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Apple schlüsselt Grafikleistung auf

iMac 27″ unterstützt bis zu zwei externe 6K-Bildschirme

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24 Kommentare 24

Abhängig von der Grafikkarten-Ausstattung unterstützt der in dieser Woche vorgestellte neue iMac mit 27-Zoll-Bildschirm den Anschluss von einem oder zwei externen Monitoren mit bis zu 6K Bildschirmauflösung. Apple liefert jetzt detaillierte Infos zu den damit verbundenen Möglichkeiten.

In der Basisversion sowie in der mittleren Ausstattung kommt der neue iMac mit einer Grafikkarte vom Typ Radeon Pro 5300. Die größere Grafikkarte vom Typ Radeon Pro 5500 XT mit 8 GB GDDR6 Grafikspeicher wird standardmäßig in der großen Ausstattungsvariante mit 3,8 GHz Prozessorleistung verbaut.

AMD Radeon Pro 5500 XT Chip

Bilder: AMD

Wichtig zu wissen ist, dass die Möglichkeit, eine bessere Grafikkarte zu verwenden, nur bei Bestellung der großen iMac-Version mit 3,8 GHz besteht. Hier könnt ihr während des Bestellvorgangs gegen entsprechenden Aufpreis von 365 Euro bzw. 609 Euro auch eine Radeon Pro 5700 mit 8 GB GDDR6 Grafikspeicher oder eine Radeon Pro 5700 XT mit 16 GB GDDR6 Grafikspeicher auswählen.

Dies im Hinterkopf müsst ihr also vor dem Bestellen eines iMac vielleicht doch etwas ausgiebiger darüber nachdenken, wie das Gerät am Ende verwendet wird. Über voraussichtliche Einschränkungen mit Blick auf die Speicheraufrüstung haben wir heute ebenfalls schon berichtet.

Externe Bildschirme werden beim Mac über Thunderbolt angeschlossen. Abhängig von der verbauten Grafikkarte sind dann folgende Varianten möglich:

AMD Radeon Pro 5300 und AMD Radeon Pro 5500 XT

Bei dieser Konfigurationen kann man bis zu ein 6K-Display oder zwei 5K- oder 4K-Displays anschließen:

  • Ein 6K-Display mit Auflösungen von 6016 x 3384 10bpc @ 60Hz
  • Ein 5K-Display mit einer Auflösung von 5120 x 2880 10bpc @ 60Hz
  • Zwei 5K-Displays mit Auflösungen von 5120 x 2880 8bpc @ 60Hz
  • Zwei 4K-Displays mit Auflösungen von 3840 x 2160 10 bpc @ 60Hz oder 4096 x 2304 8 bpc @ 60Hz

AMD Radeon Pro 5700 und AMD Radeon Pro 5700 XT

Bei dieser Konfigurationen kann man bis zu zwei 6K-, 5K- oder 4K-Displays anschließen:

  • Zwei 6K-Displays mit einer Auflösung von 6016 x 3384 10bpc @ 60Hz
  • Ein 5K-Display mit einer Auflösung von 5120 x 2880 10bpc @ 60Hz
  • Zwei 5K-Displays mit Auflösungen von 5120 x 2880 8bpc @ 60Hz
  • Zwei 4K-Displays mit Auflösungen von 3840×2160 10 bpc @ 60Hz oder 4096×2304 8 bpc @ 60Hz

Apple merkt an, dass der iMac beim Start nur den eingebauten Bildschirm aktiviert. Weitere angeschlossene Bildschirme zeigen erst nach dem Startvorgang ein Bild an. Weiterführende Informationen zur Verwendung von externen Bildschirmen am Mac findet ihr hier.

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06. Aug 2020 um 18:04 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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    24 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wenn die bessere Grafikkarte 2 6k-Bildschirme mit 10 bpc unterstützt sollte dies doch bei 5K bzw 4K ebenso möglich sein. Ist hier ein Tippfehler in der Auflistung?

  • Und der iMac Pro unterstützt leider gar kein 6k-Display…

  • Ich bin wirklich ein Mac-User und ifun-Leser …
    aber hat dieser Typ im YT-Video nicht recht;
    bedenkt man die Langlebigkeit und Aufrüstbarkeit seines bezahlten Mac-Systems!?

    Denn, GPU-Kartenwahl hin oder her am „neuen“ iMac, was macht man mit dem Rest?
    Ich finde, die Hardware-„Politik“ von Apple, ist eigentlich nur noch verarsche.

    Und hier das Video:
    https://www.youtube.com/watch?v=hfuLEKyl-vw

    • Stimmt, bei Apple muss man vor der Anschaffung genau wissen wofür man das Gerät braucht… Aufrüstung meist Fehlanzeige… eigentlich sehr schade… und wenn ich jetzt lese, dass der SSD Speicher in den neuen iMac’s fest verlötet ist… schade eigentlich… Die Möglichkeit hier aufzurüsten wäre wirklich sinnvoll.

  • Hallo zusammen,

    Ich kann mir das Gejammer nicht mehr anhören. Dann kauft doch alle zwei Jahre eine Windows Kiste. Was muss Mann denn an einem Mac aufrüsten???. Man bestellt den je nach Anforderung. Und gut ist. Dann läuft das ganze einige Jahre ohne Probleme. So mache ich es schon bestimmt 15 Jahre. Und ich habe zig IMac, MacBook. Telefone usw. als Firma und privat im Einsatz. Und null Probleme. Alles läuft wie es soll.

    • Sehe ich genauso. Früher habe ich mir PCs zusammen gebaut. Die waren prinzipiell super aufrüstbar. Wenn ich dann wirklich mal aufrüsten wollte, gabs wieder einen neuen CPU-Sockel, anderes Ram, etc. was dann wieder ein neues Mainboard am besten noch mit stärkerem Netzteil erforderte. Also im Grunde witzlos.

      Dank der rasend schnellen Schnittstellen kann doch alles bestens aufgerüstet werden wie SSD und notfalls eGPU falls man bei der Grafikkarte zu geizig war. 32 GB Crucial Ram habe ich heute für 125 € gesehen. Also ich finde es nicht so schlimm wie es oft dargestellt wird.

      • @Eddie Kuh

        Auch ich habe Rechner selbst zusammengesteckt.
        Und ja … die Mainboards waren die Überlegung darin,
        nicht das RAM, die CPU’s, die Grafikkarte, oder gar die Festplatte!
        Der Austausch darin war „minimal“ …
        ohne den ganzen Rechner abzugeben.

        Das ist der Unterschied!

    • Also ich kaufe nicht alle zwei Jahre ne neue Windowskiste. Noch besser: Ich kauf nie ne ganz Kiste. Alle paar Jahre neue Teile, das wars. Und meine Rechner rennt!

    • @Richm42

      Dann mach das mal in einer Firma mit Videoschnitt und Promotion!
      Dies war mal die Stärke vom Mac, besonders die Software dazu.

      Aber, will man nur mit Apple telefonieren und Mails d’rauf schreiben, sowie Office laufen lassen … dann ist einem die Umwelt und eine ökonomische Aufrüstbarkeit wahrscheinlich egal.

      Dann zahlt man, und ist für die übrig gebliebene, angenehme Bedienbarkeit schlicht dankbar.
      Was ich allerdings auch etwas traurig finde, bedenkt man den Preis dafür.

    • @Richm42

      Absolut deiner Meinung. Gibt es nichts hinzuzufügen!

      Dieses ständige Rumgeheule und mit nichts zufrieden zu sein muss doch langsam weh tun……

    • Kann mich nur anschließen.

      Hab bis jetzt nie Probleme gehabt mit meinen Macs. Hab dieses Mal ein MBP 16“ in voller Ausstattung + zwei LG Monitore ausprobiert. Läuft auch schnell, aber ich bin einfach kein Laptop-Mensch. Das hochdrehen der Lüfter stört mich persönlich extremst. Hätte ich nicht gedacht. Aber ansonsten rennt die Kiste ohne Probleme!

      iMac 27“ + iPad Pro 11“ das ist meine perfekte Lösung.

  • Ja, Wahnsinn! Natürlich läuft der Mac „ein paar Jahre“. Was hat das mit einer aufrüstbarkeit zu tun ?

    Es interessiert mich einen feuchten Dreck was du in der Firma machst und tust. ich für meinen Teil darf diese Scheiße dann nach der Garantiezeit instandsetzen – IN MEINER FIRMA! Weil gerade neuere Geräte reihenweise über den Jordan gehen. du willst gar nicht wissen, wie viele neue MacBooks ich schon mit Festplatten Schaden, Arbeitsspeicher Schaden bei mir vor Ort hatte. Weiter gehts mit plötzlich ausfallenden iMac 5K Displays (Glas & Display verklebt = Neuteil 600 Euro) es ist erschreckend was Apple da nur noch zusammen Schustert.

    Und dann gibt’s wieder die ganz lässigen, die mich mit einem steinalten MacBook Pro von 2008 oder 2009 besuchen, welches immer noch problemlos läuft und nach einem SSD Einbau oder eine Arbeitsspeicher Erweiterung schneller läuft also manche neue Windows Rechner. Dank Patcher läuft auch das vermeintlich nicht mehr lauffähige, neuste System darauf.

    Heiß nur alles gut, was Apple macht! Ich wünsche dir aus tiefstem Herzen, dass deine hochgelobten neuen, verlöteten Produkte von heute auf morgen einfach verrecken.

  • Eines steht fest … wenn nächstes Jahr Apple mit einem eigenen CPU kommen will … viel Spaß … den den CPU erst mal besser zu machen als der der jetzt aktuell im neuen iMac drin ist , ist eine echte Herausforderung… aber Apple macht das schon … und den Preis dann bestimmt auch . ;-)))))

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