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Kontopasswort wird überflüssig

Passkeys sollen bei 1Password auch Tresore entsperren

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Die Macher von 1Password wollen ihre Nutzer weiter bei der Stange halten und haben einen neuen und etwas konkreteren Ausblick auf die Unterstützung von Passkeys veröffentlicht. Apples Passkey-Umsetzung mit Authentifizierung durch den persönlichen Fingerabdruck oder die Gesichtserkennung soll künftig das zentrale Kontopasswort des Passwort-Managers überflüssig machen.

1password Passkey

Bis zum Sommer wird es allerdings noch dauern. Dann können Abonnenten von 1Password ihren Fingerabdruck oder die Gesichtserkennung dazu verwenden, um das Kontopasswort der Software vollständig zu ersetzen. Bislang kann man sich bei 1Password und anderen vergleichbaren Programmen ja auch schon per Touch ID oder Face ID anmelden, muss jedoch in regelmäßigen Abständen das tatsächliche Kontopasswort eintippen. Dergleichen soll in Zukunft überflüssig sein, da die mit dem Passkey-Verfahren vorhandene zusätzliche Sicherheitsstufe ein solches Kontopasswort überflüssig macht.

Fingerabdruck oder Gesichtserkennung genügen

1Password hat ja bereits die Unterstützung für die Verwaltung von Passkeys anderer Anwendungen angekündigt, und geht mit dem Wegfall des Master-Passworts für 1Password-Konten beziehungsweise -Tresore nun noch einen Schritt weiter.

Möglich wird dies durch einen Standard, der von der FIDO-Allianz vorangetrieben und neben Apple auch von anderen namhaften Unternehmen wie Google und Microsoft unterstützt wird. Apple hat mit seinen aktuellen Betriebssystem die Basis für die umfassende Integration des neuen Verfahrens geschaffen. Vereinfacht gesagt, wird das bisherige Passwort-Verfahren um eine Verschlüsselungskomponente erweitert, mit deren Hilfe sich Missbrauch weitgehend ausschließen lässt. Ausführliche Erklärungen findet ihr beispielsweise bei der FIDO-Allianz oder hier bei Apple.

Die Unterstützung von Passkeys steckt bislang noch in den Kinderschuhen. Man kann davon ausgehen, dass sich hier im Laufe des Jahres noch einiges tut und insbesondere auch alternative Lösungen zur Passwort-Verwaltung mit vergleichbaren Optionen aufwarten.

10. Feb 2023 um 12:53 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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      • Er meint, dass 1Password sich in der aktuellsten Version nur noch inkl. Passwort-Tresoren in der Cloud direkt bei 1Password benutzen lässt.

        Ja, manche jammern drüber rum und denken, ihre eigenen vier Wände wären der sicherste Ort für Passwörter. Dann kommt der Hausbrand oder der Wasserschaden und der onsite-Container auf der externen Platte ist futsch.

        Keine Lösung ist zu 100% sicher. Jede hat Vor- und Nachteile. Sowohl die Cloud- als auch die on premise-Lösungen.

      • Ich möchte meine Daten nicht im Netz haben bei irgend einer Firma die ich nicht kenne und wo ich keinen zugriff habe. Die Software ist ja in OK nur Daten im Netz muss nicht sein. Die wahrscheinlichkeit das jemand bei denen einbricht ist durch Menge User höher als das jemand bei mir die Daten ziehen kann

      • Und die Wahrscheinlichkeit, dass durch einen technischen Defekt deine lokal gesicherten Passwörter weg sind, ist bei dir höher als bei 1Password.

        Das ist, was ich meine. Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile. Am Ende muss das jeder für sich selber entscheiden.

  • Find ich praktisch. Dann muss ich nicht immer 1234 eintippen, um 1Password zu öffnen.

  • Es gibt ja mittlerweile unzählige Passwort Manager Programme
    Welcher ist den zu empfehlen bzw. mit welchem Manager habt ihr die besten Erfahrungen gemacht ?

  • Mich haben sie aber sowas von gar nicht bei der Stange gehalten – zum Glück! Nutze „nur“ noch iCloud-Schlüsselbund. Seitdem keine Probleme mehr.

  • Meint Ihr, die Sicherheit und Funktionalität wäre im Netz und bei Software besser, wenn (endlich) alle bereit wären, für so eine Leistung zu zahlen?

    • Hm, interessante Frage. Ich denke es kommt immer darauf an, wie sich um das entsprechende Produkt gekümmert wird.. da ist’s egal, ob Einmalkauf, Abo oder was auch immer. Abo ist kein Heilbringer. Abo ist für mich höchstens ein Argument für den entsprechenden regelmäßigen Umsatz. Und Marketing..

      Ja ich mag keine Softwareabos. Ergibt für mich keinerlei Sinn als Bruttonormalverbraucher..
      Ich kaufe bei OS-Releases gerne das Update dafür. Aber Apple wollte ja keine Bezahl-Update- Möglichkeit für Apps bereitstellen. Aus „Gründen“

  • Bitwarden + eigene NAS!
    Eine bessere Alternative gibt es mMn nicht.

    • Bis zum Hausbrand oder oder oder …

      Es gibt nicht die perfekte Lösung. Sollte eigentlich klar sein.

      • Hat man eine Familie und auch dort ne NAS kann man spiegeln.
        Es gibt viele Möglichkeiten, dass die Daten noch da sind.
        Aber ja: wenn man schon übers Netz spiegelt, kann man ja eigentlich gleich in die Cloud..

      • Stimmt, er sagte nur, es gäbe keine bessere Lösung. Und das ist schlichtweg falsch. Weil er gar nicht beurteilen kann, ob die andere Lösung für andere nicht besser ist.

        Er findet nur, er hätte die bester der verfügbaren Lösungen. Ich finde das nicht … und nun?

  • Da 1PW seit Monaten die Face ID – Probleme nicht in den Griff bekommen hat, habe ich den Wechsel zu Bitwarden nun vollzogen und bereue es nicht…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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