Nur 250 Euro Preisdifferenz
MacBook Pro: Modell ohne Touch Bar nicht mehr konkurrenzfähig
Dass Apple die Variante des MacBook Pro ohne den berührungsempfindlichen Eingabestreifen eher stiefmütterlich behandelt, ist inzwischen hinlänglich bekannt. Wie gravierend die Unterschiede der beiden 13-Zoll-Modelle jedoch darüber hinaus ausfallen, hatten auch wir bis zu dem Hinweis von Rob Griffiths nicht auf dem Radar.
Gibt man sich Mühe und konfiguriert Apples Basis-Modelle so, dass sich die Touch Bar-Variante und die Version mit herkömmlichen Funktionstasten etwa auf Augenhöhe treffen, dann stehen die Differenzen im Sachen Preis und Funktionsumfang in keine Verhältnis mehr zueinander.
So unterscheiden sich das Modell ohne Touch Bar und die Variante mit dem Eingabestreifen (bei 16GB RAM und 512GB SSD) im Preis nur minimal – für die Touch Bar müssen lediglich 250 Euro mehr ausgegeben werden – funktional hängt die Version mit Funktionstasten jedoch in zahlreichen Bereichen hinterher.
Statt vier Thunderbolt-Anschlüssen bekommt man nur zwei, der Prozessor hängt eine Generation hinterher und besitzt nur zwei anstatt vier Kerne, das Display besitzt keinen True Tone-Weißabgleich, das verbaute Bluetooth-Modul ist nicht mehr zeitgemäß, der Fingerabdruckscanner Touch ID fehlt vollständig.