Bekannte Fehler beim PDF-Transfer
Kindle Scribe: Neue Handschrift-Funktionen im Anmarsch
Amazons jüngstes Kindle-Modell, der Ende November ausführlich auf ifun.de besprochene Kindle Scribe mit Handschrift-Funktion, soll schon in Kürze um neue Funktionen erweitert werden, die im Rahmen eines kostenlosen Software-Updates auf dem großen 10,2-Zoll-Paperwhite-Display landen werden.
Nach Angaben des Online-Händlers soll das in der 16-Gigabyte-Ausführung mindestens 369 Euro teure Kindle demnach zum um zusätzliche Schreibwerkzeuge ergänzt werden.
- Der neue Kindle Scribe: So schlau wie ein Blatt Papier
Neben Stift und Textmarker, die beide jeweils in fünf Strichstärken zur Verfügung stehen, sowie der Auswahl- und der Radiergummi-Funktion soll der Kindle Scribe um neue Pinselarten und neue Kopierwerkzeuge ergänzt werden.
Darüber hinaus sieht Amazon zusätzliche Organisationsoptionen für die Notizbücher vor, die sich zum Erfassen handschriftlicher Notizen anlegen lassen. Zudem soll die bereits angekündigte Möglichkeit, Dokumente direkt über Microsofts Textverarbeitung Word an das Kindle Scribe zu senden, ausgerollt werden.
Einen konkreten Zeitplan für die Bereitstellung der Aktualisierung scheint es allerdings noch nicht zu geben. Laut Amazon soll das Update „innerhalb der nächsten Monate“ ausgegeben werden.
Bekannte Fehler beim PDF-Transfer
Darüber hinaus macht Amazon auf bekannte Fehler aufmerksam, die beim Versand von PDF-Dokumenten an das Kindle Scribe auftreten können. Anwender, die PDF-Dokumenten per USB-C-Kabel auf ihr Scribe übertragen haben, können auf die Seiten des Dokumentes keine Notizen machen.
Dafür muss das PDF bislang noch per Kindle-E-Mail-Adresse oder über die Web-Funktion amazon.de/sendtokindle übertragen werden. Zudem treten vereinzelt Export-Probleme bei PDF-Dokumenten auf, die auf dem Gerät mit Anmerkungen versehen wurden. Es ist zu hoffen, dass beide Probleme ebenfalls mit dem anstehenden Update aus der Welt geräumt werden.