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Heimautomatisierung für Frickler: openHAB 2.0 ist da

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Anwender, die sich mit ihrem SmartHome-Setup nicht ausschließlich an Apples HomeKit oder an die Insellösungen großer Anbieter wie etwa den RWE-Nachfolger Innogy binden wollen, können im Netz unter zahlreichen quelloffenen Lösungen wählen, die vor allem mit dem Versprechen antreten, eine Hersteller-unabhängige Unterstützung für den eigenen Geräte-Park anzubieten.

Openhab 2 0
Neben Domoticz, Pimatic, Home Assistant und FHEM gehört die Open-Source-Lösung openHAB dabei zu den prominentesten Vertretern ihrer Zunft.

Jetzt steht openHAB in Version 2.0 zum Download für interessierte Bastler bereit und ersetzt Version 1.8 der Serverlösung für Smart Home-Fans.

Der Software-Entwickler und openHAB-Maintainer Kai Kreuzer, eigentlich in der Connected Home-Abteilung der Telekom angestellt, beschreibt die neuen Funktionen des großen Updates in diesem Blog-Eintrag und unterstreicht: Durch zahlreiche Verbesserungen im User-Interface haben man vor allem die Ersteinrichtung deutlich vereinfachen können. Sowohl das initiale Setup als auch die Konfiguration der angeschlossenen Geräte erfolgt nun durch ein Web-Interface und erleichtert Neueinsteigern den Test der openHAB-Umgebung.

Neben dem Amazon Echo unterstützt openHAB unter anderem Apples HomeKit-Infrastruktur, bietet eine IFTTT-Integration an und soll fortan in systemspezifischen Installationspaketen bereitgestellt werden, die die Konfiguration auf Netzwerkspeichern von Synology und QNAP, auf dem Raspberry Pi und als Docker Container vereinfachen.

Overall, openHAB 2.0 is a huge step forward and I would like to thank all the new contributors and maintainers that have joined the project recently, as without them none of this would have been possible. Todays release 2.0 is just a first step and many more things are to be introduced with upcoming 2.x releases – so stay tuned!

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24. Jan 2017 um 17:51 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Man könnte es auch positiver sagen und statt „frickler“ „bastler“ schreiben.

    • „Frickler“ setzten wir hier ohne negativ Konnotation und quasi synonym für Bastler ein.

      • Nicht gerade professionell einen Begriff zu verwenden, der sowohl positiv als auch negativ besetzt ist und so erst einer klarstellenden Anmerkung bedarf. Müssen wir jetzt immer erst im ifun-Konnotations-Handbuch nachschlagen? Wirklich unprofessionell hingegen: einen diesbezüglichen kritischen Kommentar dazu zu streichen.

      • Ist notiert. Danke für das kritische Feedback. Zum entfernten Kommentar: Beleidigende und persönlich angreifende Wortmeldungen löschen wir hier rigoros.

      • Beleidigend? Persönlich angreifend? .. das war dann „Frickler“ wohl auch! Ich hatte lediglich Vermutungen darüber angestellt, warum der Autor das Wort verwendet ….

  • Ich traue mich nicht so richtig, die relativ okay laufende FHEM Installation anzurühren. Weiß jemand ob bei openhab die anwesheitsbezogenen Dienste inklusive roommates verlässlich funktionieren? Sprich: verlasse Wohnung, alles geht aus, bei 200m Entfernung, bleibt aber an wenn andere Person noch im Haus ist und/oder alles geht an, wenn man sich dem Haus nähert (bezieht sich auf Heizung, Licht, Musik etc pp). Das funktioniert ja mit fhem, aber es ist frickelig und die Oberfläche auf mobilen Endgeräten…. nicht so geil.

  • Bei Smart-Home herrscht noch völlige Anarchie. Ist absolut noch kein vorherrschendes übergreifendes Konzept festzustellen. Leider. Apple hatte es in der Hand. Hat aber mit dem halbherzigen „Softbeginning“ der Home-App auch keine glückliche Figur abgegeben. Bis jetzt gibt es hauptsächlich Firmenbezogene Insellösungen von den man nicht weiß, ob es sie in 3 oder 4 Jahren überhaupt noch gibt. Nur: Smarthome ist eine langfristige Sache. Da kann man nicht nach ein paar Jahren problemlos mal die Seiten wechseln. Fazit: wer ein bisschen mehr als farbiges Licht mag, sollte noch warten.

    • Gerade openHAB vereint sie alle. Zig verschiedene Funkprotokolle, von knx über Zigbee, Z-Wave, Homematic usw. , endlos viele Gerätetypen, exotische Sachen wie Anbindung von Minecraft oder Tesla, von der Entkalkungsanlage für die Hauswasserleitung bis zum SmartTV, Kameras, bunte Lampen, Sonos, usw.; alles flexibel erweiterbar durch das Konzept der Bindings. Kein vergleichbares IoT-System kann mit so vielen unterschiedlichen Geräten sprechen. Modularität ist durch das unterliegende OSGi gegeben. Da ist Apple weit davon entfernt.

      Kommerzielle Produkte wie QIVICON nutzen den unterliegenden Stack von Eclipse SmartHome und können somit die ganze Flexibilität mit nutzen und anbieten.

      Also alles andere als Anarchie.

    • Ich finde, dass man nicht mehr warten muss, wenn man sich etwas damit beschäftigt.
      Ein paar Tips von mir:
      1. kein geschlossenes System kaufen. Kein System kann alles, deshalb müssen die Systeme kommunizieren können. Dann kann man später auch mit einem anderen System erweitern.
      2. keine Geräte kaufen, die eine Cloud-Anbindung brauchen. Wenn der Hersteller den Server abstellt, kannst du deine Hardware wegschmeißen.
      3. bei Grundfunktionen keine Geräte kaufen, die auf eine Bridge angewiesen sind. Wenn ich das Licht nicht mehr über Siri steuern kann, ist das kein großes Problem. Wenn ich aber nicht mehr über einen Schalter schalten kann, wird es unangenehm. Zumindest bei wichtigen Geräten.

      • Aber funktioniert das auch schon mit 2.0? Alte Plugins können wohl kompatibel gemacht werden, sind es aber nicht zwangsläufig und schon gar nicht automatisch.

      • Für 2.0 gibt es ein neues Binding. Das ist Bestandteil des Pakets und benötigt kein weiteres Zwischenstück wie Homebridge mehr. Ich habe das seit Beta 4 im Einsatz und es klappt ordentlich.

  • Also ich kann pimatic nur empfehlen.
    Ich kann mit Siri alles steuern… über Bewegungsmeldern, Fenster Kontakte, steckdosen usw.

    GUI finde ich super schlicht und passt zum iOS.

  • Gibt es Meinungen zu Mediola? Spiele mit dem Gedanken mir die V5plus zu besorgen, bin aber noch recht unschlüssig…

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