Einzelne Rechner im Anschluss unbenutzbar
macOS Catalina: Update läuft nicht für alle Nutzer glatt
Zu macOS Catalina laufen hier weiterhin zahlreiche Fehlerberichte ein, sodass wir damit rechnen, dass Apple zeitnah ein erstes Update für das neue Mac-Betriebssystem veröffentlichen wird. Unter den gemeldeten Problemen findet sich viel „Kleinkram“, allerdings machen auch drei bisher nicht gelöste, größere Unstimmigkeiten Benutzern zu schaffen. In seltenen Fällen kommt es dabei auch zu Totalausfällen der Rechner.
macOS Catalina: Apps sollen neu gekauft werden
Mehrere Nutzer haben uns geschrieben, dass sie nach dem Update auf macOS Catalina ihre gekauften Apps nicht mehr aus dem Mac App Store laden können. Trotz korrekter iCloud-Anmeldung werden die zuvor gekauften Programme nicht zum erneuten Download angeboten, sondern müssten wieder zum vollen Preis gekauft werden. Der Apple Support sucht hier derzeit nach einer Lösung, das Ganze könnte mit Apples Familienfreigabe zu tun haben, wir konnten jedoch bislang nicht in Erfahrung bringen, ob tatsächlich alle betroffenen Nutzer die Familienfreigabe nutzen.
macOS Catalina: Mac startet nicht mehr
Wesentlich härter trifft es einige wenige Nutzer, die ihren Mac nach dem Update erstmal komplett abschreiben können. Hier scheint ein Problem, das bereits bei ersten Beta-Tests im Juni zum Tragen kam, weiter zu existieren. Der Mac bleibt nach der Installation mit der Anzeige „Mein Mac konfigurieren“ hängen und beendet die Konfiguration zwar nach einem Neustart, lässt sich anschließend aber gar nicht mehr starten.
macOS Catalina: Nicht genügend Speicherplatz
macOS Catalina scheint (zumindest in einzelnen Fällen) vor der Installation den verfügbaren Speicherplatz nicht korrekt abzufragen. In der Folge kann der Installationsvorgang stocken und Anwender berichten von einer Schleife, aus der sie sich nicht mehr befreien können. Selbst wenn über das über die Installationsansicht erreichbare Festplattendienstprogramm oder das Terminal ausreichend Daten gelöscht wurden, bleibt die Fehlermeldung bestehen – auch nach einem Neustart.
Unterm Strich ist allerdings der Großteil der Nutzer ohne größere Probleme auf die neue Version gesprungen. Wir drücken all jenen, bei denen es nicht so gut lief in der Hoffnung auf eine baldige Lösung die Daumen.