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Coup für die MLS

Lionel Messi spielt jetzt für Apple: Fußball und Doku-Serie auf Apple TV

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15 Kommentare 15

Der Ausnahme-Fußballer Lionel Messi wird fortan im Kader des US-Fußballvereins Inter Miami spielen und damit die amerikanische Profi-Liga „Major League Soccer“ (MLS) bereichern.

Lionel Messi

Lionel Messi | Bilder: Deposit Photos

Die jetzt bekanntgegebene Entscheidung, die Messi nur wenige Tage nach seiner Ankündigung nicht mehr zu Paris St.-Germain zurückkehren zu wollen gefällt hat, überrascht Branchenbeobachter. Waren diese zuletzt doch mehrheitlich davon ausgegangen, dass Messi einem finanzstarken Angebot aus Saudi Arabien folgen würde, um am Aufbau einer nationalen Profi-Liga mitzuwirken.

Stattdessen wird Messi zukünftig für einen Verein spielen, der zu Teilen auch der Fußball-Legende David Beckham gehört und der, wie die gesamte MLS-Profiliga, einen laufenden 10-Jahres-Vertrag mit Apple gezeichnet hat.

Apple hatte im vergangenen Jahr angekündigt die exklusiven Streaming-Rechte der amerikanischen Profil-Liga erworben zu haben und bietet seit kurzem den so genannten MLS Season Pass an, mit dem sich alle Spiele der MLS auf Apple TV konsumieren lassen.

Eigene Doku-Serie auf Apple TV+

Eine Entscheidung die rückblickend sehr orchestriert wirkt. So hatte Apple erst vor zwei Tagen angekündigt eine Doku-Serie über Lionel Messi auf Apple TV+ ausstrahlen zu wollen, die Messi beim FIFA World Cup Qatar 2022 begleitet hat.

Bei Apple TV können auch deutsche Anwender den MLS Season Pass erwerben. Dieser wird als Saisonpass für 99 Euro angeboten und kann zudem im Monatsabo zum Preis von 14,99 Euro erworben werden. Für Bestandskunden von Apple TV+ die Apples Streaming-Dienst bereits im Abonnement haben, sieht Apple zudem Vergünstigungen vor. Hier steht der MLS-Zugang zum Monatspreis von 12,99 Euro beziehungsweise als Season Pass für 79 Euro zur Verfügung.

08. Jun 2023 um 08:05 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Fußball interessiert mich ja null (ums freundlich auszudrücken), aber der Typ auf dem Foto sieht echt heiß aus!

  • Von allen Fußballern die nach Amerika gegangen sind hört man nach kürzester Zeit kaum noch was. Sie werden extrem schnell unerheblich für sämtliche Berichterstattungen im Bereich Sport, egal wie berühmt man vorher auch war…

    Von Messi werden wir wohl bald auch nichts mehr sehen und hören, außer in Randnotizen.

    • Ach was? Nichts mehr gehört von Franz Beckenbauer, Gerd Müller, Bastian Schweinsteiger, Lothar Matthäus, Jürgen Klinsmann, Arne Friedrich, Thierry Henry oder David Beckham?

      Viele der ganz großen Fußballer haben in den USA ihre Karriere beendet und sind auch danach immer noch die populärsten Sportler, die entweder als Trainer, Funktionäre oder Sportkommentatoren heute noch aktiv oder bekannt sind.

      • Er meint sicher, dass diese Spieler fußballerisch in der Bedeutungslosigkeit verschwinden werden.
        Und da hat er einfach recht.

        Egal ob Saudi Arabien, Amerika und vor knapp 10 Jahren China – es ist immer das selbe Schema:
        Einige Vereine dieser international bedeutungslosen Ligen kaufen sich mit sehr viel Investorengeld alternde Stars aus den europäischen Ligen, die bereits in ihrem spielerischen Herbst sind bzw. ihren Zenit längst überschritten haben und jetzt vor der sportlichen Rente nochmal so richtig absahnen wollen. Teilweise sind auch jüngere Spieler darunter, die den ganz großen Sprung in die internationale Spitze verpasst haben oder nur in der zweiten Reihe stehen und jetzt deswegen einfach nach dem größten Paycheck greifen.

        Man erhofft sich so für die Liga mehr Aufmerksamkeit im eigenen Land und darüber hinaus ein höheres Renommée auf internationaler Ebene. Ersteres gelingt dann für kurze Zeit (höhere Einschaltquoten, mehr Zuschauer in den Stadien), aber letzteres ist bislang immer gescheitert, weil ein Pelé, Beckenbauer, Ronaldo und Messi allein nunmal keine komplette europäische Liga auf hohem Niveau ersetzen können.

        Die europäischen Ligen sind so groß und international erfolgreich, weil sie sich über Jahrzehnte in der nationalen Kultur verwurzelt haben, ähnlich wie Hollywood wie ein Schwamm alle jungen Talente der Welt aufsaugen, auf dem bereits vorhandenem Geld und den erprobten Strukturen aufbauen und deswegen weiterhin mit den nationalen und europäischen Wettbewerben jährlich die meisten Zuschauer vereinnahmen können.

    • Kann sein, aber in Saudi Arabien wäre es ähnlich gewesen.
      Sind beides keine Top Ligen, da ist mE die MLS noch die bessere Entscheidung von Gesamtpaket her.
      Weniger Geld aber etwas besserer Fußball und Umfeld.

  • Ich bin immer schon „extrem unerheblich“ gewesen und keine Berichterstattung hat mich jemals erwähnt, nur das Geld, das Messi für diesen Zustand erhält, habe ich nie bekommen.

  • Hätten mal lieber.Buli Rechte kaufen sollen und für 14€ anbieten.

  • Es muss heißen: „… Nicht mehr zum FC Barcelona zurückkehren zu wollen…“ (geschrieben wurde PSG).

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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