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Technische Umstellungen

Plex Media Server: Ohne Update keine Covers mehr

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31 Kommentare 31

Wenn ihr Plex als Medienserver verwendet, solltet ihr in den nächsten Tagen mal prüfen, ob ihr auch die aktuelle Version am Laufen habt. Aufgrund von technischen Umstellungen müsst ihr vom 1. Februar an sonst auf ein wenig Komfort verzichten.

Plex Mediathek

Wie die Plex-Entwickler mitteilen, stehen bei TVDB, einem der wichtigsten Lieferanten für die von Plex automatisch bezogenen Cover- und sonstigen Grafiken für TV-Serien Umstellungen an. In der Folge können mit älteren Server-Versionen nach dem 31. Januar keine neuen Grafiken mehr abgerufen werden.

Damit alles wie gewohnt funktioniert, wird fortan der Plex Media Server mindestens in Version 1.18.2 vorausgesetzt. Plex bietet seine Server-Software für Mac, Windows und Linux sowie für alle namhaften NAS-Systeme an. Die Software wird grundsätzlich kostenlos angeboten, für den vollen Leistungsumfang ist allerdings ein sogenannter Plex Pass zum Monatspreis von 4,99 Euro oder 119,99 Euro im Einmalkauf nötig.

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17. Jan 2020 um 07:18 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Interessant. Hatte letztens Probleme mit dem Cover Abruf…dachte es gäbe da nen Problem bei TVDB. Lag vermutlich an der Umstellung.

    Hab den Lifetime Plex Pass übrigens letztens für 75€ bekommen. Der voll Preis war mir immer zu teuer aber da konnte ich dann nicht mehr nein sagen :)

    • Plex ist ein zentraler Medienserver mit Clients für diverse Plattformen im Gegensatz zu Kodi welcher ein reiner Medienplayer mit lokaler DB ist.
      Bei Plex kann man zB wie bei Amazon Prime auf dem einen Gerät anfangen und auf dem nächsten weiterschauen oder auch offline syncen.

    • Plex verwaltet die Mediathek zentral. Hat man also mehrere Abspielgeräte so müssen die Metadaten nicht mehrfach gepflegt werden. Zweiter Hauptunterschied ist, dass der Server in Echtzeit die Medien transcodiert wenn es nötig ist. Dadurch ist es möglich auf einfach allen Endgeräten auch wenn sie nur ein einziges Wiedergabeformat können und selbst kaum Rechenleistung haben sich alle Filme anzusehen. Als drittes kommt dazu, das du die Medien dir selber über das Netz freigeben kannst. Deine Videos schauen auf der ganzen Welt mit jedem Endgerät. zB deinem Handy.

      • Kodi kann auch eine zentrale Medien Datenbank! Die lässt sich zB bei Synology über die Apps MySQL und mariadb auf das NAS auslagern, somit sind alle Clienten immer synchron.

      • Und kann ich dann überall (Handy, Mediaplayer, TV) an der Stelle weiiterschauen an der ich irgendwo angehalten habe?
        Und läuft das einfach so?
        Kann ich dann die Filme auch runtergerechnet auf dem Handy offline schauen?

      • Ja, offline geht aber nur mit PlexPass, also nicht kostenlos.

      • Mit viel Aufwand kann man Kodi auch mit den Funktionen von Plex ausstatten (Multi User, Jugendschutz, zentrale Datenbank, etc) aber im Kern bleibt es kompliziert, da man jeden Client mit den selben Addons ausstatten muss. Alleine die Einrichtung nervt, besonders wenn man verschiedene Betriebssysteme verwendet. Kodi kann allerdings auch nicht mit Addons transcoden. Bei Plex geht das und es ist deutlich einfacher einzurichten bzw sowas wie eine Einrichtung von Clients gibt es im Grunde gar nicht. Dafür kann Plex aber zB kein ISO oder komplette Disc Verzeichnisse abspielen. Aus dem Grund kombinieren manche Emby (zentrale Datenbank, Indexierung, Transcoding) mit Kodi (Player). Ich setze aber auf Plex, da damit wirklich jeder aus meiner Familie klar kommt. Die Nachteile kommen bei mir nicht zum Tragen, da ich schlicht keine ISOs mehr rippe. Von den Menüs war eh jeder genervt und Bonus-Inhalte kann man direkt über Plex anzeigen lassen.

    • Unter anderem die Client/Server-Architektur. Dadurch wird z.B. die Portierbarkeit erleichtert. Der Plex Server läuft wie oben erwähnt auf nahezu alllen NAS-Geräten und einen Client gibt es für nahezu alle Smart-TVs, auch solche mit eher „exotischen“ Betriebssystemen wie z.B. Panasonic (WebOS). Der Client ist ja nicht viel mehr als ein optimierter Webbrowser, die Intelligenz steckt im Server.

      Ein weitere Vorteil besteht darin, dass die Indizierung zentral auf dem Server geschieht und nicht für jeden Client wiederholt werden muss. Die Indizierung geschieht damit auch nicht über ein (W)LAN, sondern direkt auf dem Gerät, auf dem die Daten liegen.

      Eine Alternative zu beiden ist Infuse. Das arbeitet eher nach dem Prinzip von Kodi (unterstützt aber auch Plex-Server). Läuft aber nur auf iOS und tvOS. Infuse ist in der Basisversion kostenlos. Nur, wenn man z.B. höherwertige Tonformate benötigt kostet es etwas, ist aber immer noch deutlich günstiger als Plex.

      • Plex ist grundsätzlich kostenlos. Ein Client für iOS kostet einen einstelligen Betrag. Auf dem Samsung TV waren es glaube ich 3€ beim Sony war es glaube ich schon drauf. Viel günstiger geht es nicht. Der Plex Pass ist ehr ein Donation an die Entwickler. Man bekommt einige Funktionen etwas früher. Die wenigen exklusiven Sachen sind funktional nicht der Rede wert.

      • Und ich sehe grade das Infuse Pro erst zB das Syncen des Abspielstandes uvm. kann das kostet entweder 0,99€ im Monat, 9,99€ im Jahr oder Lifetime 60€. Das ist billiger als Plex Liftime. Nur das man die bei Plex nicht wirklich braucht.

    • Besser noch emby als server statt plex und kodi als client unschlagbare Kombination

      • Wenn Du jemanden von emby überzeugen möchtest, wären Argumente schon hilfreich. „Besser“ ist keins.

  • Ohne iso-Support und fehlende Dolbylizenzen weiterhin unbrauchbar.

    • Pley unterstützt DTS, falls Du das meinst. Falls es bei Dir nicht geht solltest Du mal Deine Abspielgeräte prüfen. Wer speichert denn heute noch komplette ISO’s, wenn man viel platzsparender ein Kontainerformat wie MKV benutzen kann?

      • Na ja, wenn wir schon mal bei MKV sind: Wer in der Lage ist, BluRays zu rippen, der will auch höherwertige Tonformate haben, etwa Dolby TrueHD oder DTS-HD MA audio. Das kann soweit ich weiß nur Infuse Pro (das kann aber auch ISOs wenn man’s braucht).

      • Nutze genau deswegen Infuse Pro. Das beste was ich bisher hatte.

    • Plex Server ist es egal was du ihm gibst, der spielt alles ab oder Transkodiert wenn der Client es nicht kann.
      Der Plex ATV Client hat gewisse Beschränkungen.
      Nimm halt nen anderen Client…

    • Mit Plex Pass kann man den neuen „enhanced Player“ auf dem Apple TV nutzen. Die Basis dafür ist MPV.
      Der frisst wirklich alles. DTS HD-MA, normales DTS, True HD etc….

      Das diese Formate in der normalen Apple TV Plex App nicht laufen, liegt an Apple.
      Ohne Plex Pass nutzt die Plex App den nativen Apple TV Player….und der kann diese Formate halt nicht abspielen.
      Mit Plex an sich hat das nichts zu tun. Mit anderen Clients als dem Apple TV klappts nämlich.

      • Hast Du einen Link zu dem Player? Bei mir findet der AppStore zu dem Namen nichts … Danke …

    • Emby/Plex kann alle Codecs. Viele verstehen nur nicht die Technik. Emby/Plex besteht aus einem Server und dem Client. Der Server kann alle Audiocodecs in AAC transcoden. Ob der Server transcoded hängt aber von der Hardware des Clients ab. Ein Apple TV kann zB keine HD Audio Codecs. Der Emby/Plex Client meldet das an den Server und dieser transcoded. Infuse Pro oder Kodi machen nichts anderes. Nur da transcoded der Client selbst. Der Vorteil bei Emby/Plex ist, dass die Client-Hardware auch mit einer schwachen CPU auskommt. Aus dem Grund gibt es Emby/Plex quasi für jeden
      Smart TV, aber auf so gut wie keinem läuft Kodi/Infuse. Daher schafft man sich dafür eigene Hardware an.

  • Sir Rolf von Herd

    Was mich nervt ist die App auf dem LG Fernseher. So eine langsame App… Hab sonst immer über die Foto Video Funktion auf dem LG Fernseher auf Plex zugegriffen und genau das haben sie anscheinend rausgepatched….

    • Liegt aber an LG. Bei meinem Fernseher ist sind die Apps mittlerweile veraltet und werden nicht gepflegt.
      Daher Fernseher ist nur noch Display. Den ganzen smart tv Kram können fire tv und andere wesentlich besser

  • Das Plex immer noch solche Steile Preise aufrufen kann – dafür kriegt man ja fast ein AppleTV mit Infuse. Klar, etwas anderes Modell (Client-seitige Indizierung) aber mit Trakt.tv Anbindung bietet auch Infuse das Device-übergreifende Fortschrittspeichern.

  • Bei werden seit Dezember alle Cover un englischer Version angezeigt obwohl deutsch eingestellt ist und die richtige Datenbank.

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