Deep Research, Sprache, Bilderstellung mit Kontext
Mistral macht Tempo: Euro-KI „Le Chat“ massiv ausgebaut
Der französische KI-Anbieter Mistral hat seiner ChatGPT-Konkurrenz Le Chat mehrere neue Funktionen spendiert. Mit dem sogenannten Deep Research Mode lässt sich die Anwendung ab sofort auch für komplexe Recherchen nutzen. Nutzer können umfassende Fragestellungen formulieren, die das System anschließend in strukturierte Teilbereiche zerlegt.
Abschließend werden Quellen gesammelt und ein gegliederter Bericht erstellt. Die Funktion richtet sich an Anwender, die Zusammenhänge besser verstehen und fundierte Informationen in übersichtlicher Form erhalten möchten.
Ein weiteres neues Werkzeug ist der Modus „Projects“. Dieser dient dazu, längere oder thematisch zusammenhängende Unterhaltungen zu bündeln. Dokumente und Dateien lassen sich direkt in einem Projekt ablegen. Gleichzeitig merkt sich Le Chat, welche Werkzeuge in einem Projekt aktiv waren und welche Einstellungen zuletzt verwendet wurden. Die Funktion soll vor allem dabei helfen, angefangene Prozesse über mehrere Gespräche hinweg nachvollziehbar zu halten.
Gesprochene Ein- und mehrsprachige Ausgaben
Ergänzt wird die neue Version durch einen Sprachmodus, bei dem Nutzende mit Le Chat sprechen können, statt Eingaben zu tippen. Diese Funktion basiert auf einem eigens entwickelten Sprachmodell und ist so konzipiert, dass es auch bei schneller Spracheingabe möglichst verzögerungsfrei antwortet. Die Spracherkennung soll sich sowohl für spontane Rückfragen als auch für längere Diktate eignen.
Zudem unterstützt Le Chat ab sofort eine verbesserte Verarbeitung mehrsprachiger Inhalte. Dabei kann das System zwischen mehreren Sprachen wechseln und innerhalb eines Satzes die Sprache anpassen. Möglich wird das durch ein separates Modell, das vor allem auf logisches Denken und präzise Argumentation ausgelegt ist. Die Funktion eignet sich etwa für mehrsprachige Anfragen oder für Nutzer, die in einer Fremdsprache arbeiten.
Bilderstellung mit Kontext
Ebenfalls neu ist eine überarbeitete Bildfunktion. Hier können Nutzer per Texteingabe Änderungen an Bildern vornehmen, etwa Objekte entfernen oder den Hintergrund austauschen. Das System berücksichtigt dabei frühere Eingaben, sodass sich beispielsweise Personen oder grafische Elemente über mehrere Bilder hinweg konsistent bearbeiten lassen.
Alle Neuerungen stehen auf der Webseite von Mistral sowie in den zugehörigen Mobil-Apps für iPhone und iPad zur Verfügung.
Die „Katze“ ist mir irgendwie sympathischer als andere KI. Läuft außerdem auf meinem alten iPhone 13 erstaunlich flott.
Wäre eigentlich genau die KI die Apple braucht… bin gespannt ob da ein Deal zustande kommt…
Stimmt 1+
Wäre für Zusammenarbeit zwischen USA und EU auch top.
Da die nicht lokal läuft braucht Apple die nicht. Aber als weiteren zusätzlichen Partner wäre es gut.
Wäre cool, dann spare ich mir das Abo :)
Das gilt doch angesichts des Rückstands von Apple eigentlich für jeden KI Anbieter. Perplexity war ja auch schon im Gespräch.
Bitte nicht.
Mistral würde eher gekauft werden und das wär schon sehr schlecht für Europa.
Find ich gut.
Europe first! :D
Super! Ich nutze LeChat sehr gerne.
LeChat weiß noch nicht mal, dass das neue iPhone 17 mit iOS 26 ausgeliefert wird.
Bei mir schon. Sicher dass du eine aktuelle Version verwendest?
Wird ja auch noch nicht ausgeliefert. :p
Die Kunst ist den richtigen persönlichen Prompt einzugeben:
Das iPhone 17 Pro wird voraussichtlich mit iOS 26 erscheinen, das im September 2025 veröffentlicht werden soll.
Der zugehörige prompt: Mit welchem iOS erscheint voraussichtlich das iPhone 17 Pro
Warum ist es so wichtig, dass eine KI blonde Haare und blaue Augen hat?
Vertraut man denen mehr?
Katze
Bei Deiner Freundin wäre es auch unwichtig, wie sie aussieht??
Nein!
Jetzt noch Pro fürn 10er und ich bin dabei!
Richtig und wichtig, dass Europa versucht eigene digitale Dienste zu entwickeln, um sich nicht noch abhängiger von anderen zu machen.
+1.