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Adobe bringt App zur PDF-Erstellung auf iOS-Geräten – Konvertierung läuft online über CreatePDF-Engine

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Adobe ist mit einer weiteren iOS-Anwendung am Start: Die Universal-App Adobe CreatePDF (7,99 Euro) bringt eine der Funktionalität von Adobe Acrobat auf iPad und Co. So erlaubt das Programm die Konvertierung von Office-Dokumenten, Illustrator-, Photoshop- oder Indesign-Dateien, Bilder oder verschiedenen Textdokumenten in Adobes PDF-Format. Links, Notizen und Lesezeichen bleiben dabei erhalten.

Über die App lassen sich die zu bearbeitenden Dateien aus E-Mail-Anhängen, von Online-Speichern oder direkt aus anderen Apps öffnen und anschließend an andere Programm übergeben oder beispielsweise per E-Mail versenden.

Der Konvertierungsprozess läuft über Adobes Online-Service CreatePDF. Der Softwareanbieter verspricht allerdings, dass im Zusammenhang mit der Konvertierung keinerlei Daten – also weder das Original noch das erzeugte PDF – auf den Adobe-Servern verbleiben.

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29. Aug 2011 um 11:08 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Sehr schön, jetzt sowas nur noch für Flash (Konvertierung in HTML5) dann ist Adobe wieder mein bester freund ;)

  • Und wo liegen die Vorteile gegenüber dem deutlich günstigerem Print-to-pdf?

    • das frage ich mich auch gerade. Wozu die Sachen online erstellen, wenns auch auf dem Gerät geht ?
      Aber online kann man fein spionieren, was der Nutzer so für PDFs wandelt. Die Daten kann man dann wieder verkaufen und ……reich werden, wie der Herr Zuckerberg vom Fratzenbuch.

    • Der Vorteil liegt in den völlig anderen Ergebnissen. Bei der Konvertierung auf dem Gerät kann das Ergebnis nur so gut sein, wie die Renderingengine für das jeweilige Dateiformat auf dem iPad ist. Die Ergebnisse sind etwa für PowerPoint-Dateien entsprechend mies, selten stimmt da das Layout. Bei Word-Dateien im Korrekturmodus fehlt eigentlich alles. Adobes Dienst CreatePDF nutzt hingegen ein vollwertiges Rendering, jede MS-Office-Datei sieht damit EXAKT so aus, wie sie im aktuellen MS Office unter Windows aussieht. Bisher konnte man als iPad-Nutzer davon nur träumen. Abgesehen davon kann CreatePDF Formate konvertieren, mit denen man auf dem iPad sonst gar nicht umgehen kann, z. B. OpenDocument und WordPerfect.

  • Das mit der Erhaltung der Links, Lesezeichen etc. will ich mal Glauben, ist bei Prt2PDF nämlich Fehlanzeige. Das mit den Inhalten erst, wenn der Transfer über eine verschlüsselte Verbindung läuft (gehe ich bei Adobe von aus) und der weitaus schwierigere Teil ist die Verschlüsselung des Dokuments selbst, denn mit den Versprechungen allein kann man sich schnell mal versprochen haben. Bei sensiblen Daten, generiere ich es vorerst mal selbst, nur über den Umweg Desktop.@froody Das mit der Konvertierung Flash in Html5 ist bei Adobe soweit auch schon in Arbeit, ein erster Ansatz ist wohl Wallaby. Vielleicht findet auch unter der neuen Führung von Apple eine (noch) fruchtbarere Zusammenarbeit der beiden Unternehmen statt.

  • Interessant wäre auch noch zu wissen, ob mit dem Kauf die anfallenden Gebühren abgegolten sind. Ansonsten ~$ 100/Jahr scheint nur für den gewerbl. Einsatz von Interesse. Der Support Link aus dem AppStore aus der iOS App heraus (muß man auch immer dazu schreiben) scheint noch nicht richtig eingerichtet zu sein. Liebe ifun Leute, eine etwas genauere Recherche, auf die wesentl. Inhalte bei solchen Vorstellungen sollten doch drin sein. Ansonsten bin ich insgesamt mit euren Vorstellungen, der Fülle, Inhalt recht zufrieden, wenn ich das mal so sagen darf :-)

    • Danke Adobe, werde ich mir mal anschauen und ausprobieren. Was die Recherche bei iFun-News angeht, könnte man schon etwas mehr dran tun, in einer Pressemitteilung steht oftmals nur das beste über das Produkt. Da muss man es schon selbst ausprobieren, ob da was dran ist. Jenachdem kann es bis zu einer Woche oder länger dauern, bis die Arbeit abgeschlossen ist. Ich betreibe selbst ein Online-Magazin, jedoch zu einem anderen Thema. Da iFun aber kostenlos ist und eher Hobbymäßig betrieben wird, sollte man nicht meckern.

    • Weder in der App noch im Beschreibungstext ist etwas von laufenden Kosten zu finden. Damit ist der Dienst aus der App heraus offenbar unbegrenzt kostenlos nutzbar (vom einmaligen Kaufpreis abgesehen).

  • muss man um die App nutzen zu können bei CreatePDF angemeldet sein? Das ist ja normal ein kostenpflichtiger Dienst, der 10 $ im Monat kostet…

    • Nein, wie ich direkt über Dir bereits gesagt habe, kommt man als Nutzer der App mit dem Dienst gar nicht in Berührung. Man wählt in einer anderen App (z. B. GoodReader) die „Open in“-Funktion für eine Datei aus, öffnen damit die Datei in Adobe CreatePDF und dort startet automatisch die Online-Konvertierung. Nach einem kurzen Moment bekommt man die fertige PDF-Datei angezeigt und kann diese entweder Ausdrucken, per E-Mail verschicken oder wiederum per „Open in“ an eine andere App übergeben. Das war es. Keine Anmeldung, keine Zusatzkosten, keinerlei Berührung mit dem Online-Dienst. Dafür kann man allerdings auch nur die Konvertierung durchführen. Der Webdienst bietet ja noch andere Funktionen (Dokumente zusammenführen, PDF zu Word, u. a.).

  • Bitte, kein Flash auf dem iPhone. Für Spilunken wenden Sie sich bitte an Microsoft oder Google. iPhone = HTML5 onley.

  • Print To Pdf auf dem iPad oder iPhone ist eine Offenbarung. Die Adobe-App ist bestimmt netter gestaltet, aber um auf den opti Workflow zu erhalten (mit 2 Klicks weniger) kann man gewiss noch auf die pdf-Nachrüstung in irgendeinem iOS-Update warten. Print to pdf ist jedenfalls wirklich klasse.

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