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Penis per Push: Berichte über AirDrop-Belästigung

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65 Kommentare 65

Die britische BBC berichtet über laufenden Polizeiermittlungen in London, die von einer anonymen AirDrop-Dateiübertragung in einem englischen Hauptstadt-Zug ausgelöst wurden.

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Den Angaben des Nachrichtensender zu Folge, habe die 34 Jahre alte Lorraine Crighton-Smith die eingehende Anfrage zur Dateiübertragung bei der British Transport Police gemeldet und verlangt eine Aufklärung des Sachverhaltes.

Mit AirDrop stellt Apple seinen Nutzern ein einfaches Protokoll zur Verfügung, das den drahtlosen Dateiaustausch zwischen Macs und iPhone, und iPads erheblich vereinfacht. Die Geräte müssen nicht im gleichen Netzwerk eingebucht sein, sondern sich nur in unmittelbarer Umgebung zueinander befinden. Kompatible Geräte können dann Bilder, Videos und Texte untereinander teilen, Nutzer müssen eingehende Dateiübertragungen aber aktiv annehmen.

Crighton-Smith kreidet nun den Umstand an, dass die Foto-Inhalte bereits vor Annahme der Dateiübertragung in einem Vorschaubild angezeigt werden.

(Direkt-Link)

Kritik, die man fast als berechtigt durchgehen lassen könnte, hätte sich Apple zum geschilderten Szenario nicht schon eigene Gedanken gemacht. So steht die AirDrop-Funktion, die ab Werk deaktiviert ist, nicht jeder wildfremden Person zur Verfügung – die Annahme der Übertragungen von unbekannten Kontakten muss vielmehr manuell aktiviert werden.

Crighton-Smith berichtet:

I had Airdrop switched on because I had been using it previously to send photos to another iPhone user – and a picture appeared on the screen of a man’s penis, which I was quite shocked by. So, I declined the image, instinctively, and another image appeared, at which [point] I realised someone nearby must be sending them, and that concerned me. I felt violated, it was a very unpleasant thing to have forced upon my screen. …[] My name on Airdrop says Lorraine so they knew they were sending it to a woman. The images were of a sexual nature and it was distressing.

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14. Aug 2015 um 12:53 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Die Push-Benachrichtigung in der Form ist – unabhängig vom Artikel – wirklich unnötig.
    Es soll tatsächlich Leute geben, die ihr iPhone während der Arbeit verwenden, und da kommt die Meldung „Penis per Push“ sicherlich nicht gut bei den Kollegen bzw. dem Chef an!

    Denkt mal drüber nach ….

  • An einem anderen Teil der Welt: Mann kriegt via AirDrop unverhofft Vagina-Bilder geschickt – save save save save save…

  • Mir hat noch keiner einen Penis per AirDrop gesendet von dem ich „which I was quite shocked“ :P Mag aber bestimmt an mir liegen und nicht an AirDrop. Naja.. Ich bin Empfangsbereit. LOL

  • Irgendwie werden die Überschriften bei euch immer versauter… bald darf die Seite nur noch ab 18 aufgerufen werden.

  • Ich bin erschüttert…. Und Apple ist wahrscheinlich Schuld… ;-)

  • Wer sagt denn, das besagtes Bild für Sie war? ? ? Vielleicht war da ein Intelligenzallergiker am Werk, ohne ernsthafte Ahnung, was er da tut und die fühlt sich jetzt angebaggert.

  • Über „Titten per Push“ hätte sich vermutlich niemand beschwert.

  • Bei solchen Überschriften wird die BILD-Redaktion ja ganz neidisch. ;-)

  • Klar finde ich die Aktion nicht gut!

    Sie soll bitte aber nicht so tun als hätte sie noch nie einen … gesehen! Der ganze Zirkus nur wegen einem blöden Bild, welches man auch ablehnen kann!

    Man kann AirDrop ausschalten oder einschränken!

  • Zu der Zeit als Bluetooth noch Neuland war gab es damit ähnliche Scherze. Die BBC und diese Seiten sollten allerdings eher eine Headline wählen wie: „Frau nicht in der Ihr iPhone zu bedienen.“

  • ich habe neulich beim geschlechtsverkehr eine vagina gesehen. total verrückt!!

  • Was lernen wir daraus?
    Das eigene Gerät mit einem Namen ausstatten der keine Rückschlüsse auf den Besitzer zuläßt!

  • Die meisten Benutzer haben standardmäßig erst mal ALLES aktiviert – weil sie es cool finden was sie alles haben, und man könnte es ja brauchen können.
    Auch wer etwas erst zur Benutzung aktiviert und dann vergißt es wieder zu deaktivieren braucht sich nicht zu beschweren.
    Gleiches gilt für den im Auto steckengelassenen Zündschlüssel – wenn das Auto dann weg ist käme auch niemand auf die Idee daß daran niemand anderer als der Besitzer schuld sein sollte.

  • Aber ich hoffe, dass Du hier noch einen Unterschied wahrnimmst.
    In dem Artikel geht es eben nicht um einvernehmlichen Sex, sondern um anonymen Exhibitionismus.
    Und das perfide ist eben die Tatsache, dass der Sender erst mal anonym bleibt.
    Das war sicher nicht im Sinne des Erfinders. Bietet aber für gewisse Scenen ungeahnte neue Möglichkeiten.
    Aber alle anderen sollten die Möglichkeiten haben alle Inhalte erst nach einem z. B. „Temporären OK“ angezeigt zu bekommen.

  • Ich würde mich über einen penis per AirDrop sehr freuen. Liegt aber glaube ich daran dass ich gay bin. Also soweit ich weiß ekelt sich jede heterosexuelle Frau vor penen (klingt besser als penise) also ist das nichts ungewöhnliches. Und ja die Push line von euch hat natürlich vielen Leuten den Tag versüßt/versaut. Ist echt schlimm wenn man auf einmal „PENIS PER PUSH“ lesen muss. Aber ich finde es gut

  • Die Dame möchte sich doch nur wichtig machen, ist in Wirklichkeit aber schlicht zu dumm ihr Gerät richtig zu konfigurieren. Apple ist hier keinerlei Vorwurf zu machen….

  • Frauen ist doch wichtig das man(n) gut aussieht. Aber scheinbar hat er ihren Vorstellungen nicht entsprochen. Na dann ist die Beschwerde ja gerechtfertigt.
    *Sarkasmus Ende*

  • Ich versteh die Aufregung der prüden Alten nicht. Das war wahrscheinlich das letzte Mal, dass sie nen ordentlichen Riemen gesehen hat.

  • Von „Selber Schuld“ über „Kann nicht mit Technik umgehen“ bis hin zu „Die freut sich doch“ ist in den Kommentaren alles dabei. Ich würd gern mal die Aufmerksamkeit auf den Versender lenken: Niemand darf jemand anderen sexuell belästigen. Und wenn das dennoch geschieht, muss das keiner hinnehmen, sondern kann die Behörden verständigen.

  • Da hätte es sicherlich geholfen das iPhone nach der ersten Attacke einfach nicht mehr zu beachten und den Ort zu verlassen, denn die Reichweite ist begrenzt.

  • Habs jetzt schon seit über zwei Stunden für jeden freigegeben und immer noch keine Brüste geschickt bekommen :(

  • @Phileas

    Grundsätzlich hast du Recht. Hätte die Dame aber kein iPhone sondern ein x-beliebiges Smartphone, würdest du in der Presse nicht einen Satz darüber lesen. Aber mit Apple lässt sich prima Geld verdienen. Darauf war das „wichtig machen“ bezogen.

    • Twittelatoruser

      Bei Android gibt es so etwas überhaupt nicht. Nur manchmal (wenn die Geräte NFC haben und die Betriebssysteme kompatibel sind) kann man Dateien austauschen, aber dann dürfen Geräte in der Regel nicht weiter als 10 cm oder weniger entfernst sein (außer jemand hat sein NFC-Gerät mit einer riesigen Spule verbunden, aber selbst dann haben viele wie ich NFC nicht per Default an).

  • Ich bin gerade in London und fahre täglich die Underground. Ich habe dort bisher (leider) weder Vaginas noch (glücklicherweise) Penise geschickt bekommen.
    Die gute Frau ist erwachsen und wird es verkraften

  • Ausgerechnet die „BBC“ hat also darüber berichtet. Wenn die mal nicht dahinter stecken :D

    Für alle die damit jetzt nichts anfangen können: in Unseriösen Kreisen versteht man häufig darunter „big black cock“
    – ach ja selbstverständlich bewege ich mich nicht in diesen Kreisen

  • Verliere so langsam den Glauben an das Gute im Menschen. Hab immer noch weder Titten- noch Vaginafotos bekommen :(

  • Die Geschichte macht für mich einen unglaubwürdigen Eindruck. Welch Zufall, dass Sie gerade dann den Slide nach oben macht um AirDrop zu aktivieren (ohne den das iPhone nicht sichtbar ist, auch wenn es für „jeden“ eingestellt ist) …und dann ein Pimmelbild bekommt. Vielleicht hat sich der Versender auch vertan, weil er seinem Sitznachbar eines schicken wollte und weil das nicht angekommen ist hat er es gleich nochmal geschickt, und weil der oder die Empfängerin gesagt hat, „ich habe AirDrop offen“ hat er angenommen, das passt schon, als da nur ein Icon auftauchte…ab und zu ist AirDrop langsam…aber…

    Da sind so viele Zufälle…in Reichweite…während dessen en Slide am Empfängeriphone offen um AirDrop zu aktivieren…

  • Sie war so schockiert, dass sie die Datei instinktiv ablehnte- so so. Dieser Schock hinderte sie nicht daran, vorher Screenshots zu machen, die sie der BBC im eingebetteten Clip präsentierte. Irgendwas ist komisch aber ich komme nicht drauf …

  • Die Kommentare hier sind besser und interessanter als die News selbst :)

  • PS: Air Drop für alle einschalten und sich dann noch wundern…

  • Oh nein, was für ein Skandal! AirDrop für alle einschalten und dann wundern, wenn plötzlich ein Penis auf dem Bildschirm erscheint. Da sollte man doch glatt Apple verklagen, denn ist eindeutig ein Fehler des Herstellers, es sollte gar nicht möglich sein Penis Bilder zu verschicken.
    Kleiner Tipp für die Frau die sich belästigt fühlt, einfach mal die Bedienungsanleitung lesen.

  • Dubioser Artikel.
    Vor allem – die soll mal froh sein.
    Na gut, vielleicht ist sie ja lesbisch und findet Penisse daher so wie ich Vaginas…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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