Photoshop: Einstellungen zurücksetzen hilft bei Performance-Problemen

Wenn ihr nach „photoshop catalina beach ball“ googlet, findet ihr unzählige Problemberichte im Netz. Adobe bekommt die aktuelle Version seines Bildbearbeitungs-App nicht in den Griff und mittlerweile werden schon Rufe laut, man solle doch die Abo-Gebühren aussetzen, bis eine vollständig mit macOS Catalina kompatible Version der Anwendung bereitstehe.

Das „Strandball-Problem“ äußert sich darin, dass die Anwendung mehr oder weniger jede Nutzeraktion mit sekundenlangen Wartezeiten quittiert. Ganz massiv traten die Problem im Zusammenhang mit der Version 21.0.2 auf, nachfolgende Updates sorgten dann vorübergehend für Besserung. Doch nach einiger Zeit mit der aktuellen Version 21.1.2 quälen sich auch hier immer mehr Nutzer mit massiven Leistungseinbußen herum.

Abhilfe (zumindest temporär) kann das Zurücksetzen der Voreinstellungen bringen. Allerdings ist wie der Name schon sagt damit der Umstand verbunden, dass ihr alle persönlichen Anpassungen im Anschluss erneut vornehmen müsst. Doch dürfte dies allemal besser sein, als eine nicht benutzbare Miet-App.

Auf Dauer wäre es mittlerweile jedoch mehr angebracht, dass Adobe Photoshop auf dem Mac in Ordnung bringt. Andernfalls kann man es Nutzern nicht verübeln, wenn sie sich verstärkt nach Alternativen wie Affinity Photo umsehen.