Nebenwirkungen von Apples Sicherheitsupdate
macOS 11.6: Pixelmator-Problem behoben, OneDrive-Problem hinzugefügt
Anders als zunächst angenommen, kümmert sich die zu Wochenbeginn veröffentlichte macOS-Version 11.6 nicht ausschließlich um die Behebung der Pegasus-Sicherheitslücke und einer weiteren Schwachstelle, sondern hat noch ein paar mehr Änderungen im Gepäck – teils gut, teils aber auch schlecht.
Pixelmator-Speicherproblem behoben
Nutzer des Bildbearbeitungsprogramms Pixelmator werden sich darüber freuen, dass die neue macOS-Version 11.6 die Probleme beim Speichern von Dokumenten auf externen Laufwerken behebt.
Ende Juli hatten die Pixelmator-Entwickler mitgeteilt, dass ihre Software in Folge von Apples Update auf macOS Big Sur 11.5 Probleme beim Speichern von Dateien auf externen Laufwerken hat, und es damit verbunden zu Datenverlust kommen kann. Dieser Fehler wurde mit macOS 11.6 korrigiert und es sollten keine Probleme beim Speichern aus Pixelmator mehr auftreten.
Zugriffsprobleme bei Microsoft OneDrive
Weniger gut hört sich dagegen an, was Nutzer von Microsoft OneDrive berichten. Nach dem Update auf macOS 11.6 ist es offenbar zunächst einmal nicht mehr möglich, zwei verschiedene Microsoft-Konten gemeinsam in OneDrive zu verwenden. Eine Funktion, von der zahlreiche Nutzer Gebrauch machen, die private und geschäftliche Microsoft-Konten nebeneinander verwenden.
Es scheint allerdings, dass Microsoft bereits an dem Problem arbeitet. Wir können dies selbst nicht verifizieren, doch berichten betroffene Anwender, dass sie den Zugriff wieder erlangt haben, indem sie OneDrive für Mac neu geladen und über die bestehende Installation drüber installiert haben.