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0,4 Zoll über der Grenze

Microsoft Office: Privatnutzer mit 10.5″ iPad Pro müssen jetzt zahlen

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Microsofts Nutzungsbestimmungen für das im App Store erhältliche Office-Paket sind hinlänglich bekannt. Während sich die Produktiv-Applikation Word und Excel auf dem großen iPad Pro mit dem 12,9-Zoll-Display nur gegen Bezahlung nutzen lassen, war der Einsatz auf dem bislang angebotenen iPad Pro mit 9,7“-Bildschirm kostenlos möglich.

Ausschlaggebend war hier die folgende Passage aus den Office-Nutzungsbestimmungen, die die kostenlose Nutzung der Office-Apps für das Erstellen und Bearbeiten von Office-Dokumenten auf Apples großem iPad ausschließt:

Das Ansehen von privaten und geschäftlichen Dokumenten ist mit Microsoft Word Mobile, Excel Mobile und PowerPoint Mobile kostenlos möglich, auf Geräten mit Bildschirmen bis zu 10,1 Zoll auch das Erstellen und Bearbeiten privater Dokumente.

Eine Einschränkung über die ifun.de bereits im September 2015 berichten konnte. Entsprechend enttäuscht dürften nun die frühen Käufer des seit gestern erhältlichen 10,5″ iPad Pro sein. Wie erwartet greift die Microsoft-Beschränkung weiterhin unverändert.

Auf dem mit einem 10,5″-Bildschirm ausgestatteten iPad Pro ist damit zwar das kostenlose Betrachten von Dokumenten möglich, nicht aber das Erstellen und Bearbeiten dieser. Grundsätzlich gilt diese Ausnahme ohnehin nur für Privatanwender. Für den geschäftlichen Einsatz ist immer eine Office-365-Lizenz nötig, auch bei Geräten unter der Zollgrenze.

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14. Jun 2017 um 08:30 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    40 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Apple unterstreicht damit die Professionalität dieses Systems. Pro User mussten das schon immer bezahlen.

      • An den AGB hat sich doch nichts geändert. Die Änderung der Größe hat doch dazu geführt, dass man das jetzt zahlen muss.

      • Du ist witzig

      • Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…

        Vielleicht ist das ja der eigentliche Grund, warum Apple die Bildschirmdiagonale vergrößert hat. Auf die Art pushen sie ihre eigenen Office Apps, wenn sie auf diese Art die von Microsoft kostenpflichtig machen.

        Diese minimale Vergrößerung hat für mich bis jetzt keinen wirklichen Sinn ergeben (jedenfalls nicht aus ergonomischer Sicht, da war die Änderung viel zu klein), aber so – klar!

      • Leute habt ihr ’nen Knall? Wenn man sich die Displays mal nebeneinander anschaut ist der Platzgewinn schon erheblich.

      • @Habakuck:
        Mach Dich nicht lächerlich! Der Screen ist in X-Richtung ungefähr einen cm größer und in Y-Richtung 1,5 cm. Das sind jeweils grade mal rund 7% ! Das sieht man zwar, wenn man die Teile direkt nebeneinander legt, aber das macht in der alltäglichen Benutzung genau NULL Unterschied.

      • Schau mal in den News hier, da ist ein Bild beider nebeneinander.

      • Dann hast du die Tastatur auf den neuen noch nicht probiert. Da merkst du die 7%!

  • Da bekommt der Begriff Verzollung eine neue Bedeutung;-)
    Ich finde es aber mehr als verrückt wie M$ denkt und die Kunden mit unverständlichen Aktionen nervt.

  • Na dann kauft man es eben. Auch wenn ich es fürchterlich und nervig finde, ist es ja ein sehr umfangreiches Tool. Wer es haben möchte, soll einfach dafür bezahlen.

    • Das Problem ist wenn man ein CD mit allem hat, damit man das auf dem MAC nutzen kann muss man noch eine Lizenz kaufen und ist jedes Jahr nochmals 69 Euro los, es geht zwar auch billiger so um die 40 Euro bei einem Angebot, dann ist das ganze zuviel.

      • Die Software ist ihr Geld schon wert. Wenn du dieses brauchst solltest du auch bereit sein es zu bezahlen.
        Du willst ja auch nicht umsonst arbeiten oder?

        Und sonst empfehle ich iworks

  • Ich werde auch auf dem iPhone gebeten, mich anzumelden um Daten zu editieren. Wie kann ich dies denn auch ohne Account machen?

  • Ist doch so oder so im 365 account inbegriffen.
    Oder seh ich das falsch?

  • Glücklicherweise gibt es ja Numbers, Keynote und Pages kostenlos. Komme damit auch viel besser zurecht als mit den MS Office apps.

    • Eben. Geht mir ähnlich, für das bisschen, wo ich es mal brauche. Aber die Kompatibilität mit .docx Dateien scheint mittlerweile recht gut zu sein, was ich teilweise so erhalte, wird ordentlich dargestellt in Pages bzw. Numbers.

      Die Lizenzpolitik von Microsoft für Selbständige Einzelunternehmer ist eh mittelalterlich, in meinem Falle müsste ich sehr hohe Gebühren für 3 Rechner, plus Mobilgeräte abführen. Das steht in keinem Verhältnis. Ein Mittelständler, der das mit vielen Mitarbeitern nutzt – dort sind diese Gebühren durchaus nachvollziehbar. Microsoft sollte hier flexibler werden. Softmaker Office ist da mit ihrer flexiblen 3er Lizenz viel viel weiter!

  • Falls es sich jemand kaufen möchte/ muss:
    Geht auf Ebay und sucht nach einer 1-Jahres Lizenz Office 365… das ist um einiges günstiger wie direkt bei Microsoft…. und bei einigen kommt der Code innerhalb 5min.

    • Oder Fragt mal in euren Firmen nach, viele große Unternehmen nutzen schon länger Office365 und da hat man dann auf seinen Account 5 Geräte frei. 1x das Arbeitsgerät und dann sind noch weiter frei.

      • Ist nicht ratsam, da eine Lizenz zwar für 5 Geräte gleichzeitig funktioniert, aber es nur ein Account ist, somit auch das eine TB oneDrive geshared wird – was man nicht wirklich will, genauso wie die Account-Daten aus der Hand zu geben!

      • Das stimmt nicht. OneDrive läuft auf 5 Geräten mit je 1 TB.

    • Das sind aber Lizenz die auf einen anderen Namen lauf und jedes Jahr erneuert werden müssen und nicht verlängerbar sind.

  • Wie sieht es mit den Versionen aus die man von den Unis kostenlos erhält?

  • Bei mir auf iPad 4 und iPad Air 2 will MS mich mit dem Office 365 Personal koppeln. Das will ich aber für ein iPad Pro 10.5 reservieren.
    Somit stimmt diese Behauptung nur bedingt, dass die Office auf den kleineren iPads gratis sind. Probiert mit der Gratis-Version mal Querformat in Word oder Excel, dann erfährt ihr, dass Amerikanisch free nie gratis ist . . . Ich kenne dieses Wort free nur als Käse in der Mausefalle.

  • Ich finde krass, wie viele sich von M$ das Text- und Tabellenformat vorschreiben lassen.
    Das man mit deren Programmen erstellte Dateien nur ordentlich mit deren Programmen lesen und bearbeiten kann…
    Wir sprechen hier nicht von Hexenwerk sondern überwiegend von Text mit ein paar Bildern und Tabellen.
    Mal abgesehen davon, das es auch Programme von Apple und offene Programme, wie Open Office gibt, blasen die M$ Programme die Dateien gigantisch auf.
    Früher passten hundert und mehr Briefe auf eine Diskette- heute….
    Für iPad und iPhone schaut Euch doch mal Matcha an.
    Einmal für kleines Geld gekauft kann man damit prima arbeiten ohne Abopflicht oder großem Speicherfressern auf dem Endgerät…
    „Matcha Word Processor: Create Document & Take Note“ von InterAre, PT
    https://appsto.re/de/_YYD9.i
    Matcha hat nur 35,5 MB – Word 227…. Exel noch mal 226 dazu…

  • Tja dann eben weg mit den Apps. Gegen eine Einmalzahlung in einer normalen Höhe hätte ich nichts gehabt. So wirds halt deinstalliert. Thanx Apple für die Alternativen! Abhängig von der Zollgrösse?! Was für ein Quatsch, da haben sich wieder mehr Rechtsanwälte mit beschäftigt als irgendwer anders. Was wenn ich es nur im Splitscreen betreibe? Krieg ich dann Geld zurück .

  • > Für den geschäftlichen Einsatz ist immer eine Office-365-Lizenz nötig

    Das ist bei größeren Firmen sicherlich nicht möglich, da dort die Benutzung von Clouds normalerweise verboten ist!

  • Apple bietet ja kostenlose Alternativen, die für die Nicht-Pros, die ein Pro nutzen, vollkomen ausreichen sollten. Wer zu pro für die Apple-Lösungen ist, sollte sich auch ein Office-Abo leisten können. Wenn nicht, dann ist man vielleicht doch nicht so pro, wie man glaubt. ;)

  • 1. Kann man es auf nem kleineren iPad kostenlos laden und dann beim 10,5er aus der Cloud ziehen?

    2. Ist iWork nicht für 99% der Anwendungsszenarien ausreichend?

  • Ich finde es echt schade, was für eine Art Denke sich inzwischen breit gemacht hat. Microsoft bietet für rund 5,- im Monat eine Office Lizenz, in der einige sehr umfangreiche Programme drin sind. FÜNF Euro. Das ist ein Döner. Oder eine kleine Pizza!

    Wenn ich das mal mit InApp Käufen in gängigen Spiele-Apps vergleiche, dann verstehe ich beim besten Willen nicht, warum hier noch jemand heult. Vor allem, wenn dieser jemand vorher 1.000,- Euro für ein iPad Pro auszugeben bereit war…

  • @Blecke – 5 € im Monat sind auch mal locker wieder 60€ im Jahr dafür, dass man ein Programm bekommt, das man wie oft schon kaufen musste, weil es immer wieder verschlimmbessert wurde?
    Und wie gesagt als App gut 250 MB für ein Schreibprogramm, wo andere den gleichen Funktionsumfang mit 35 MB bieten?
    Spricht nicht für Qualität…

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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