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400.000 US-Geräte betroffen

MacBook-Rückruf: 26 Problemberichte reichten aus

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26 Kommentare 26

Apples Rückrufprogramm für das MacBook Pro (Retina, 15″, Mitte 2015), das in der letzten Woche angelaufen ist, gilt weltweit.

Macbook Pro 2015

Konkret ist eine Reihe von hauptsächlich im Zeitraum zwischen September 2015 und Februar 2017 verkaufte Geräte betroffen. Aufgrund eines Akku-Defekts sollen diese nicht mehr weiter benutzt werden, der Akku könne überhitzen und somit ein Brandrisiko darstellen.

Die amerikanische Verbraucherschutz-Behörde CPSC hat nun erste Zahlen zum Rückrufprogramm vorgelegt. Diese betreffen zwar nur den nordamerikanischen Markt, sind aber dennoch interessant. So informiert die CPSC nicht nur über die Anzahl der betroffenen Geräten (etwa 432.000, 26.000 davon aus Kanada) sondern auch über die eingegangenen Fehlerberichte, die Apple zur Einleitung des Rückrufprogramms veranlasst haben sollen.

So sind insgesamt knapp 30 Meldungen bei Apple eingegangen, in denen eine Überhitzung der Rechner festgestellt wurde – bei 6 davon wurden Personen beeinträchtigt. Die CPSC erklärt:

Apple hat 26 Meldungen über die Überhitzung des Laptops erhalten, darunter fünf Meldungen über leichte Verbrennungen und eine Meldung über das Einatmen von Rauch sowie 17 Meldungen über geringfügige Schäden an in der Nähe befindlichen persönlichen Gegenständen.

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28. Jun 2019 um 08:59 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Interessant wäre es zu wissen ab wann andere Unternehmen Maßnahmen ergreifen. Hat Apple vergleichsweise vorbildlich gehandelt?

    • Boeing hat bei zwei Fällen (unfreiwillig) gehandelt. Solche Zahlen sind schwer zu vergleichen.

      • Ich denke er geht eher nur von Unternehmen in der gleichen Branche aus. Apple-Problemfälle mit Boeing-Problemfällen zu vergleichen ist etwas Äpfel mit Birnen… oder so?

      • Unfreiwillig beschreibt das Ausmaß nicht zutreffend.

      • Auch in der gleichen Branche ist der Vergleich schwer. Die Fälle sind einfach zu unterschiedlich.
        Hier war Gefahr in Verzug, weil solche Fälle schnell zu extremer Medienaufmerksamkeit führen.

      • Tja, und was wäre wenn ein MacBook Pro in einem Flug mit der Boeing angefangen hätte zu brennen ?

    • Meines Erachtens kommt es auf die Art des Problems an. Überhitzende Akkus sind gefährlich und können im schlimmsten Fall Menschenleben kosten. Deshalb empfiehlt es sich früh zu Handeln um potentielle Klagen und negativ Presse zu vermeiden.
      Bei anderen Problemen, die nicht gravierende Folgen haben können, wie zum Beispiel die der Butterfly Tastatur währen 26 Berichte aus über 400000 Benutzern nicht ausreichend.

  • Es ist ja auch ein Unterschied, ob 26 potentiell lebensgefährliche Vorfälle gemeldet wurden, oder ein Vielfaches davon Probleme mit der Tastatur hat. Im ersten Fall muss ein Rückruf erfolgen.

    • Eben. Weil die Schadensersatzforderungen – also nicht hier sondern in den Staaten – sehr unangenehm für Firmen werden kann. Hat also nicht unbedingt mit einem Qualitätsanspruch, tollen Service, zufriedenen Kunden o.ä. zu tun.

  • Ab der ersten Meldung mit Personenschaden hätte gehandelt werden müssen!
    Klar muss ausgeschlossen sein das der Anwender Fehler oder Manipulationen am Gerät getätigt hat.
    Hatte Samsung mit dem KnallHandy nicht auch sofort reagiert oder erstmal dementiert und gewartet. Habs nicht mehr aufm Schirm.

  • Das Unding ist aber das man 2-3 Wochen ohne gerät ist das muss anders gelöst werden gerade wenn man beruflich z.b. Als freischaffender an das Gerät gebunden ist

      • Ich hab mein MBP wegen des Akkus am 22.06 zum Apple Store in Köln-Weiden gebracht. Muss zum Service-Center nach Tschechien geschickt werden würde mir erzählt. Dauer 3 Wochen. Nur liegt das Ding immer noch im Store und wird nicht versendet!!!!! Arrrrrgh

  • Ein Akku könne auch in einer Boeing überhitzen. Also ein Risiko für Mensch, Apple und Boeing.;)

  • Was bedeutet das jetzt für meinen MacBook kann ich hier einfach den Akku täuschen lassen Oder wie ist das Vorgehen?

    • Es hat schon seine Gründe warum dort die Akkus fest verbaut sind ….

    • Genau, weil ich meinen Akku selber wechseln will, benutze ich noch heute ein Nokia 6210.

      Kann ja nicht angehen, das genau in dem Moment, wo ich mein Handy brauche, der Akku leer ist. Zack, Deckel auf, Ersatzakku rein und gut ist.

      Mit einem iPhone geht das nicht, da musst Du erst einen Tag aufladen, bevor du wieder arbeiten kannst.

      Kann bis heute nicht verstehen, wie sich Geräte mit fest verbautem Akku so durchsetzen konnten, bei den gravierenden Nachteilen.

      Das kann sogar lebensgefährlich sein, wenn Du in der Wüste einen Unfall hast und dann keinen Wechselakku einlegen kannst!!!

      • Wenn du in der Wüste einen Unfall hast – in einer menschenleeren Gegend – und nur ein iPhone zur Kommunikation mitführst, hast DU was falsch gemacht! Hier ist ein Sattelitentelefon wie Thuraya und Co. pflicht, da du sonst eh keinen Empfang haben wirst. Zusätzlich schadet auch ein Notfallsender nicht, der auf Notfallfrequenzen per Funk ein Signal sendet und entweder angepeilt werden kann oder deine Position durchgibt.

      • Lieber Ragnar,

        du darfst meinen Beitrag gerne noch einmal gründlich und mit viel Sorgfalt lesen.

        Wenn Du dann Spuren von Ironie findest, Antworte mit :-)

        Wenn Du dann immer noch keine Spuren von Ironie findest antworte mit :-(

      • Integrierte Akkus ermöglichen schlankere Gerät.
        Zudem ist der Siegeszug der Powerbanks ja erst durch die fest verbauten Akkus zu erklären. Dafür sind sie da und keiner muss stundenlang warten, um sein Gerät weiter nutzen zu können.

  • Die SerNr. im Feld der Austausch-Website hat 11 Stellen, mein MBP Mid 15 hat 12 Stellen – was tun?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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