haben die Netzsperrungen genau das erwartete erzielt: Immer mehr wissen was ein VPN ist und wie man so via Indien, dann halt doch streamen kann

    Überrascht mich jetzt nicht sonderlich, die vielen Streaming Abos sind halt doof.

  • Bei der Musik-Industrie kann man sehen wie es geht.
    Keine digitalen Angebote: Viel illegale Downloads
    Jeder sein eigenes Downloadangebot: Etwas besser.
    iTunes: Leichter Rückgang
    Spotify: Massiver Rückgang der illegalen Downloads.

  • Was regt ihr euch auf – solange die Milliarden scheffeln

  • Das Wort „Raubkopien“ im Titel ist schon falsch.
    Hier geschieht kein RAUB (Vermögensdelikt durch Gewaltanwendung)

    Es handelt sich um Urheberrechtsverletzungen und das Thema sollte auch so genannt werden.
    Und Urheberrechtsverletzungen sollten strafrechtlich verfolgt werden. Punkt.

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  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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