Dark Web Report sucht Datenlecks
Speicherdienst Google One: Jetzt mit VPN-Zugriff für alle
Der Suchmaschinen-Anbieter Google baut sein Speicherplatz-Abonnement Google One aus und offeriert den Zugriff auf die hauseigenen VPN-Lösung fortan auch allen Nutzer im so genannten Basic-Tarif, der für 100 Gigabyte eine monatliche Gebühr von 1,99 Euro oder eine jährliche Pauschale von 19,99 Euro vorsieht.
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VPN-Zugriff für alle bei Google One
Der VPN-Dienst lässt sich dabei sowohl unter macOS und iOS als auch auf Android-Geräten und Windows-Rechnern nutzen und soll vor allem dafür geeignet sein die eigene IP-Adresse nicht preisgeben zu müssen und keine Rückschlüsse aus den aktuellen Aufenthaltsort zuzulassen. Zudem lässt sich der VPN-Zugriff mit bis zu fünf anderen Nutzern Teilen, die den selben Google One-Speicher nutzen.
Laut Google soll das ausgebaute VPN-Angebot ab sofort ausgerollt werden, bis dieses alle Nutzer des Cloud-Speicher-Angebotes erreicht hat, können jedoch einige Wochen vergehen.
Die Google One VPN-App für den Mac ist erst seit dem vergangenen November verfügbar. Technische Details und Hintergründe zum Aufbau der VPN-Lösung stellt Google hier bereit.
Dark Web Report
Ergänzend wird Google fortan den so genannten Dark Web Report zur Verfügung stellen. Dabei handelt es sich um einen automatisch generierten Bericht, der Nutzer darauf hinweist, wenn deren persönliche Informationen in Bereichen des Internet aufgetaucht sind, in die durchschnittliche Anwender für gewöhnlich nicht vordringen.
Sollten Name, Adresse, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und mehr also hier auftauchen, schlägt der Dark Web Report Alarm, informiert über Datenlecks und hält dazu an Zugangspasswörter bei betroffenen Diensten zu ändern.
Im Gegensatz zu den neuen VPN-Angeboten soll der Dark Web Report vorerst ausschließlich für Anwender in den Vereinigten Staaten verfügbar sein.