Mac-Werkzeugkiste Sensei verbessert und erweitert

Sensei ist ein kleiner Werkzeugkasten für den Mac. Wir haben die Software bereits bei ihrer Veröffentlichung zu Jahresbeginn vorgestellt. Mittlerweile wurden erste neue Funktionen nachgeliefert.

Zunächst einmal der Hinweis für Sensei-Nutzer, die nach der Installation vor wenigen Tagen veröffentlichten Version 1.0.3 Probleme haben. Der Entwickler hat mittlerweile Version 1.0.4 veröffentlicht, diese sollte die teils auftretenden Absturzprobleme beheben.

Neu hinzugefügt wurde eine Funktion zum Aufstöbern und löschen von speicherfressenden E-Mail-Anhängen. Die Option findet sich im „Clean“-Menü der App gemeinsam mit diversen weiteren Optionen zum Anzeigen und Löschen von großen Dateien. Hier raten wir allerdings zur Vorsicht, das Feature eignet sich in der Tat sehr gut dazu, große Dateien anzuzeigen, Ihr solltet allerdings auch stets doppelt prüfen bzw. euch ganz sicher sein, dass ihr die Files tatsächlich nicht mehr braucht.

Sensei beschränkt sich dann aber auch nicht nur auf die Speicheroptimierung, sondern hält eine Reihe brauchbarer Funktionen bereit, angefangen von einem Überblick aller beim Systemstart automatisch aktivierten Programmhelferlein bis hin zu einem Uninstaller, der beim schnellen Durchsehen der auf dem Mac installierten Apps und deren vollständiger Entfernung unterstützt.

Zudem liefert die App detaillierte Hardware-Informationen aus den Bereichen Speicher, Grafikprozessoren, Akku und Lüfter.

Sensei kann kostenlos geladen und getestet werden. Die Vollversion kostet wahlweise 29 Dollar im Jahresabo oder per Einmalkauf 59 Dollar. Besitzer der Vorgängerprogramme Trim Enabler or Disk Sensei erhalten vergünstigte Konditionen.