ifun.de — Apple News seit 2001. 38 000 Artikel

Im 1. Quartal wird zugeschlagen

Netflix: CEO dankt ab, Offensive gegen Tauschpasswörter

Artikel auf Mastodon teilen.
83 Kommentare 83

Der Video-Streaming-Dienst Netflix hat seine Quartalszahlen für das vierte Quartal 2022 vorgelegt und seine Anleger trotzt schlechter Zahlen positiv überrascht. So blickt der Streaming-Platzhirsch zwar auf ein Jahr mit dem schlechtesten Kunden-Wachstum seit 2011 zurück, schaffte es aber im vergangenen Quartal fast 8 Millionen neue Abonnenten zu gewinnen und hat die Prognosen der beobachtenden Analysten damit quasi verdoppelt.

Unbenannt 1

Offensive gegen Tauschpasswörter bis März

CEO dankt ab

Mit der Bekanntgabe der Quartalszahlen hat Netflix auch über einen signifikanten Wechsel an der Unternehmensspitze informiert. So gibt der Netflix-Mitgründer Reed Hastings seinen Titel als Co-CEO an der Seite von Ted Sarandos auf und wird von Greg Peters beerbt. Ein Schritt der so bereits vor einem Jahr angekündigt wurde. Reed Hastings wird dem Unternehmen vorerst als Executive Chairman erhalten bleiben.

Offensive gegen Tauschpasswörter bis März

Insgesamt zählt Netflix aktuell 231 Millionen zahlende Streaming-Kunden weltweit, hat aber immer noch mit der weiten Verbreitung geteilter Netflix-Zugänge zu kämpfen. 100 Millionen Haushalte sollen bezahlte Zugänge untereinander teilen.

Netflix Zahlen 1500

Noch im ersten Quartal 2023, also bis Ende März will Netflix deswegen gegen die weit verbreitete Nutzung von Tauschpasswörtern vorgehen und eine schon länger vorbereitete Funktion ausrollen, die Nutzer von Tauschpasswörter dazu drängen soll, das eigene Profil innerhalb eines Netflix-Accounts in einen zusätzliches Bezahlkonto umzuwandeln.

Netflix rechnet diesbezüglich mit kurzfristigen Negativ-Auswirkungen auf die Zuschauerzahlen, da man davon ausgeht, dass einzelne Nutznießer geteilter Accounts einfach damit aufhören werden Netflix zu konsumieren. Allerdings haben Tests in Lateinamerika gezeigt, dass diese langfristig wieder zurückkommen. Nicht zuletzt, weil mit dem neuen, werbefinanzierten Zugang ein günstigerer Einstiegs-Tarif bereitsteht.
Netflix Mit Werbung Preise 1400

20. Jan 2023 um 08:03 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    83 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • zzzz… ist das Selbstmord oder Selbstbewusstsein, so mit Kunden umzugehen?

    • mit welchen Kunden denn? Die Passwort-Share-Konsumenten zahlen aktuell nicht einen EUR. Die kann man beim besten Willen nicht als Kunden bezeichnen.

      • Wieso zahlen die keinen Euro? Also wenn ich mir einen Account mit jemandem teilen würde, dann würde jeder die Hälfte des Preises bezahlen.

      • Kaufmännischer Unsinn.
        Vielleicht erwartest Du, dass ein Dienstanbieter Dir noch etwas bezahlt und weil „Jemand“ dabei ist, soll der Dienstanbieter das Doppelte zahlen. Frei nach der Melodie „Geiz ist geil.“ Ja! Nee! Is klar!

      • Netflix hat sich aber diese Klientel mit sturer Produkte Paket Politik selbst herangezüchtet und wundert sich?

        hirr nur dem Kunden die schuld zu geben ist auch zu einfach

      • und du meinst, dass damit Netflix was hat?

        Kunde ist nun mal nur der, der an Netflix bezahlt. Der andere hat gemäß der Nutzungsbedingungen kein Recht die Inhalte zu streamen, wenn er nicht im gleichen Haushalt wohnt.

        Diese Regel wurde einfach nur nie kontrolliert und das Fehlverhalten der Kunden wurde toleriert.

        Jetzt halt Schluss damit und Kulanz gibts nicht mehr und alle regen sich auf einmal auf.
        Man darf doch einfach froh sein, dass man so lang an den offiziellen Nutzerbedingungen vorbei streamen konnte.

      • Demnächst noch mehr DRM:
        – Sie benötigen eine Webcam für die Nutzung von Netflix um sicherzustellen dass nur Mitglieder ihres Haushalts den Stream sehen
        – Sie benötigen einen von Netflix bereitgestellten Anschluss der ausschließlich für Netflix genutzt wird
        – Sie müssen mit einem Netflix Mitarbeiter verwandt sein

        Das ganze für ein paar bunte Bildchen mit Musik.

        Ich glaube es wird Zeit für ein Theater Abo.

      • Und ab sofort wirds richtig fair, da nach Anzahl der Anwesenden im raum eine monatsrechnung erstellt wird. Schließlich zahlt im kino auch jeder ne eigene karte und schmuggelt sich nich unterm Rock mit rein

        netflix zahlt dann aber auch eine „trinkspielpauschale“, wenn nämlich in filmen immer wieder die gleichen worte fallen.
        sie dürfen nur nicht die Sissi Trilogie lizensieren, da fällt ständig „Majestät “ als wort fürs trinkspiel

      • Im Kino muss ich aber nicht 4 Karten kaufen oder ansonsten darf ich den Film nur ohne Ton oder in sonstige beschissener Quali gucken. Kaufe ich dennoch 4 Karten und verschenke 3 Karten mit welcher Begründung sollte das Kino den 3 „Beschenkten“ den Zutritt verwehren ohne weitere minimale Zahlungen hinzuzuzahlen?
        => mit diesen Bedingungen würde ich zum Beispiel dann komplett aufs Kino verzichten und warte darauf dass der Kinobetreiber wieder zur Vernunft kommt oder halt Pleite geht, was mich dann auch nicht mehr interessieren würde, da ich ja bereits drauf verzichtet habe

      • Dann hast du das Konzept nicht verstanden. Wenn du vier Karten fürs Kino kaufst und verschenkst…. hast du den vollen Preis bezahlt. Hättest du eine Karte gekauft und diese in vier Teile zerrissen, würde der Kinobetreiber dir auch sagen, ob du berauschende Medikamente einnimmst. Somit ist klar….. Netflix will nun mal das volle Geld und nicht zwei User, die sich die volle Summe teilen.

        Dumm nur wenn es nun so ist wie in meinem Fall. Vier Profile in einem Haushalt da, Frau und Kinder nun mal andere Serien und Filme schauen. Hier wird’s schwer…. denn ich zahle nun mal den größten Betrag. Die Frage ist nun…… muss ich dann die Profile zusätzlich bezahlen obwohl die ein Haushalt ist? Wäre blöd… so habe ich es aber verstanden.

      • Und dann wird sich gewundert warum wieder so viele den alten piratenhut auspacken

      • Yep! So isses!

      • Netflix hatte Sharing immer verboten und war immer kulant bisher?

        nein, das haben sie zwar nicht explizit erlaubt, aber haben sie sogar selbst gefördert.

        Siehe https://twitter.com/netflix/status/840276073040371712 (Laut Netflix zeigt man seine Liebe, wenn man sein Passwort mit anderen teilt.)

  • Niemals hol ich mir ein „Adflix“ oder ne Miniversion ohne 4K, geschweige denn 4K für Knapp 20€. Dann wird wohl wieder der Piratenhut rausgeholt…

    • Tja, Geiz ist leider immer noch geil, Leistung beanspruchen wollen aber nix dafür zahlen, traurig, traurig….

      Mir ist die 4K-Variante auch zu teuer, also reicht es in Full-HD. Übrigens: wenn das, was ich sehe wirklich gut ist spielt die Auflösung eine untergeordnete Rolle.

      Der Piratenhut ist so was von out….

      • Naja Zraurig ist doch dass Paramount & Disney das gleiche für >100€ im Monat schaffen wofür Netflix fast 240€ verlangt….

      • Kaufen oder lassen – so einfach kann‘s sein.

      • Kann man finde ich nicht vergleichen, da Netflix wesentlich mehr exklusiv für seine Plattform produziert, während die anderen beiden in weiten Teilen von der Zweitverwertung ihrer Produktionen leben.

        Paramount finde ich im Vergleich zu Netflix total langweilig, vieles davon findet man (noch) auch bei anderen.

      • Auch bei Full HD muss ich als Einzelnutzer für 2 Streams zahlen, obwohl ich nur einen nutzen kann.

        Und HD (720p) ist keine Option, dann eben garnicht.

        Es geht also nicht darum zu wenig für eine Leistung zu bezahlen sondern von Netflix über Gebühr abkassiert zu werden.

        Einzelperson die nur einen 4K Stream schauen kann vs. Familie wo 4 gleichzeitig 4k schauen können. Wo ist da die Relation?

        Diese Verweigerung Einzel Streams mit 4K anzubieten ist absolut nicht nachvollziehbar. Und schürt gerade zu das Account Sharing an. Denn am Ende erzeugt ein geteilter Account nur den gleichen Traffic wie eben eine Familie mit 4 Nutzern.

      • So läuft das aber eben nicht. Die Leute die weniger nutzen bezahlen für die Leute mit, welche mehr nutzen, damit sich alles finanzieren kann. Nicht immer nur ans eigene Portemonnaie denken. Ansonsten kostet dich in Zukunft ein 4K Stream eben 25 EUR, zwei dann 40 EUR … Streaming ist bereits viel zu billig und Netflix kann eben nicht wie Apple oder Amazon querfinanzieren.

      • Wir sind hier aber in der freien Marktwirtschaft. Und. Ich bei welchen Steuern.

        Natürlich denke ich hier nur an meine Kohle. Und ich sehe es nicht ein diese quer Finanzierung zu bedienen. Also muss Netflix dann wohl auf solche Kunden verzichten. Dann wird für den Rest eben noch teurer.

      • Naja, Leistung, was bringt denn netflix?außer Mittelmaßcontent für single haushalte zu verkaufen, denen man ein zig stream abo abtrotzt und auf Bedarf potentieller Kunden bewusst nicht eingeht?

        ich bin definitiv gegen straftaten, andererseits lernen es firmen auch nicht

        im fall flatnix scheint es so, als wollen sie gezielt am Bedarf vorbei anbieten, um weiterhin schlechte zahlen auf die schultern der kunden laden zu können, statt ihre strukturfehler zu bereinigen und attraktiver aufzutreten.

        mich würds nich ma stören, wäre netflix weg, sie produzieren nix von kultureller relevanz

      • Du verstehst mich falsch. 4K und Einzellizenz muss her!

  • Die Lösung wäre so einfach.
    Ein Account mit einem Stream und 4 k zu nem anständigen Preis.
    Warum soll ich als Einzelnutzer für 4 bezahlen nur damit ich 4K bekomme?

  • Ich frag mich ja wie Netflix kontrolliert ob ich mein PW weitergebe oder nicht.

    Die IP prüfen hat (zumindest in Österreich) keinen Sinn, da bei Privatkunden die IP alle 6-12h wechselt.

    Geolokalisierung wird damit schwer. Denn wer sagt, dass ich nicht 2 Haushalte habe? Kommt durchaus öfter vor, dass man etwas am Land und etwas in der Stadt hat. Oder simple in der Dienstzeit (natürlich niemals nicht) mal Netflix nutzt.

    Pro Standort ein Abo? Sicher nicht.

    Man kann auch nur 1 Handynummer hinterlegen, was es schwierig macht, wenn man mehrere User im selben Haushalt hat und nicht immer gleich reagieren kann. Da läuft rasch mal der SMS TAN ab.

    Ich glaub Netflix wird sich damit gewaltig ins eigene Fleisch schneiden, wenn es da keine vernünftige Lösung gibt.

    • Wurde doch schon kommuniziert wenn ich mich nicht vertue. Menschen mit zwei Wohnsitzen haben laut Netflix Pech gehabt & müssen für den zweiten Wohnsitz dann extra bezahlen. Zwar kein kompletter zweiter Zugang aber es hieß vor einigen Monaten, dass man dann 3€ oder so dazu zahlen muss.

      • Soll ich dann mit meinen Mobilgeräten auch nur noch im heimischen WLAN streamen können?

      • Ein paar mehr Fingerprints schickst du schon mit und Netflix kann es dementsprechend auswerten.

    • War es nicht so, dass Netflix für die Ermittlung der Haushalte die Anwendungen auf tv/box als Maßstab nehmen will und das halt entsprechend unterbinden will hier zwei tv’s mit unterschiedlichen ip Adressen zu nutzen? Irgendwie klingelt das noch so im Ohr. Apps für iOS und Android sind davon wohl ausgenommen

  • Nachvollziehbar finde ich das schon. Wenn würde die Accountnutzung auf 4 limitieren. Und wer nachweisen kann, dass in seinem Haushalt mehr als 4 Personen leben, bekommt ein paar Profile freigeschaltet. Haushalte bedeutet halt nicht, dass die beste Freundin/Beyer Freund auch mit schauen.

    • Und in einer WG ist es dann okay?

      Die Verbraucherzentrale sollte die Klausel mal prüfen lassen. Ich zahle für vier Streams in 4K wie ich das nutze kann dem Anbieter egal sein.

      Und wieso Tauschpasswörter, was tausche ich denn ein?

    • Das würde ich auch bei anderen Diensten begrüßen. Ich komme auch mit der Nutzeranzahl bei Apple zum Beispiel nicht aus. Größere Familien werden häufig auf diese Art diskriminiert. Manchmal sogar bei Eintrittskarten zu irgendwelchen Ausflügen. Nicht selten gelten dort bei Familienkarten 2 Erwachsene und 2 Kinder.

  • Ich denke eher, es wird ganz einfach ignoriert. Einem wird der Zugang ja nicht gesperrt. Also – die Leute klicken die Info weg. Fertig.

    • So einfach ist es nicht. Netflix blendet bei Geräten mit dauerhaft abweichenden IP-Adressen eine Aufforderung ein, den Zugang auf einem anderen Gerät aus dem üblichen IP-Bereich zu bestätigen, und zwar innerhalb von 5 min.

      Das ist zwar sicherlich auch machbar, dürfte den Komfort aber ziemlich beeinträchtigen.

      • Ok was mache ich wenn ich bei Dienstreisen ständig andere Provider (WiFi) habe oder über LTE / 5G andere IPs bekomme? Oder auf Reisen im Ausland? Wenn die rein über IP Adressen gehen und das deswegen blocken bin ich längste Zeit Kunde gewesen…

      • Soll per Mail kommen. Aber die Leuten werden trotzdem angepi*** sein, wenn die Ständig in den Mails klicken müssen das Sie es sind. Bei den Preisen … defintiv nicht.

      • Einfach alle mails von flatnix an eine liste email Adressen weiterleiten und gut, lässt sich doch automatisieren im webmailer

    • Das Bild oben suggeriert allerdings, dass genau das dann nicht mehr gehen wird?

    • Das geht ja gerade nicht. Man kann mit einer fremden IP dann noch 2 Wochen weiterschauen und dann ist Schicht im Schacht.

  • Interessiert mich nicht. Wird akzeptiert und weggeklickt.

  • Einfach auf die Netflix Authentifizierung Mail eine automatische Weiterleitung auf die 3. anderen Nutzer einrichten. Dann kann jeder den Code immer eingeben. Oder eine neue Account E-Mail anlegen auf die jeder Zugriff hat.

  • Man kann doch die „tan“ per email Anfragen, und eine automatische Weiterleitung einrichten, um die Mail an alle Nutzer weiterzuleiten. Denke ich zu einfach?

      • Bei einem Mail Provider

      • Mit einer einfachen Mailregel. Wenn eine Mail von Netflix ankommt, leite sie an Freund1, Freund2 und Freund3 weiter. Dann bekommen alle die Mail und können den Code eintippen den sie benötigen und müssen mich nicht fragen ob ich meine Mails mal eben checken kann und ihnen den Code per iMessage/WhatsApp zuschicken könnte…

  • Würde Netflix als AppleTV Channel angeboten, wäre das Accountsharing eingeschränkt. Per Familienfreigabe können glaub ich nur insgesamt 6 Personen Zugriff erhalten und die Anzahl der Streams ist glaub ich auch auf 4 beschränkt.

    Zumindest bis 4 Stück gleichzeitig hab ich mit Paramount+ getestet. Ob es mit noch mehr möglich gewesen wäre, konnte ich nicht testen.

    • Über die Apple TV-App hat dann aber jeder der 6 Leute quasi sein eigenes Profil, weswegen Netflix das ablehnt. Denn dann kann man auch nur das HD oder SD Konto buchen, da man die in der Netflix-App bestehenden Profile nicht braucht.

      • Das bedeutet dann, man hätte durch die Familienfreigabe am Ende 6×4 Streams also 24 gleichzeitig? Weil das hab ich bei der Familienfreigabe noch nicht testen können.

  • Mittels Geolokalisation kann das meiner Meinung nach nicht sauber funktionieren. Wenn ich mir anschaue was Netflix anzeigt in welchen Orten sich unsere Geräte anmelden bzw. angemeldet haben. Da wird alles mögliche im Umkreis von 100km angezeigt, lustigerweise nicht einmal unser Wohnort.

  • Hm… irgendwie auch schön: einfach eine Blu-ray einlegen und genießen.
    Und das ganze „Hast Du die oder die oder die…. Serie schon gesehen?“ einfach achselzuckend ignorieren und die 24 Stunden pro Tag sinnvoller füllen ;)

    • Du meinst sinnvoller mit einem Film/einer Serie via BR anstatt via stream? Irgendwie verstehe ich’s grad nicht. Hat für mich den gleichen Stellenwert

      • Von disc kommt das, was man sehen will, gezielt ausgesucht

        im stream musst du das gucken, was der Anbieter ins Regal stellt

        ist vom Bewusstsein schon was anderes

  • Ich zahle für 4 Streams. Netflix sollte doch vollkommen egal sein, wer diese 4 Streams am Ende nutzt. Wenn es ein Abo mit 4K geben würde, das nur einen Stream zulässt und nur ein Viertel kostet, würden wir hier alle nicht diskutieren.

    • Auch das würde noch geteilt werden, aber generell hast du recht. Ich habe das 4 Personen Abo „notgedrungen“ gebucht – weil ohne 4K hätte ich überhaupt kein Abo genommen. Und die restlichen 3 Zugänge habe ich an Familie, die allerdings nicht mit mir zusammen wohnt, weitergegeben und das vollkommen ohne schlechtes Gewissen. Zum Zeitpunkt des Abschlusses war es schließlich noch legal und wurde sogar offensiv beworben. „Sharing is joy“

  • Ich bin gespannt, wie Netflix meine Situation beurteilt. Oma und Opa haben meine Zugangsdaten auf Ihrem TV um die Kids auch mal bespaßen zu können, wenn wir diese bei denen gelegentlich parken. Alle zwei/drei Wochen mal für ne Stunde oder so (falls ich da nicht angeschwindelt werde). Selber nutzen meine Eltern Netflix nicht.

  • Erstmal Füße still halten. Noch gibt es keinerlei Offensive seitens Netflix, zumindest bei uns nicht. Die reden ja schon seit Jahren, dass da was kommen soll und bis heute ist nie etwas passiert. Ich würde fast wetten, auch im April läuft alles so weiter wie bisher.
    Also abwarten und Tee trinken, wie man so schön sagt.

  • Ich brachte ein Angebot das Zwischen Basic und Standard liegt.

    Also Full HD und nur 1 Stream auf 1 Gerät.

    Solange ich für eine brauchbare Auflösung einen 2. Stream den ich nicht nutze mitbezahlen muss, teile ich diesen auch.

    • Beworben wird das UHD Paket mit 4 Zugängen. Man kann 5 Accounts + 1 Kinderaccount anlegen, ABER es können trotzdem nur 4 Accounts ZEITGLEICH etwas gucken.
      Ich habe zum Beispiel mit 4 weiteren Accounts geteilt. Wenn wir alle gucken wollen würden hätten wir ein Problem, aber das Abo läuft halt geteilt noch weiter und ich nutze es eh fast nie.
      Kommt es so das Sharing nicht mehr geht wird es gekündigt und von den 5 nutzenden Personen wird letztlich daraus das nur noch 2 Personen einmal im Jahr für einen Monat das HD Paket buchen. Den übrigen wäre Netflix sonst zu teuer und verzichten komplett. Statt also 215€ jährlich (12×17,99€) verdient Netflix an uns dann nur noch 22€ jährlich (2×10,99€).
      Kein schlechter Deal um Kosten zu sparen, aber sehr schlecht für deren Aktienkurs wenn viele das genauso machen…

      • Die bei netflix tüfteln schon an jahresabos

        wo kommen wir hin, wenn man ständig anbieter hopping betreibt und der serienfolgensalamitaktik ausweicht

  • Wie ist dass dann mit Ehepaaren in denen ein Partner unter der Woche in einer anderen Stadt lebt (beruflich) als seine Familie? Eine Familie, ein Account. Sieht aber aus wie Sharing?!.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPad, iPod, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38000 Artikel in den vergangenen 8214 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven