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ifixit-Teardown

HomePod zerlegt: Apple setzt jetzt auf Schrauben statt Klebstoff

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Einen ersten Blick ins Innere von Apples neuem HomePod konnten wir ja bereits werfen. Jetzt legt ifixit mit einem Video-Teardown nach, bei dem deutlich wird, dass Apple bei seinem großen Siri-Lautsprecher zumindest mit Blick auf die Reparaturfähigkeit deutlich nachgebessert hat.

Homepod Ifixit

Ob dies mit den nicht gerade wenigen Hardware-Problemen zu tun hat, mit denen sich Besitzer des allerersten HomePod zum Teil konfrontiert sahen, sei mal dahingestellt. In jedem Fall kommen die Reparaturprofis von ifixit, anders als dies bei der ersten Version der Fall war, beim neuen Modell des HomePod komplett ohne Skalpell aus. Es sind keinerlei Beschädigungen oder dergleichen nötig, um den neuen HomePod in seine Einzelteile zu zerlegen und das Gerät lässt sich im Umkehrschluss auch problemlos wieder zusammenfügen. Anstelle des sonst gerne von Apple verwendeten Klebstoffs finden sich hier klassische Schraubverbindungen.

Großartige Überraschungen fördert der HomePod-Teardown von ifixit nicht zu Tage. Es war bereits bekannt, dass Apple die Zahl der verbauten Tweeter von sieben auf fünf reduziert hat. Eine Verschlechterung des Klangs geht damit zumindest nicht hörbar einher und es mag durchaus stimmen, dass Apple diese Maßnahme nicht zuletzt auch durchgeführt hat, um die Produktionskosten im Zaum zu halten.

Überraschendes Comeback

Apple bietet den neuen HomePod zum Preis von 349 Euro an und hat damit überraschenderweise wieder auf jenes Niveau gefunden, dass beim ersten HomePod für viel Kritik gesorgt hat. Wer den neuen HomePod aktuell kaufen will, muss sich auf Wartezeiten von bis zu zwei Monaten einstellen.

Besitzer eines HomePod der ersten Generation müssen sich zumindest über ein Upgrade aus akustischen Gründen keine Gedanken machen. Apple zufolge wurde der Klang des Geräts zwar verbessert, im Blindtest konnte hier allerdings bislang niemand eine eindeutige Zuweisung finden. Auch sollten Besitzer des ersten HomePod beachten, dass sich ein Mix aus beiden Generationen nicht als Stereoset koppeln lässt. Hierfür werden zwei tatsächlich identische HomePods vorausgesetzt.

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10. Feb 2023 um 16:01 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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