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Home- und Startbildschirm neu

iPadOS 15 soll App-Widgets aufs iPad bringen

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Mark Gurman gewährt uns einen ersten Blick auf das kommende iPad-Betriebssystem. Es ist davon auszugehen, dass sich zumindest ein Teil der von dem Bloomberg-Autor für iOS 15 und besonders auch iPadOS 15 getroffenen Aussagen auch in der für Juni erwarteten ersten offiziellen Präsentation der Betriebssysteme durch Apple wiederfindet. Gurman beruft sich auf mit der Angelegenheit vertraute Quellen und konnte seine guten Beziehungen in diesem Bereich schon in der Vergangenheit unter Beweis stellen.

iOS 15 und iPadOS 15 werden demnach bei Apple unter dem Codename „Sky“ entwickelt und sollen nennenswerte Verbesserungen bei der Handhabung von Mitteilungen, einen neu gestalteten iPad-Startbildschirm und einen überarbeiteten Sperrbildschirm bringen.

Mit Blick auf die Benachrichtigungen ist die Rede davon, dass Nutzer abhängig vom jeweiligen Anwendungsszenario jeweils unterschiedliche Vorgaben für deren Zustellung machen könne. So könne es beispielsweise davon abhängen, ob man gerade fährt, arbeitet oder schläft, ob sich die Mitteilungszentrale akustisch meldet oder stumm bleibt. Auch das Erstellen eigener Statuskategorien sei hier möglich.

In Abhängigkeit von der jeweiligen Statuseinstellung sollen die iOS-Geräte eingehende Nachrichten dann auch automatisch beantworten können. Apple werde auf diese Weise die bislang nur im Modus „Beim Fahren nicht stören“ verfügbare automatische Antwortfunktion erweitern.

Präsentation des ersten iPad durch Steve Jobs

Mit Blick auf das iPad verspricht Gurman das bedeutsamste Update für den Home-Bildschirm der Geräte seit der Einführung des Apple-Tablets im Jahr 2010. Wie bereits beim iPhone möglich, sollen Nutzer App-Widgets nicht nur frei auf dem Startbildschirm platzieren können, sondern auch vorhandene App-Raster vollständig durch Widgets ersetzen können.

Apple werde mit iOS 15 und iPadOS 15 darüber hinaus auch weitere Optionen zum Schutz der Privatsphäre integrieren. So soll ein neues Menü zentral darüber informieren, welche Anwendung Nutzerdaten sammeln.

Die offizielle Vorstellung der neuen Betriebssysteme wird auf Apples Entwicklerkonferenz WWDC erwartet, die in diesem Jahr am 7. Juni beginnt.

22. Apr 2021 um 21:05 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    30 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Solange nicht Multiuser kommt ist es für mich nicht ein Ersatzgerät für einen Laptop

    • Multiuser gibt es bereits mit dem ABM, schon mal ausprobiert?

    • Da ich schon beim iMac bzw. Laptop kein Multiuser verwende, wäre das für mich kein Argument. Ich habe mein MacBook zugunsten des iPads bereits 2013 verkauft.

      • Gibt überraschenderweise Leute die sich nicht für jede Person im Haushalt ein eigenes iPad/Mac leisten wollen oder können.

        Ich finde aber das iPad durchaus persönlicher als der Mac. Etwas verstehen kann ich das daher. Aber beim Apple TV haben sie ja auch sowas ähnliches geschafft

  • Einen richtigen Finder bitte. Schnell mit Dateien auf dem iPad arbeiten ist einfach nicht möglich. Somit bleibt es für mich nur ein Spielzeug.

    • Ganz genau! Sehe sich auch so. Solange das Dateihandling nicht so gut funktioniert, wie bei macOS, mit bspw. gleichzeitiges Öffnen von mehreren Fenstern des Finders, ist das alles kein professionelles, effektives Arbeiten!

    • Gude mosman,
      ich mach mit meinem iPad Pro 10,5 Zoll, Überweisungen, Bestellungen, Dateien vom iPad mit Air Drop zum
      MacBook und umgekehrt. iPad aufklappen und Emails abrufen und schreiben, Rechnungen, Dokumente einfach Im „Dateien“
      Ordner ablegen!

      Das iPad als Spielzeug zu bezeichnen?
      Die Kommentare hier zeige mir, dass viele Leute das iPad auch zum Arbeiten benutzen.

  • App-Widgets gab es bisher nur nicht …damit man später ein super on more thing ankündigen kann …

  • Mich würde interessieren ob man das iPad dann auch an einen Monitor betreiben kann und die Auflösung sich dann bspw. an einen Widescreen anpasst. Das wäre schon cool.

    • Soweit ich verstanden habe, handelt es sich um eine Hardware Limitierung der „alten“ iPads. Die Pros aus 2021 können einen externen Monitor Bildschirmfüllend betreiben. Bereits mit iPadOS 14.5 (oder sogar davor?).

    • Geht doch?
      Ich habe am iPad Pro 12.9″ (2018 und 2020) per USB C einen externen Monitor angeschlossen – läuft!

      • Und der zeigt dir dann einen Homescreen in 16/9?
        Ich habe hier schon häufiger gelesen, dass sowas geht. Aber keiner antwortet, wenn man fragt, wie man sowas macht. Ich glaube da nicht mehr dran.

      • Ich glaube du hast nur die Auflösung wie am iPad. Deswegen wäre es cool zu wissen ob es beim neuen geht…aber die ersten Videos werden sicher nicht lange auf sich warten lassen :-)

  • Ich freue mich auf viele „Ich schlafe gerade“ Antworten.

  • WWDC wird spannend. Widgets, na gut… nehme ich. Aber IPad Os braucht viiiiieeeelll mehr….. die Hardware der Pros wird durch das OS quasi kastriert. Was ich will brauche ist ein MAC OS auf den Pros! Und die Rufe in der Apple Blase werden immer lauter, zurecht!

  • Was ich nicht verstehe ist. Das neue iPad hat jetzt auch einen M1 Chip und bis zu 16 gb ram. iPad Apps können jetzt auf dem Mac gestartet werden, aber warum nicht andersrum? Von mir auch kann man Apps daraus beschränken, dass sie zwingend eine Tastatur oder Maus benötigen, wenn nötig. Klappt beim Apple TV, bei dem bei einigen Spielen ein Controller zwingend erforderlich ist, ja auch. Warum dann nicht auch Mac Apps auf dem iPad? Die Voraussetzungen dafür sind ja geschaffen. Oder warum nicht das iPad OS dahingehend programmieren, dass wenn es eine Tastatur uns Mais bekommt es auf einen Mac Modus umschaltet und sich die Oberfläche leicht ändert? Das wäre mal genial.

    • Danke! Und genau deswegen ist das iPad Pro auch noch nicht wirklich ein Pro. Ich brauche für nahezu alles noch immer das MBP parallel und das obwohl das iPad Pro die gleiche Leistung hätte, bei einem besseren Display.

    • Hast du dir schon mal die unterschiedlichen Konzepte zwischen iOS und MacOS bezüglich STROMVERBRAUCH überlegt ?

      Ich möchte mein iPad nicht ständig am Stromkabel hängrnd betreiben…

      • Es kann sein, dass der Stromverbrauch höher ist, aber mit dem M1 Chip wird geworben, dass die Leistung signifikant steigt bei viel geringerem Stromverbrauch. Und eben diesen, hat das neue iPad verbaut. Auch ein MacBook hat einen Akku verbaut, welcher über den Tag halten soll. Und dieses kann diverse Apps und Anwendungen abspielen. Außerdem, wo ist das Problem bei den Energiefressenden Anwendungen, die man meist mit Tastatur und Maus bedient auch einfach ein Kabel anzuschließen und das iPad gleichzeitig aufzuladen? Macht man mit den MacBook nicht anders.
        Ich denke, Apple will diesen Schritt nicht machen, um dem MacBook Air einfach eine Daseinsberechtigung zu geben. Das iPad würde bei gleichem Preis und gleicher Leistung, mit mehr Möglichkeiten das Air kanibalisieren. Die Kuh muss an mehreren Zitzen gemolken werden :)

      • Schon mal die Größe der Akkus in einem iPad und in einem MacBook miteinander verglichen ?

  • Bin leider bisher immer noch von den App Anbieter und deren Widgets sehr enttäuscht! Entweder es gibt keine – oder nur von 3 Anbieter Apps….
    Die Haus eigene Wecker App, hätte ich mir gern gewünscht, wie so viele andere …..

  • Ich habe einen Mac Mini nur noch weil Photoshop nicht vollwertig auf dem iPad läuft, das könnte sich jetzt ändern mit dem M1.

  • Ein klares Zeichen, wo man das iPad sieht. Solche Widgets sind toll als kleine Konsumhelfer. Zwischen YouTube und ifun mal eben schnell einen Blick auf Wetter, Termine oder ein schönes Urlaubsfoto.
    Apple sieht das iPad nicht als Ersatz für einen Mac, sondern als Ergänzung.
    Für Logic gibt es z.B. eine tolle Remotelösung. Das iPad hätte die Leistung, Logic komplett zu ersetzen. Aber das Konzept sieht das nicht vor.
    Ich fände es geil, wenn mein iPad das wirklich ausführen könnte. Im Studio ein Arbeitsplatz der nur aus Peripherie besteht. Zu Hause auch einen. Im Studio aufnehmen und wie am .Mac bearbeiten, dann auf dem Weg nach Hause noch etwas in der Bahn damit rumspielen und zu Hause das noch am 30“ Monitor abschließend bearbeiten.
    Mir ist klar, dass iPadOS da aktuell noch nicht zu in der Lage ist. Aber mit einer verbesserten Unterstützung für Monitore, Maus, Tastatur und professionelle Hardware, wäre das kein Problem.
    Andersrum verdient man mehr, wenn man dem Kunden den Mac für das Studio, einen für zu Hause und ein iPad verkauft. Und dann noch das Abo für die Synchronisierung.

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