In zwei Versionen angekündigt
HyperDrive: Farblich abgestimmte Klemm-Hubs für die neuen iMacs
Als Satechi seinen Klemm-Hub für die neuen iMacs vorgestellt hat, haben wir die fehlenden Farboptionen bemängelt. Hyper will dies mit seinen neu angekündigten 5-in-1- und 6-in-1-HyperDrive-Hubs für den iMac 24“ besser machen, und alle sieben von Apple angebotenen iMac-Farben unterstützen.
Die neuen HyperDrive-Adapter werden mit einer Klemmschraube am unteren Bildschirmrand der neuen iMacs befestigt und bieten als Erweiterung für die rückseitigen USB-C- beziehungsweise Thunderbolt-Anschlüsse die Möglichkeit zum Anschluss von Zubehör direkt auf der Vorderseite der Rechner. Während die günstigere 5-in-1-Version sich auf die Bereitstellung von 2 x USB-C und 3 x USB-A beschränkt, erlaubt das neue HyperdDrive 6-in-1 neben 2 x USB-A, USB-C und Kartenlesern für SD und microSD auf der Vorderseite zusätzlich rückseitig den Anschluss von einem Monitor. Der hierfür vorhandene HDMI-Anschluss soll eine Auflösung von 4K bei 60 Hz unterstützen.
Damit die Hubs jeweils farblich zum vorhandenen iMac-Modell passen, liegen wechselbare Frontplatten in den sieben von Apple für den neuen iMac 24“ angebotenen Farbvarianten bei. Punktabzug würden wir hier für die darauf vorhandene Beschriftung geben, die wenigsten Nutzer dürften darauf erpicht sein, den Namen des Zubehörherstellers vergleichsweise prominent platziert täglich an dieser Stelle zu sehen.
Hyper bietet die beiden 120 x 40 x 26 mm großen Klemmadapter in den USA zur Vorbestellung an und will im kommenden Monat liefern. Der Preis für die kleinere Variante wird mit 49,99 Dollar angegeben, inklusive Kartenleser und HDMI-Anschluss soll der Hub 79,99 Dollar kosten.
Informationen zur Verfügbarkeit der Adapter über die USA hinaus liegen bislang ebenso wenig vor, wie die zu erwartenden Euro-Preise. Wer auf die farbliche Abstimmung und den HDMI-Anschluss verzichten kann, fährt unterm Strich wohl ohnehin mit dem Satechi-Adapter besser. Dieser dürfte inklusive Kartenleser mit einem Preis zwischen 50 und 60 Euro hierzulande starten.