App wird weiter aktualisiert
OneNote und Office 2019: Für Apple-Nutzer bleibt alles beim Alten
Microsoft wird voraussichtlich Anfang Oktober mit Office 2019 den Nachfolger von Office 2016 freigeben. Die neue Kaufversion des Softwarepakets zieht funktionsmäßig in vielen Bereichen mit den Abo-Apps aus Office 365 gleich, bringt aber auch gravierende Neuerungen mit sich. So sollen Windows-Nutzer die Notiz-App OneNote künftig nur noch in der Universal-Version für Windows 10 aus dem Microsoft Store nutzen, die Unterstützung für die ältere Version 2016 läuft langfristig aus.
Die Ankündigung diesbezüglich im Microsoft Blog hat bei einigen Mac-Nutzer für Verunsicherung gesorgt. Der englischsprachige Text lässt zwar erahnen, dass es weiter geht, hält sich mit Details allerdings zurück. In einer ergänzenden Mitteilung macht Microsoft allerdings deutlich, dass sich Mac-Nutzer entspannt zurücklehnen können.
Die angekündigten Änderungen betreffen ausschließlich die Windows-Plattform. Microsoft will hier auf lange Sicht keine zwei Versionen von OneNote parallel pflegen. Alle anderen Versionen von OneNote, darunter OneNote für Mac, für iOS und für Android, werden unverändert weiter aktualisiert und dementsprechend kompatibel gehalten und mit Funktionserweiterungen ausgestattet.
OneNote erfreut sich insbesondere bei Abonnenten von Office 365 großer Beliebtheit. Der im Rahmen des Abos üppig beigepackte Cloud-Speicherplatz ermöglicht weitgehend unbeschränkte, plattformübergreifende Arbeit mit der Software.