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Als Alternative zum 365-Abo

Microsoft Office 2024: Neue Kauflizenz kommt noch dieses Jahr

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21 Kommentare 21

Bei den Office-Angeboten von Microsoft steht das Abo-Modell Microsoft 365 eindeutig im Fokus der Bemühungen des Herstellers. Das ist kein Geheimnis und wird von Microsoft auch ganz offen so beworben. Alternativ dazu wird es aber weiterhin auch die Standard-Kauflizenz von Office geben. Microsoft hat jetzt die nächste Version mit Namen Office 2024 angekündigt und bestätigt, dass es auch hier wieder Versionen für Mac und Windows geben wird.

Microsoft Office Word

Bilder: Microsoft

Microsoft 365 biete die Cloud-gestützten Apps, die Sicherheit und die Speichermöglichkeiten, auf die sich Microsoft-Kunden weltweit verlassen können. Zudem schaffe man damit die Basis für die Nutzung von generativer KI. Dennoch ist sich der Hersteller der Tatsache bewusst, dass es durchaus Kunden gibt, die von diesem Abo-Modell Abstand nehmen und auf klassische Kauflizenzen setzen. Dies kann nicht dadurch begründet sein, dass die Umgebung, in denen die Microsoft-Programme eingesetzt werden, keinen Online-Zugriff zulässt.

Erst für Geschäfts- und dann für Privatkunden

Microsoft Office 2024 wird zunächst als „Commercial Preview“ für Geschäftskunden vom kommenden Monat an bereitgestellt werden und soll dann zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr als offizielle Version angeboten werden. Ergänzend will Microsoft ebenfalls noch dieses Jahr Office 2024 als Lizenz zum Einmalkauf für Privatkunden veröffentlichen. Der Hersteller sichert vom Starttermin an fünf Jahre Produktunterstützung für die neuen Office-Versionen zu.

Microsoft Office 2024 Excel

Preislich soll sich im Vergleich zum Vorgänger Office 2021 nichts ändern. Offiziell hat Microsoft den Preis hier mit 299 Euro veranschlagt, auf dem freien Markt werden aber sowohl die Abo- als auch die Kauflizenzen von Office stets deutlich günstiger angeboten.

Informationen zu den mit Office 2024 verbundenen Funktionserweiterungen will Microsoft rechtzeitig vor Veröffentlichung bereitstellen. Jetzt schon ist klar, dass die kommenden Office-Versionen ohne Microsoft Publisher erscheinen – die ohnehin nur für Windows erhältliche App steht vor ihrem Aus. Zudem ist Microsoft Teams künftig nicht mehr als Teil des Office-Pakets, sondern als separater Download erhältlich.

18. Mrz 2024 um 12:56 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • … Dies kann nicht dadurch begründet sein, dass die Umgebung, in denen die Microsoft-Programme eingesetzt werden, keinen Online-Zugriff zulässt…

    Warum nicht? Ich kenne einige Gründe, Firma und privat, die einen Onlinezugang nicht zulassen

    • Es ist eher damit begründet, das manche Menschen eben lieber ein Programm kaufen und offline nutzen, als ständig alles nur online zu haben.

      • Die Dateien liegen doch trotzdem lokal, auch mit M365.

      • Es gibt durchaus unterschiedliche Abo-Pläne. Auch solche, bei denen MS-Office lokal dabei ist zur Installation. Man darf sogar wegen dem Abo ständig die aktuellste Version verwenden. Was beim Kaufprodukt nicht geht, weil es eben nur Version XX ist.
        Und Umgebungen ohne Internet, nun ja, irgendwie muß die offline-Variante auch aktiviert werden, oder nicht?
        Zusätzlich zum Office-Paket enthalten die Abo-Pläne (speziell für Firmen) noch viele andere Dinge, die es in der „Standalone-Variante“ nicht gibt.
        Aber rein von der Nutzung (außer Online-Angebote eben) unterscheidet sich das Office-Paket (also die Software) nicht von der Abo-Version.

      • Man kann Office auch in einer offline Umgebung aktivieren. Dafür gibt es KMs Server. ;)

  • Also eine der wenigen Programme wo ich ein Abo akzeptiere, ist Microsoft 365!

    • Wenns alleine ums Office-Paket geht, wieso nicht LibreOffice nutzen? Ist für alle (Personen, Plattformen) nutzbar. Verwende ich schon seit OpenOffice Version 0.x und hatte noch nie ein Problem. Im Gegensatz zu MS-Office, was zudem auch noch etwas kostet.

      • Wenn Du da noch nie ein Problem hattest, dann nutzt Du es nicht ernsthaft … jedenfalls nicht im geschäftlichen Umfeld. Kannst ja mal versuchen, .xlsx-Dateien aus dem geschäftlichen Umfeld ohne Einschränkungen von Kollegen zu öffnen, die MS Office verwenden. Oder ausfüllbare Formulare, die in beiden Umgebungen identisch aussehen sollen oder standgenaue Darstellungen zwischen beiden Umgebungen etc. pp.

      • LibreOffice hat bei weitem nicht den Funktionsumfang der bei uns benötigt wird. Z. B. die Anbindung an SAP.
        Zuhause nutze ich in der Zwischenzeit auch M365. Die Mehrwerte (die über das Office hinausgehen) schätze ich sehr.

      • Wenn du mal eine Kündigung schreiben möchtest, oder auch mal eine kleine Kalkulation für sich selbst erstellst, dann ist LibreOffice gut. Sobald es in den Austausch geht, Kompatibilität, Sicherheit, dass alles überall aussieht, wie es aussehen soll, geht nichts über MS Office.

  • Eines der wenigen Abos, die ich gerne abschhließe. Mit rund 5€/Monat für die ganze Familie und ausreichen Online Speicherplatz ist das Preis-Leistung Verhältnis gut.

    Wenn Adobe so was anbietet würde wäre ich nicht bei Affinity gelandet…

  • Was ist das Grundproblem bei der Nutzung von Microsoft 365 (früher Office 365)?

    Microsoft hat seinen Sitz in den USA und Microsoft 365 ist eine Cloud-Lösung, das heißt, die Daten liegen auf Servern, v.a. auch in den USA. Man nennt das einen sog. Drittstaatentransfer d.h. es findet eine Verarbeitung von Daten außerhalb der EU statt. Doch sogar, wenn die Daten nur auf deutschen Servern liegen würden, wären aufgrund der rechtlichen Situation in den USA so, dass Microsoft bestimmte Daten an US-Behörden herausgeben müssten, wenn diese danach fragen.

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