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iPad 10 wurde deutlich attraktiver

iPad-Nachtrag: Dicke Preissenkung und „schweres“ iPad Air

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60 Kommentare 60

Eine der besten Nachrichten im Zusammenhang mit dem gestrigen iPad-Event ist angesichts der Vorstellung der neuen Modelle von iPad Pro und iPad Air beinahe untergegangen. Apple hat den Preis für das Standard-iPad massiv reduziert. Statt bislang 579 Euro lässt sich das im Oktober 2022 vorgestellte iPad der 10 Generation jetzt schon ab 429 Euro bestellen. Zu diesem Preis hat man bei Apple bislang lediglich das Vorgängermodell von 2021 bekommen, das jetzt nicht mehr erhältlich ist.

Ipad Preis

Auf diese drastische Preissenkung haben direkt auch die Vertriebspartner von Apple reagiert. Amazon bietet das iPad der 10. Generation seit heute bereits ab 399 Euro an und zieht somit mal eben fast ein Drittel von der noch bis gestern gültigen Preisempfehlung für das Gerät ab.

Das mit einem vollflächigen und 10,9 Zoll großen Bildschirm ausgestattete Gerät hat sich somit zur absoluten Preis-Leistungs-Empfehlung für all jene Nutzer gemausert, die das iPad vorrangig für Standardanwendungen und zur persönlichen Unterhaltung verwenden.

iPad Air dicker und schwerer als das iPad Pro

Blickt man auf das neue iPad-Programm von Apple, so wird man sich möglicherweise über die Namensgebung des iPad Air wundern. Als dieses Modell vor elf Jahren eingeführt wurde, stand die Bezeichnung „Air“ sinnbildlich für das dünne Gehäuse und das geringe Gewicht des Geräts. In diesen beiden Kategorien ist das iPad Air jetzt allerdings hinter das iPad Pro zurückgefallen und ist nicht nur gut einen Millimeter dicker, sondern auch ein klein wenig schwerer als das neue Pro-iPad von Apple.

Ipad Air Pro Daten

Neue iPads setzen ausschließlich auf eSIM

Beide gestern neu von Apple vorgestellten iPad-Modelle (genau genommen sind es ja vier, wenn man die unterschiedlichen Bildschirmgrößen berücksichtigt) verzichten übrigens auch auf das bisher beim iPad noch vorhandene Fach für SIM-Karten. Apple reagiert hier auf den technologischen Wandel, mittlerweile ist die kleine Kunststoffkarte eher die Ausnahme und die Mobilfunkanbieter setzen stattdessen auf digitale SIM-Karten. Die Cellular-Versionen des neuen iPad Air und des neuen iPad Pro sind mit diesen eSIMs kompatibel.

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08. Mai 2024 um 16:41 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Das das Pro nun leichter und dünner als das Air ist, finde ich total ätzend. Was soll das??? Das Pro Modell macht mit dieser extremen Leistung bei den aufgerufenen Preisen nur noch Sinn für eine Hand voll Profis. Ist ja auch okay – aber ich hätte mir so sehr ein 13 Zoll iPad gewünscht, welches deutlich leichter ist als das aktuelle 12,9 Zoll Pro. Die Leistung spielt für die allermeisten User sicher eine untergeordnete Rolle.

    Antworten moderated
      • Du nennst den Unterschied zwischen den beiden neuen Geräten. Ich habe das aktuelle 12,9 Pro. Das wiegt ca. 100 Gramm ehr glaube ich und ist 1,2 mm dicker. das merkt man im Alltag auf jeden Fall.

      • Die 100g merkt man möglicherweise. Die 1,2 mm? Eher nicht. Zumindest dann nicht, wenn man nicht beide Geräte nebeneinander legt.

    • Ja, komische Logic. Es gab kaum Rufe nach einem dünneren dafür aber nach einem größeren Formfaktor und macOS-Support um endlich die Leistung besser ausnutzen zu können. Auf den ersten Punkt hat Apple schon mal nicht gehört, schauen wir mal ob sich wenigstens bei der Software etwas signifikant verbessert.

    • „Finde ich total ätzend“
      Ja wenn man auf das Marketing anspringt wie eine läufige Hündin, muss man sich nicht wundern, wenn irgendwann einem die Realität einholt.
      Apple hat es in den letzten Jahren mit der Vielzahl an Pads vollkommen übertrieben. Niemand blickte da mehr durch. Daran hat sich auch aktuell nichts geändert.
      Namen sind mittlerweile Schall, Rauch und austauschbar. Blende beim Kauf einfach den Zusatz aus und kaufe nach Bedarf und Geldbeutel. Dann wirst du ganz tief in dir spüren, das das iPad für aktuell 399,-€ deine Ansprüche und die der meisten Nutzer vollkommen abdeckt. Dafür braucht es natürlich auch ein gefestigtes Ego.

  • Apple will unbedingt das iPad + Tastatur eine Marge bringt die über den MacBooks liegen.
    Finde ich schade.

    Das Einstiegs iPad finde ich top und das Air ist von Preis-/Leistung her auch gut.
    Das Pro ist für mich absolut uninteressant.

    2 Punkte nerven mich an Apples iPad Reihe:
    – iPad mini wurde preislich zu hoch angesetzt.
    Ich würde mir ein Mini zum Preis des Einstiegs iPad wünschen.
    – iPadOS sollte noch mehr Richtung macOS gehen. Das Dateihandling finde ich noch immer nervig und paar andere Sachen. Gab Situationen wo ich genervt das iPad beiseite gelegt und extra das MacBook Air angemacht hatte. Vor kurzem Bild vom iPhone ans iPad gesendet und wollte es drucken. Aber die druckauswahl ist anders auf dem iPad. Beim Mac kann ich auswählen wie viel % das Bild groß sein soll und bekomme Vorschau. Beim iPad hab ich es nicht hinbekommen. (Oder war ich zu blöd und es geht ?)

    • Ps: 3 Punkte nerven mich:D
      Den habe ich vergessen:
      3. das abkassieren mit LTE im iPad.

    • Das Ist 2021 bei 549€ gestartet. Dann 100€ mehr und nun 50€ weniger. Eigentlich wäre nach 3 Jahren 499€ in Ordnung.

    • iPadOS in Richtung macOS, bin ich nicht dabei.. was einfach daran liegt das ich auf .. denke das geht auch den meisten so.. das man das iPad ganz anders bedient als ein Mac.

      Eine Maus lässt sich auch gar nicht so einfach in Hand Gesten usw. migrieren.. und das sollte man auch nicht versuchen, das ändert den ganzen Programm Ablauf.

    • Kann sein, dass ihr das anders seht, aber ich verstehe den Vergleich zwischen iPad Pro und MacBook Pro immer noch nicht. Für mich sind da Welten zwischen. Und nein, man kann selbst mit dem teuersten iPad Pro nichtmal in die Nähe der ganzen Möglichkeiten kommen, die einem ein vollwertiger Mac bietet. Sicherlich kommt es darauf an, was man so im Allgemeinen mit den Geräten macht, aber trotzdem.
      Mir käme es nie in den Sinn ein iPad Pro mit Tastatur über ein vollwertiges MacBook Pro zu stellen.

      • Sehe ich ganz genauso! Endlich mal jemand der es ausspricht.

      • Absolut richtig Philip, danke dir für deine Kommentar. Sehe ich ganz genauso.

      • +1
        Amen. Sehe ich genauso.

        Mit dem MacBook ist man definitiv freier! Top Software fuer macOS vorhanden. Möglichkeit Linux & Windows zu „installieren“.

        Für mich liegt der Mac auch vor den iPads!

      • Es kommt immer auf den Usecase an. Ich mache auf meinem iPad 11 pro 95% der Dinge die ich so normalerweise mache. Pauschal kann man imho nicht sagen was besser ist. Das iPad Pro ist für mich, neben dem iPhone, das am meisten genutzte Gerät

      • Es müsste eigentlich doch recht einfach sein auf der aktuellen iPad-Hardware auch ein macOS laufen lassen zu lassen…

      • Brösel: jetzt musst du nur noch erklären, was du 95% der Sachen machst.

      • Man könnte ja auch mal so verrückt sein darüber nachzudenken, das Beste von zwei Welten zu vereinen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das nicht hinbekommen kann.

      • @Roger

        Wie einer hier schrieb:
        macOS auf das iPad und man könnte je nach Bedarf das „richtige“ OS auswählen.

        Apple will aber das man einen Mac und iPad kauft.

    • Was schätzt ihr, wann ein neues iPad kommt? Also das normale?
      Mir reicht das vollkommen aus, aber das aktuelle war mir bisher einfach viel zu teuer als einstieg mit nur 64GB Speicher.
      Die Preisreduzierung macht es mir auch nicht einfacher, mich dafür zu entscheiden. Nun ist es schon fast 2 Jahre alt und der Speicher ist immer noch zu gering. Die 256GB Version für 170€ mehr ist einfach ein Witz.

      • Californiasun86

        Man kann natürlich ständig nur meckern. Finde die Preisreduzierung von Apple extrem interessant beim Budget-iPad. Statt 549 schon für 399 gesehen bei Amazon.
        Für mehr Speicher wirst du immer entsprechend mehr bezahlen. Ob neu erschienen oder 2 Jahre am Markt. Finde den Preis fair.

      • Hast du mich hier schon einmal, und vor allem ständig, meckern gesehen/gelesen? Ich denke nicht ;) Man darf Dinge aber logisch & kritisch betrachten. Sollten mehr machen.
        Klar ist der Preissturz extrem. Bedenke aber auch mal wo das Einstiegs iPad herkommt – 349€ ;) aber 579€ für das Einsteiger iPad mit dieser Ausstattung? Ja es ist vieles teurer geworden, aber das steht nicht im Verhältnis. Und Apple hätte es sicher nicht so viel günstiger gemacht, wenn sie nun nichts mehr daran verdienen würden.
        Speicherthema: Ja, mehr kostet mehr. Aber Apple ist hier schon immer extrem oder nicht?

  • Irgendwie passt da die Namensgebung nicht mehr zusammen. Air war doch immer das leichteste oder dünnste Variante. Warum nennt Apple das noch iPad Air und nicht einfach iPad wie früher?

    Antworten moderated
  • Ist dann damit zu rechnen, daß demnächst (Herbst?) das iPad 11 als Nachfolgern vom 10er kommt?

  • Spannend, dass sich die Cellular-Option bei beiden Modellen unterschiedlich auf das Gewicht auswirkt.

  • Tja, Apple hat wohl an den Verkaufszahlen gemerkt das viele nicht bereit sind über 500 € für das Einsteiger iPad mit 64 GB zu zahlen. Ich kann mich noch gut an die – teilweise vernichtenden – Rezessionen nach der Vorstellung erinnern. Der Tenor war durch alle Medien „gelungenes iPad, aber viel zu teuer“
    Es scheint als wäre Apple nichts anderes übrig geblieben als hier massiv nach unten zu gehen. Denn das Cupertino alle Möglichkeiten nutzt um den Gewinn zu steigern. Massive Preisnachlässe sagen da sehr viel aus !

  • Das 10,9″ iPad Wi‑Fi 64 GB kostet 429 Euro bei Apple, also zehn Euro weniger wie im Artikel angegeben.

  • Das normale iPad hat anscheinend das Netzteil im Lieferumfang behalten dürfen, in der EU. Anders als bei den neuen iPads.

    Antworten moderated
    • Naja, die werden zum Grossteil schon produziert sein und in den Lagern liegen. Denke nicht das es sich sonderlich gut verkauft hat beim ursprünglich aufgerufenen Preis !
      Wenn die Lagerbestände weg sind, wird es wohl auch das Einsteiger iPad ohne Netzteil geben.

  • Ist ja wie bei EBikes. Die Light EMtb’s sind nicht wirklich leichter aber dafür spärlicher ausgestattet was die Leistung unter der Haube angeht. Ähnliches trifft dann wohl auf das Air zu.

  • Sollte man dann lieber das iPad Pro 2022 mit dem M2 kaufen, anstatt das neue iPad Air 13″?

  • Ein mm dicker und ein paar Gramm schwerer, dafür mehrere hundert Euro billiger. Ich denke, das ist für die meisten ein „No-Brainer“. Ich habe das iPad Pro der letzten Generation mit M2 (wie jetzt das Air). Und da ich wieder Hardcore-Gamer noch Grafikdesigner bin, kam das Gerät bisher nie auch nur nahe an seine Leistungsgrenze.

    Viel wichtiger als immer schnellere Prozessoren und (für ein iPad eher sinnlose) Profi-Kameras wäre endlich ein brauchbares Office-Paket, das den Laptop/das MacBook überflüssig und das iPad wirklich „Pro“ machen würde.

  • Professionelle Anwender werden sich sicher freuen, dass sie die dünneren und leichteren Pro-Geräte auch dann noch bequem in der Hand halten können, wenn der Akku schon längst schlapp gemacht hat

    Antworten moderated
  • Der Spiegel hatte gerade einen Artikel zum neuen iPad. Steve Jobs soll zur Einführung gesagt haben dass das Gerät ein PC Killer werden würde…ich musste lachen.
    Hardware Top…aber das Betriebssystem ist „nett“. Ich nutze mein iPad mit Tastatur und Maus bei Excel und Word…aber ich käme nie auf den Gedanken es unterwegs zu nutzen. Da ist ausschließlich mein Surface Pro dabei.
    Schade.

  • Mich wundert, dass es kein neues iPad 11 gibt. Das iPad 10 ist schon 2 Jahre am Markt, vorher gab es jedes Jahr ein neues normales iPad.

    • Nein, das Ipad 10 ist erst seit 1,5 Jahren auf dem Markt. Das Einsteiger Ipad wird üblicherweise im Herbst beim Iphone event überarbeitet.

      Ich rechne aber lediglich mit einem neueren Prozessor als Überarbeitung.

  • Apple hat den Preis für das Standard-iPad massiv reduziert. Statt bislang 579 Euro lässt sich das im Oktober 2022 vorgestellte iPad der 10 Generation jetzt schon ab 429 Euro bestellen.
    > Wow ein altes Gerät wird günstigster…

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