Microsoft, Amazon, Meta und Google feuern bereits
Massenentlassungen: Jetzt fehlt nur noch Apple
Mit der jüngsten Ankündigung des Google-Mutterkonzerns Alphabet, 12.000 Stellen in der eigenen Belegschaft zu streichen, haben nun fast alle der großen amerikanischen Tech-Konzerne massive Kündigungswellen in Aussicht gestellt. Vor Alphabet meldeten sowohl Amazon als auch die Facebook-Mutter Meta und Microsoft vergleichbare Massenentlassungen.
Apples Mitarbeiter sitzen bislang noch fest im Sattel
Google entlässt 12.000 Angestellte
Sundar Pichai, CEO von Google und Alphabet, hat heute im Hausblog des Suchmaschinen-Betreibers über die jüngste Kündigungswelle informiert. E-Mails an die betroffenen Mitarbeiter in den Vereinigten Staaten seien bereits versandt worden. In Regionen außerhalb der USA würde man hingegen noch etwas mehr Zeit benötigen, um lokale gesetzliche Regelungen zu berücksichtigen.
Google gibt an, eine Abfindung in Höhe von vier Monatsgehältern zahlen zu wollen und die Krankenversicherungen der Mitarbeiter noch ein halbes Jahr aufrechterhalten zu wollen.
Microsoft entlässt 10.000 Angestellte
Bereits vor zwei Tagen hat Microsofts CEO, Satya Nadella, ein Mitarbeiter-Memo veröffentlicht, das zuvor bereits unter den hauseigenen Angestellten verteilt worden war. In diesem informierte der Unternehmenschef über die geplante Entlassung von 10.000 Angestellten, rund fünf Prozent des gesamten Mitarbeiterstamms entspricht.
Amazon entlässt 18.000 Angestellte
Schon am 5. Januar hatte der Amazon CEO Andy Jassy Seine Mitarbeiter über die Pläne unterrichtet, die Gesamtbelegschaft um insgesamt 18.000 Stellen verkleinern zu wollen. Die Kündigungen starteten bereits im vergangenen November und sind erst in dieser Woche in die zweite Runde gegangen.
Meta entlässt 11.000 Angestellte
Metas Mark Zuckerberg machte seine Pläne bereits am 9. November des vergangenen Jahres öffentlich und meldet im Meta Newsroom den bevorstehenden Wegfall von 11.000 Angestellten, der die Belegschaft um 13 % verkleinern würde.
Auch der Video-Streaming-Dienst Netflix hat seinen Pool an Mitarbeitern bereits Mitte des vergangenen Jahres um drei Prozent reduziert. Dies entsprach damals etwa 300 Festangestellten.
Jetzt fehlt nur noch Apple.