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MacBook Pro mit 8 Kernen: Erste Benchmarks belegen deutlichen Leistungssprung

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Das neue MacBook Pro 15″ mit 8 Prozessorkernen wird in Sachen Leistung den Versprechungen Apples wohl gerecht. In der Ankündigung war davon die Rede, dass das neue Notebook deutlich schneller als das schnellste MacBook Pro mit Quad-Core-Prozessor arbeitet. Erste Benchmark-Ergebnisse zeigen nun in der Tat einen kräftigen Leistungszuwachs.

Macbook Pro 8 Core 2019

Verglichen mit seinem Vorgänger aus dem vergangenen Jahr kann das neue Gerät bei Single-Core-Operationen dem ersten Testlauf zufolge um rund zehn Prozent zulegen. Bei Multi-Core Operationen zeigt sich das Gerät knapp 30 Prozent schneller als Apples bislang als Flaggschiff agierendes MacBook Pro 2018 mit sechs Prozessorkernen. Weitere Vergleichswerte fehlen, das neue Gerät ist das bislang erste von Apple angebotene Notebook mit 8-Core-Prozessor.

Apple hat bei der Vorstellung des Geräts eine doppelt so hohe Leistung wie bei einem MacBook Pro mit Quad-Core-Prozessor und 40 Prozent mehr Leistung als mit einem 6-Core-Prozessor versprochen und dies mit verschiedenen Praxisbeispielen aus den eigenen Testreihen untermauert:

  • Musikproduzenten können in Logic Pro X umfangreiche Mehrspur-Projekte mit bis zu zwei Mal mehr Alchemy Plug-ins wiedergeben.
  • 3D-Designer können Szenen in Maya Arnold bis zu zweimal schneller rendern.
  • Fotografen können in Photoshop komplexe Anpassungen und Filter bis zu 75 Prozent schneller anwenden.
  • Entwickler können Code in Xcode bis zu 65 Prozent schneller kompilieren.
  • Wissenschaftler und Forscher können mit TetrUSS komplexe Strömungssimulationen bis zu 50 Prozent schneller berechnen.
  • Video-Cutter können Multicam-Clips mit bis zu elf 4K Videostreams in Final Cut Pro X gleichzeitig bearbeiten.

Das neue MacBook Pro 15“ ist zu Preisen ab 2.799 Euro im Apple-Onlineshop erhältlich und innerhalb weniger Tage lieferbar. Eine Abholung direkt im Apple Store ist derzeit nicht möglich.

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24. Mai 2019 um 07:05 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich warte lieber mit meinem MacBook Pro von 2011 selbst aufgerüstet bis Apple diese Tastatur Problem im Griff hat. 2019 Mode auch davon betroffen und man kann es nicht mal kaufen? 2020 wird das Jahr sein hoffentlich :/

    • Ich arbeite auch noch mit meinem MBP 15″ von 2012. Hochgerüstet und fast unverwüstlich.

      Solange Apple das nicht in den Griff bekommt, muss das Workhorse eben noch ackern!

      ^^

      • MacBook Pro Late 2014 und immer noch Mega zufrieden und absolut overpowered für das, was man mit Office-Anwendungen ausreizen könnte.
        Dass es schneller ist als mancher neuer Windows-Plastik Laptop, versteht sich von selbst.

      • RAM: 16 GB statt 8 GB; FESTPLATTE: 2 TB SSD statt 500 GB HD
        Leider noch ohne Retina-Display und nur 13 Zoll – darum spiele ich seit einiger Zeit mit einem neuen MBP, aber Apple macht es einem da nicht leicht (Tastatur, T2-Problem, Aufpreis für 2 TB SSD…)

      • @WePe
        2 TB? Als interne SSD? Was hast Du da verbaut?

      • 16 GB RAM
        512 SSD

    • Keine Investition hat sich bisher so bezahlt gemacht wie der Kauf meines MBP 15″ 2013. Ich habe damals die höchste Ausstattung genommen, damit ich es lange ohne Leistungseinbußen, was zukünftige Software betrifft nutzen kann. Die Power wird für meine Anwendungsbereiche auch noch die nächsten 2 Jahre mithalten können. Bis auf das Netzteil, was ausgetauscht wurde, hatte ich bisher keinerlei Probleme. Akku ist ist bei 94%. Ich hoffe, dass das Teil, dass ich in 2-3 Jahren kaufe genauso langlebig ist.

      • Das gleiche hier, hatte Glück, dass es bei Gravis 2014 als Vorjahresmodell BTO so angeboten wurde und hab dadurch knapp 25% gespart gegenüber Listenpreis.
        Letzten November auf den letzten Drücker das Display ausgetauscht bekommen. Ich warte definitiv auf die 2. Generation des „Neuen“ MacBook Pro, bevor ich das aus der Hand gebe. Bin Mega zufrieden immer noch nach den 5 (6) Jahren.

  • Na…da bin ich ja mal gespannt. Die Test die ich von i9ern kenne sind nicht so dolle. Die Geräte mussten wg. Überhitzung ziemlich schnell m, um nicht zu sagen unglaublich schnell runtertakten.

  • Finds immer noch erstaunlich, wie man es schafft bei so einer Leistung, dass die Prozessoren immer stromsparender werden und der Akku trotzdem lange hält

  • Manchmal ist es besser, wenn man einfach nur ein kleines Performanceupdate bringt, statt das Rad immer neu zu erfinden.
    Vielleicht schafft man es ja, dass die neue Tastatur einigermaßen verlässlich wird. Die Touchbar würde ich gerne als Option für alle aktuellen Modelle sehen. Ich bin jetzt nach zwei Jahren immer noch unzufrieden damit. Der einzige Vorteil ist TouchID.

    • Touchbar wird nie den richtigen (erhofften) Durchbruch erlangen, solange es Apple nicht gelingt, dieses System auch für die Desktop-Macs verfügbar zu machen.
      Ich arbeite, wie viele andere auch mit MacBook Pro und dem iMac- tolle Sache, wenn Apps nützliche Sachen auf die Touchbar legen, die ich dann aber nur auf dem MacBook nutzen kann – alleine aus dem Aspekt nutze ich weniger, als ich sie sonst nutzen würde.
      Die Sache mit der ESC-Taste finde ich nachwievor blöd- die gehört als Hardware-Taste!
      TouchID dürfte jetzt schon eine Todgeburt sein, da es absehbar ist, dass dies in naher Zunkunft durch FaceID abgelöst werden wird.
      Apple tut sich bei der Umsetztung vieler Sachen gefühlt schwer …

  • ich bin eigentlich kurz davor mein 13″ MBP aus 2013 zu ersetzen, aber aufgrund der Tastaturprobleme möchte ich dann doch lieber warten. Wer weiß, vielleicht steht nächstes Jahr sogar eine neue Generation an?

  • Wenn schon eine Schrotttastatur verbaut wurde dann hat er wenigstens Leistung.

  • schlechtere Tastatur, Apfel leuchtet nicht mehr, kein Magsafe mehr, grosser Massenspeicher kostet ein Vielfaches von früher… Nein, bin immer noch nicht kaufbereit

  • Einfach ein geiles Teil. Mir gefällt es. Ich brauche die Power für meine Programmier Arbeiten nicht, aber trotzdem wow.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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