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Für Linux und macOS kostenlos

Parallels Desktop Lite im Mac App Store erhältlich

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40 Kommentare 40

Die Virtualisierungssoftware Parallels Desktop ist jetzt auch über den Mac App Store erhältlich. Die Entwickler der App wollen damit auch jene Nutzer zufriedenstellen, die ihre Software lieber im offiziellen Softwareshop von Apple kaufen.

Parallels12

Parallels Desktop erlaubt es Windows oder andere Betriebssysteme als „virtuelle Maschine“ zu installieren und unter macOS wie eine gewöhnliche Mac-Anwendung zu betreiben. Ihr könnt ohne Neustart direkt zwischen Mac-Apps und der Virtualisierungsumgebung hin und her wechseln und somit Windows- oder beispielsweise auch Linux-Anwendungen oder ein zweites macOS parallel zu euren Standard-Mac-Programmen nutzen.

Die kostenlos im Mac App Store angebotenen Lite-Version erlaubt einen 14-tägigen Test ohne Einschränkungen. Anschließend werden für die Vollversion inklusive der Möglichkeit, Windows zu installieren pro Jahr 59,99 Euro fällig. Sofern ihr lediglich ein Linux-System über Parallels nutzen wollt, ist dies auch dauerhaft kostenlos möglich.

Bitte beachtet, dass im Kaufpreis keine Windows-Lizenz eingeschlossen ist. Wer Parallels in Verbindung mit Linux oder mit einer anderen macOS-Version nutzen möchte, erhält dagegen direkt beim ersten Start die Möglichkeit, eine Linux-Distribution seiner Wahl mit zu installieren.

Laden im App Store
‎Parallels Desktop
‎Parallels Desktop
Entwickler: Parallels International GmbH
Preis: Kostenlos+
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Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
06. Mrz 2017 um 15:21 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    • Peformance (in einigen Bestandteilen Virtualisierung hardwarenaher und dadurch evtl. in wichtigen Teilen viel schneller, wodurch gewisse Programme (Büroanwendungen, Spiele, …) evtl. erst dann praktikabel nutzbar werden, ohne Linux, Windows oder ähnliches parallel unterstützen zu müssen und auf Hardwareunterstützung mehr achten zu müssen).

    • Zudem funktioniert bei Parallels das Weiterleiten von USB-Geräten besser – auch die, für die man den Treiber nur im Gastbetriebssystem hat.

      • schwachsinn, das weiterleiten von usb geräten funktioniert in allen 3 virtualisierungsmöglichkeiten ohne einschränkungen. einzig die treiber müssen vorhanden sein. wir nutzen in der IT auch Virtualbox für kleinere aber auch größere Projekte und bisher gab es keine Probleme mit irgendwelchen USB Devices.

  • Jetzt also ein Abo. Jedes Jahr sichere Einnahmen. Dafür auf den 1. Blick ein paar € billiger…..

    • Das ist bei diesem Produkt defacto kein Unterscheid zu vorher. Da Parallels schon immer jedes Jahr nur kostenpflichtig zu aktualisieren war. VMware verzichtet zwischendurch mal auf Bezahlung. Wer Parallels mit dem jeweils neusten macOS betreiben will, muss aber Jahr für Jahr aktualisieren. Seltsamerweise funktioniert diese Software in der aktuellen Version auch immer nur bis zur aktuellen macOS-Version VMware programmiert da etwas „großzügiger“.

      • Das stimmt so nicht ganz. Zwar wird bei den Bestandskunden jedes Jahr sehr offensiv für ein Upgrade geworben, tatsächlich kann man aber in der Regel Problemlos immer eine Version überspringen. Was allerdings nichts daran ändert, dass man dann alle 2 Jahre neu kaufen muss. Ist also trotzdem quasi ein Abo.

      • Auch du hast nicht ganz recht, weil nochmals einschränken muss. Wenn man einen alten Installer vom vorhergehenden OS hat, kann man es durchaus nicht mehr installieren. Wenn man es vo dem neuen macOS kauft, dann funktioniert der Installer mit vielen Warnungen auch im um 1 neuen macOS. Nu wenn man macOS upgraded, wo der aktuelle Parallels Desktop installiert war, dann läuft es in der Regel im 1 nächsten macOS (abe mit vielen Warnungen beim ersten Start). VMware war teurer, aber hält evtl. Zum Glück nun viel länger (sogar nächste Version war ein kostenloses Upgrade – evtl. nur eine Ausnahme, da lange Zeit ruhig wegen dem Besitzerwechsel …).

      • Genau, ich nutze Version 11 problemlos unter Sierra. Auch Sierra lässt sich damit noch virtualisieren.

      • Bei mir läuft 9 unter EL problemlos.

      • Früher alle 2 Jahr 70 Euro, wobei die Inkompatibilität von Paralles zur neuen OS Version wohl immer künstlich erzeugt wurde um den Umsatz anzukurbeln. Ausserdem war es faktisch möglich 2 Installationen (MacBock, Desktop) mit einer Lizenz zu betreiben. Zudem braucht man nun für einige Funktionen die Pro Version. Noch mal teurer. Ich bin schon dafür für Software zu zahlen aber für meine Nutzung wurde mir das nun zu teuer. Mir langt nun auch Virtual Box.

      • Virtualbox ist auper, wenn die Performance nicht wichtig ist. Zudem läuft dies auf vielen Systemen, wo man die virtuelle Maschine laufen lassen kann. Bei Parallels ist dies nur auf dem Mac. Bei VMware ist es immerhin auch unter Windows möglich. Unter Linux ist aber nur VirtualBox (und andere Virtualisierungssysteme wie „Quemu“, Xen, CubeOS u.s.w.) möglich.

  • Ich warte wirklich nur mehr auf den Tag an dem die Klopapierhersteller ihr Scheißhauspapier auch nur mehr per Abo zur Verfügung stellen :-) Kann mir sogar schon das Verkaufsschild bei Aldi und Co vorstellen:
    Jetzt zugreifen – Jahresabo Cosy Toliettenpapier zum Einführungspreis von nur 199.- (Abo verlängert sich automatisch)

    • Als Amazon-Kunde kannst du ein solches Abo schon haben :-)

    • Klopapier kauft man seit jeher im Flexi-Abo (mal 4 Wochen bis zur neuen Großpackung, mal 6 Wochen), je nach Verbrauch. Oder kannst du es dir leisten das Abo zu „kündigen“?

    • Ja ich kauf das als Prepaid. Ich hab mit einem Kauf ein Kontinggent von etwa 500 Blatt :D

    • Klopapier ist ein ganz schlechter Vergleich :-) Das braucht man immer. Da könnte ein Abo sogar günstiger sein, als regelmäßiger Einzelkauf.

      Parallels hat dasselbe Probleme wie viele andere Softwarehersteller. Mit kostenlosen Updates lässt sich nur schwer ein dauerhaft profitables Geschäftsmodell realisieren. Jedes neue Feature kostet den Hersteller Geld, das er allein durch neue Nutzer wieder reinbekommen muss. Existierende Nutzer bekommen die Features ja umsonst.

      Als Nutzer finde ich das super, Updates umsonst zu bekommen. Als jemand, der seine Brötchen dadurch verdient, das sein Arbeitgeber regelmäßig neue Softwareversionen verkauft, kann ich gut verstehen, das alle so scharf auf Abo-Modelle sind.

      (nein, ich arbeite nicht bei Parallels)

  • Kann ich das jetzt auf allen Macs benutzen was mit meiner ID verknüpft sind? Bisher musste man für jeden Mac doch eine Lizenez kaufen. Oder liege ich hier falsch?

  • Wer auf den Seamless-Mode für Windows-10-Gäste verzichten kann, dem kann ich nur wärmstens das kostenlose VirtualBox empfehlen… zudem gibt es VirtualBox für alle relevanten Betriebssysteme … man kann also einen auf MacOS erstellten Gast auch mit wenig Aufwand auf einem Windows oder Linux-PC zum Laufen bringen

  • „Lite“? Sollte „Test“ oder „Trial“ wohl besser heissen…

  • Für 60Eur bekomm ich ja schon das jeweilige Programm neu als OSX Version was ich zuvor nur für Windows hatte. Auf Dauer macht es dann sinn lieber die jeweiligen Programme für OSX zu kaufen statt die Windows Versionen mit zu schleifen. Solange es denn machbar ist.

    • Wenn man nur Anwender-Programme hat, dann ja. Aber über den Tellerrand gedacht gibt es einige Programme für den professionellen Einsatz die schon ein wenig über die 60€ hinaus gehen und dazu selten für macOS angeboten werden.

  • Apple würde es am liebsten wie bei IOS machen und Programme nur noch über den Appstore installieren zu lassen. Das ist wie Geld drucken. Und ein ABO ist da noch viel geiler…..man verdient laufend. Und die Blöden User unterstützen diese Politik

    • Was hat das mit Apple zu tun wenn paralleles nun so angeboten wird?
      Und weiter: es hat durchaus Vorteile im App Store zu kaufen. Ich bevorzuge das definitiv. Siehe Lizenzbedingungen. Oder iCloud Family.

  • Wenn ich das auf einem alten mac Mini installiere von dem ich die bootcamp cd nicht mehr habe, wie komme ich dann an die Xp treiber?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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