MacBook Pro 2016: TouchID im An/Aus-Schalter versteckt?
Mac-Nutzer, deren Rechner sich aktuell aus dem Betriebszustand verabschieden, sind nicht nur wegen der dann einsetzenden Backup-Panik zu bemitleiden. Wer beruflich auf seine Maschine angewiesen ist und sich die Tage mit einem Diebstahl, einem Wasserschaden oder einem Display-Bruch herumschlagen muss, kann sich eigentlich auch keine Ersatz-Maschine kaufen.
Mit Ausnahme des neuen (1-Port-) MacBooks, sind fast alle Apple-Rechner schon so lange am Markt, dass eine Neuanschaffung zum zumeist unveränderten Einführungspreis tunlichst vermieden werden sollte. Das aktuelle Retina MacBook Pro wird seit fast 450 Tagen angeboten, das MacBook Air wurde seit 500 Tagen nicht mehr überarbeitet und der Mac Mini steuert auf die Schnapszahl von 666 Tagen ohne Hardware-Verbesserungen entgegen – bereits am Samstag ist es so weit.
Kurzum: Apples MacBooks schreien nach einer Aktualisierung. Diese könnte zusammen mit der iPhone-Vorstellung auf dem September-Event Apples bekanntgegeben werden. Gerüchte, das MacBook Pro könnte dann mit einer neuen OLED-Leiste ausgestattet sein, die die Funktionstasten des Apple-Rechners in eine berührungsempfindliche, dynamische Anzeige überführt, kursieren ja schon seit Mai.
Nun ergänzt Ben Lovejoy: Auch die Integration des vom iPhone bekannten „Touch ID“ Fingerabdruck-Scanners ist vorgesehen. Dieser soll in den An/Aus-Schalter der neuen Modelle integriert sein und wird wohl weitgehend – wie auch beim iPhone 7 – auf mechanische Komponenten verzichten.
Das neue MacBook Pro wird mit macOS Sierra Apple Pay-Zahlungen über Safari anbieten, soll mit einem (zusätzlichen) USB-C-Port ausgestattet sein und könnte erstmals auf den MagSafe-Stromanschluss verzichten.