Mac: Webseiten-Baukasten Sparkle wird erwachsen
Die Aktualisierung des im März von uns vorgestellten Webseiten-Baukastens Sparkle haben wir uns noch vor dem Jahreswechsel notiert, sind im Weihnachtstrubel dann aber doch nicht mehr dazu gekommen, den Sprung auf Version 1.1 auch schriftlich festzuhalten.
Der heutige Freitag bietet sich für den Nachtrag an. Sparkle gehört in die gleich Kategorie wie Blocs und Substance Composer. Mac-Anwendungen, mit denen sich eigene Webseiten von Grund auf gestalten lassen. Ohne Code, ohne CSS- und Javascript-Kenntnis, einfach mit der Maus.
Als eine der ersten Anwendung seiner Klasse gestartet, hat Sparkle mit seinem ersten großen Update auf Version 1.1 nun vor allem die Feature-Wünsche seiner Nutzer berücksichtigt, Fehler ausgemerzt und liefert bislang noch fehlende Optionen nach.
Sparkle 1.1 sorgt sich um Retina-Nutzer und speichert die Webseiten-Bilder nun auch in @2x und @3x-Formaten um auf Apples hochauflösenden Displays keine pixeligen Bilder mehr anzuzeigen. Zusätzlich zur Video-Einbettung von Youtube- und Vimeo-Clips kann Sparkle nun auch Tweets und Twitter Timelines in Webseiten integrieren, bettet Karten von Google Maps ein, erstellt Bilder-Galerien und kann neue Formulare auch für Mobilgeräte vorbereitet generieren.
Die Sparkle-Applikation von Duncan Wilcox und Daniele Trambusti ist eine Anwendung, die (auch optisch) in die Fußstapfen von iWeb tritt und auf dem Mac zu Hause ist. Wir empfehlen euch den Test der Trial-Version. Der kostenlose Download kann zeitlich unbegrenzt eingesetzt werden und erlaubt euch den Bau von responsiven Webseiten mit bis zu drei Seiten. Wer noch mehr will, muss für die 70€ teure Software dann relativ tief in die Tasche greifen, dürfe dafür aber gut abschätzen können, ob sich die Mac-App auch bezahlt macht.
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