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Vorab für 539 Euro

Goodbye Intel: Apple macht Chip-Wechsel zu ARM offiziell

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108 Kommentare 108

Apple hat den seit Jahren erwarteten Wechsel von Intels Prozessoren offiziell gemacht und Macs mit selbst entwickelten „Apple-Prozessoren“ angekündigt. Entsprechende Rechner sollen noch Ende 2020 angeboten werden – der Wechsel soll in rund zwei Jahren abgeschlossen sein.

Apple Chip Intel

Durch den Übergang will Apple eine gemeinsame Architektur für alle Apple-Produkte schaffen und es Entwicklern so erheblich erleichtert, ihre Apps für das gesamte Ökosystem zu schreiben und zu optimieren. Zum ersten Mal können Entwickler zudem ihre iOS- und iPadOS-Apps ohne Änderungen auf dem Mac verfügbar machen.

Um Entwicklern den Einstieg in Apple Silicon zu erleichtern, startet Apple außerdem das Universal App-Schnellstartprogramm zu dem auch ein Mac-Entwicklungssystem gehört, das auf Apples A12Z Bionic System on a Chip (SoC) basiert. Für den Erhalt des Mac mini mit speziellen Innereien müssen sich interessierte Entwickler allerdings gesondert bewerben und einmalig 539 Euro bezahlen.

Apple plant den Weggang von Intel in etwa zwei Jahren abzuschließen allerdings will Apple auch in den kommenden Jahren neue Versionen von macOS für Intel-basierte Macs veröffentlichen und hat zudem neue Intel-basierte Macs in der Entwicklung.

Für Entwickler bietet Xcode 12 zahlreiche Werkzeuge, um eigene Apps entsprechend vorzubereiten und „in wenigen Tagen zum Laufen bringen“. Mit der Übersetzungstechnologie von Rosetta 2 können Benutzer vorhandene Mac-Apps ausführen, die noch nicht aktualisiert wurden, einschließlich solcher mit Plug-Ins.

Laut Apple können sich Entwickler ab sofort unter developer.apple.com für das Programm bewerben, die Gesamtkosten des Programms belaufen sich inklusive speziellem Mac mini auf 539 Euro.

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22. Jun 2020 um 21:03 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Da bin ich mal gespannt wie lange Intel-Macs noch OS-Updates bekommen. Aufgrund der vielfältigen Probleme mit den neuen MacBooks, kommt ein Wechsel von meinem 2015er nämlich nicht in Frage. Aber da sie noch Intel-Macs rausbringen wollen, hoffe ich mal auf einen längeren Zeitraum.

    • Die Probleme gibts ja dann mit Arm Prozessoren nicht mehr:)

    • Das dürfte einige Jahre umfassen, ich denke so vier oder fünf Jahre sicherlich.

      • Und danach sinkt der Verkaufswert Richtung Mariengraben.

      • *Marianengraben

      • @Rheinreiter naja, „Jahre“ wären doch traumhaft: ich hatte Jahre gespart und mir ein gerade erst rausgekommenes und ganz frisches 2019er 15″ MBP in Top-Ausstattung gegönnt – der Wiederverkaufswert ging mit dem Release des 16er nach gerade mal 5 Monaten „Richtung Marianengraben“ … der viel gepriesene Werterhalt bei Apple ist echt total für’n Popo.

      • Wer sich bei einem Consumer Product auf Werterhaltungen stütz, macht irgendwas falsch.

      • Stützen oder erwarten? Ich lese eher, dass er einen gewissen Wiederverkaufswert bei der Anschaffung einkalkuliert hat und dieser einfach nicht gegeben zu sein scheint. Darüber ärgert er sich etwas („Popo“). Von darauf stützen kann sicherlich nicht die Rede sein. Es ist ein nur nachvollziehbares Ärgernis. Was du daraus machst erinnert mich an einen überheblichen Lagerfeld, welcher Menschen die Kontrolle über ihr Leben abspricht, wenn sie mit einer Jogginghose einkaufen gehen! :D

      • Bitte was? Habe erst neulich ein verbogenes MacBook Air 2013 für 200€ verkauft und zwar ganz ohne Probleme. 2013 für 900€ gekauft, 7! Jahre später für ein nicht mehr ganz heiles 200€ bekommen. Wenn das nicht Preisstabilität ist, dann haben wir unterschiedliche Definitionen für das Wort.

      • @Dr.X das nenne ich tatsächlich nicht preisstabil. Das ist ganz gewöhnlicher Wertverlust den du auch bei einem normalen Windows-Notebook siehst. Schau dich einfach mal bei ebay um, dort findet man reihenweise zB einfache Acer Notebooks von 2014 die für 200 EUR weggehen

        @Thomas, das war sicherlich nicht meine Absicht. Ich gehöre sogar zu der Gruppe die mit Jogginghosen Einkaufen geht, dank Homeoffice hatte ich schon seit einem viertel Jahr nichts anderes als lange / kurze Jogginghosen an ;-)

      • @Dr.X Ja, 2013 eben – das war bei Apple mal so. Mein 2010er 17″ war bspw. auch super. Ich sage ja nur: die bringen ein „refresh“ raus, um die Serie dann nur wenige später einzustellen. Also das „neue“ MBP 2019 wurde 2019 nicht nur um einen Nachfolger ergänzt, sondern direkt komplett aus dem Verkauf genommen. Die Vega 20 hätte mich 480 extra gekostet – das 16er hatte dann noch schnellere Grafik von der Stange. 1TB SSD hätten mich 400 extra gekostet – war bei 16er dann zum Basispreis drin. Also nicht nur bessere Tastatur, bessere Kühlung, bessere Lautsprecher undundund – das alleine wäre ja schon bitter gewesen. Ich fühle mich halt einfach mit dem 15er, das mir im Apple Store als aktuelles, gerade frisch herausgekommenes High-End-Modell verkauft wurde, ziemlich über den Tisch gezogen. Ja, Hardware wird besser, Hardware wird günstiger, aber dieses MBP kostete fünf Monate nach dem ich es gekauft hatte 1500€ weniger – und zwar nicht gebraucht, sondern Neupreis! Ich war eigentlich mit Apple immer ganz zufrieden, aber ich weiß nicht wie sehr Fanboy man sein muß, um das Release des MBP 15″ 2019 nicht als Kundenvera****e aufzufassen?!? Wozu war diese „Refresh“ gut, wenn nicht alleine um noch schnell Kohle zu machen???

    • Da schließe ich mich an ! Ich hab gerade in ein neues MacBook Pro 16″ investiert und keine Lust schon wieder investieren zu müssen. Schade nur um den Wiederverkaufswert nach hoffentlich langer, guter Performance… oh mann, ich hasse diesen Teufelskreis – bloß um up-to-date zu sein. Ich glaube, ich steige bald aus…. ;-)

      • Habe mir auch vor 2 Wochen ein neues MBP 16 super günstig geschossen und werde das sicher locker 4 Jahre nutzen. Bis dahin dürfte mit dem ARM-Macs auch alles einwandfrei laufen.

        Denke es wird so um die 5 Jahre noch Updates für Intel-Macs geben.

      • Da die mb pro 16 ja gerade erst upgedated wurden würde ich nicht erwarten dass sie ausgerechnet bei denen anfangen die Prozessoren zu verbauen. Es gab ja schon Gerüchte um beispielsweise ein neues MacBook 12 Zoll o.ä. Ich denke eher sowas wird als erstes mal kommen. Auch allein schon deswegen weil man sich sonst den Markt der Intel Modelle selbst kaputtmachen würde. Wer würde denn dann noch was altes kaufen wenn er es nicht unbedingt braucht …

      • Ich hab mir am Samstag ein 16er geholt und bin mit der Entscheidung auch nach der gestrigen Veranstaltung ziemlich glücklich.
        Ich hab damals den Wechsel auf Intel miterlebt – am Anfang wird das System alles andere als wirklich stabil und rund laufen und diverse Software wird noch nicht portiert sein (oder nie werden, wer weiß).
        Bin da voll bei paco: ich kann hier einen der wohl letzten Intel-MBPs noch etliche Jahre verwenden und bis ein Ersatz fällig wird, gibt’s dann wohl MacOS 11.2 oder so, was eine gewisse Reife hat.
        Bezüglich der aktuellen Neuanschaffung lehn ich mich jetzt entspannt zurück und schau mal, wie sich das alles entwickelt. Und wenn’s ganz schimm kommt, dann geht’s eben zurück ins Windows-Lager. Nicht, dass ich darauf scharf wäre – aber ich fange an, sowas wenigstens in Erwägung zu ziehen, nachdem MacOS ja leider immer weiter vernagelt wird und man nicht mehr völlig frei das mit seinem OS machen kann, was man mag. Nur noch das, von dem Apple glaubt, dass es gut für die Benutzer ist…

    • Laut Tim „Updates for years to come“ – und es stehen noch neue Intel Mac Updates vor der Tür. Wer auch immer die dann noch kaufen kann…

    • Bis Sommer 2022 wird Apple ja noch Intel verkaufen, Die Updates bis einschließlich Herbst 2024 sind somit sicher. 2025 wäre meiner Meinung nach eine Frechheit – ich würde nicht vor 2027 (wenn die jüngsten Geräte 5 Jahre alt sind) damit rechnen.

    • Diesen Kram haben sie letztes Mal auch erzählt und wenn ich mich recht erinnere, gab es keinen einzigen Mac mehr mit PowerPC nach der Bekanntgabe des Wechsels. Ich glaube das erst wenn ich die neuen Macs sehe.

  • schön wenn man sich gerade ein 25K Mac Pro gekauft hat… naja mal schauen

    • Wer sich einen 25k Mac Pro kauft, will damit seinen Job erledigen. Dem ist egal, was er sonst noch hätte kaufen können, wenn er nur noch X Monate gewartet hätte.

      • Und der verdient damit anscheinend so viel Geld, dass er sich in 4-5 Jahren (wenn die Prozessoren mit allem drum und dran fertig sind) ein neues holen kann.

      • Jup, schreibe den ja auch auf 3 Jahre ab… ist ein reines Arbeitswerkzeug für mich

      • Dann war der Kaufzeitpunkt doch gut. Du kannst davon ausgehen, dass keine nennenswerten Neuerungen für das Produkt vor dem Prozessorwechsel zu erwarten ist, diesbezüglich hätte sich kein Tag länger warten gelohnt. Softwareupdates wird es wohl auch noch über den Abschreibungszeitraum hinweg geben. Und bis wieder neue Hardware ansteht sind vielleicht zumindest die größten der Kinderkrankheiten des Wechsels weg. [Auch wenn der Apfelkonzern ja bereits auf ein paar Jahre Erfahrung mit ARM zurückgreifen kann.]

    • Wer sich den gekauft hat, der wird noch locker fünf Jahre mit Freuden damit arbeiten. Und dann nochmals fünf Jahre. OS-Updates sind dem Schnurzpiepe, der will keine neuen Fancy-Memojis und Widgets, der will Geld verdienen. ;)

  • Hallo ich hätte mal eine Frage:

    Was müssen die Entwickler denn abändern? Müsste der Code nicht nur für den anderen Prozessor kompiliert werden und gut ist?
    Ich weiß, dass ich anscheinend einen Denkfehler habe, finde ihn nur selbst nicht raus :).

    Vielen Dank für eine Antwort!

    Lg

    • Du hast keinen Denkfehler. Apps die native in xcode entwickelt wurden, müssen nur neu kompiliert werden.

      • „Nur“ gefällt mir.
        Meistens nutzt man irgendwelche Bibliotheken von Dritten. Diese müssen auch neukompiliert werden. Das macht man selbst, wenn man die Quellen hat oder der Hersteller macht es.
        Nutzt man aber C, gewrappte C++ oder objC Libs, geht der Spaß erst richtig los.
        Meistens ist da nicht mal schnell makeFile aufrufen und Freude.
        Diese Header nutzen auch wieder Fremdlibs und dann geht die Party weiter.

    • Wurde doch genau so in der Keynote auch gesagt, ist also schon richtig Dein Gedankengang …

  • Wie wird’s laufen mit dem Developer Kit ? Mit dem Mac Mini mit dem ARM Chip .

    • Du meldest dich auf der Apple Developer Seite an und wenn du ausgewählt wirst, bekommst du ein system zugeschickt :)

      • …das du aber später an Apple wieder zurückgeben musst!

      • Du bezahlst dafür ca. 500€. Ich glaube nicht dass die das zurück wollen. Wozu auch?

      • Solche Geräte sollen nicht bei ebay landen. Wer den weiterverkauft dürfte seinen Apple Developer Zugang verlieren. Daher werden die Geräte zur Vorsicht einfach wieder eingezogen.

      • Wer lesen kann…
        „As part of the program, you’ll have limited access to a Developer Transition Kit (DTK), which will be shipped to you, for developing and testing your Universal apps. The DTK is owned by Apple and must be returned.“

  • Ich war bis jetzt sehr skeptisch, nach dem ich Berichte über ARM Windows / Surface Pro X gelesen habe und dessen Performance bei x86-Apps. Der eigentliche Clou der Vorstellung heute Abend war für mich Rosetta 2. Wenn ich es richtig verstanden habe, cross-compiliert es komplette Apps einmal und speichert sie dann dauerhaft als ARM-Apps. Wenn das klappt kann man wirklich bedenkenlos umsteigen.

    • Rate mal, warum beim Thema Emulation/Andere OS nur Linux und das bisherige MacOS erwähnt wurde. Im Logo gab es zwar auch ein Windows-Symbol, erwähnt wurde es aber mit keinem Wort…

      • Das heißt du meinst, ein ARM-Mac wird kein Windows mehr Virtualisieren können?

      • Ich gehe davon aus, das ARM-Linux war was man da gesehen hat. Auch die Erwähnung von Docker ist mir im Moment nicht klar. Keim Entwickler braucht Docker für ARM, wenn auf den Servern AMD-64 CPUs laufen?

      • Ja Windows wurde interessanterweise nicht so wirklich angesprochen, aber interessant war schon, dass unten im Dock ein Parallels-Icon zu sehen war und ich glaube jetzt nicht wirklich, dass das für Linux gedacht war, wenn es im System virtualisiert werden kann. Wenn sie es nicht eigens ansprechen, vielleicht weil es nicht nicht so klasse läuft, weil es doch noch etwas mehr braucht. Aber das Parallels überhaupt zu sehen war, lässt schon irgendwie auf eine Windows-Lösung hoffen, da Parallels ja für linux und Co nicht zwingend gebraucht würd

      • Natürlich wird ein ARM auch Windows virtualisieren können, nur halt mit den selben Performanceeinschränkungen wie alle anderen Emulatoren auch. Sicherlich mag die Rohperformance des Apple ARM da einiges wettmachen, aber so wie nativ wird es nicht.

        Parallels hasst diesen Trick ;-)

      • Es gibt schon länger das volle Windows 10 als ARM Version, wird sogar von Microsoft auf bestimmten Surface verkauft (deren Performance schlecht ist, liegt dann aber eher an Qualcomm)

    • MemoAnMichSelbst

      Dieses „Wenn“ ist bei mir sehr groß. Ich frage mich da besonders, wie das bei Netzwerkinstallationen aussieht. Die nur auf dem Rechner ausgeführt werden. Die kann er ja nicht kompilieren?!

  • Ihr könnt mir sagen was ihr wollt, aber das war die beste Keynote seit langer Zeit.

    Und danke für das mitschreiben @ ifun! Habe manchmal nicht immer alles verstehen können, aber hier dann zeitnah Nachlesen können. Top!

    • Ok, dann nenn mir doch deine Top 3 Features, womit du glaubst, dass es deinen Workflow signifikant steigern wird.

      • Lorem, ich habe leider keinerlei Ahnung von Programmierung. Ich habe es aus Tradition geguckt und ich finde die Aufmachung sehr erfrischend, sehr sauber und abgerundet. Kein nerviges Publikum, einfach nur Informationen in schickem Design.

        Ich kann es nur als Endnutzer bewerten und das ist das erste mal, dass ich wirklich auf die neuen OS gespannt bin. Und auf Apple silicon auch – seit langem wirkliche Neugierde auf die Umsetzung und das technisch Machbare.

      • Was erwartest du denn, was sie bringen sollen? Überhaupt diese ganzen Leute, die ständig auf das „Next-Big-Thing“ warten. Jedes Mal dieses Geheule, es nervt echt.

        Ich fand die Keynote auch gut, kein Publikum wie bei ner Sekte. Bam bam, eine Sache nach der Anderen. So muss das.

      • Ich erwarte Features die mich in meinem täglichen Arbeiten weiter bringen. Mich effizienter machen. Keines der genannten Dinge heute hat das sgeeriert. Alles nur shi shi, hauptsache bunt. Ja Interface kann man auffrischen aber nur? Was ist mit Tools von damals? Airdrop. Handsfree, Tags usw usw. Nichts dergleichen. Alles nur schnöde Icon-Anpassungen. Nicht mal beim iPad gab es etwas wirklich brauchbares. Termin mit einem Stift schreiben? Wirklich? Da sist ein Rückschritt in den Augen von Steve Jobs. Zum zeichnen schön und gut aber um Termine zu machen? Oder in eine Suchleiste schreiben? What? Shame on you.

      • Mein Gott dann Kauf es einfach nicht und gut ist. Oder noch besser, mach das was du erwartest selber oder besser. Das iPad ist und bleibt der Konkurrenz so weit voraus, Apple könnte jetzt die nächsten 3 Jahre exakt nichts am iPad Pro oder iPadOS ändern und wäre immer noch der Prius im Tablet-Bereich. Man kann ja gerne Funktionen kritisieren und bei iOS oder Apple ist lange nicht alles top, aber einfach nach Innovationen zu rufen ohne zu wissen was man will ist sinnlos.

      • Nee lorem,
        die Stift-/Pencileingabe ist genial.
        Die Kunden wollten den für gewisse kleine Handgriffe nicht immer aus der Hand legen müssen.
        Ein Superfeature sauber umgesetzt!

        Steve Jobs wollte übrigens keinen Stylus für Eingaben auf dem mobile phone.
        Das ist eine ganz andere Geschichte.

  • Kein neuer iMac, kein neuer HomePod, …
    Es wurde doch so vieles vorhergesagt und es kam nichts! :(

  • Mein iMac late 2012 hat bis 2019 gehalten… (mein 2007 iMac immerhin bis 2012)
    Ich hoffe doch das ich für meinen neuen iMac 2019 auch entsprechend lange Updates und die neuen OS bekomme damit sich das Geld für das Teil gelohnt hat. Ich wäre ziemlich angepisst wenn da Teil nach 3 Jahren bereits was für die Elektrotonne wäre.

  • Wenn iOS Apps nativ dann auf dem Mac laufen, geht das dann auch umgekehrt? Ich denke nicht, das das vorgesehen ist, aber rein technisch müsste das dann doch gehen?

  • Verstehe ich das richtig, dass nur die neuen ARM-Macs iOS Apps nativ darstellen können? Wenn dem so ist, werden Intel Macs damit zu Macs zweiter Klasse. Wenn die Emulation in die eine Richtung geht, warum dann nicht auch in die andere Richtung?

    • Weil IOS on MacOS eben es keine Emulation ist unter den ARM-CPUs.

      Warum sollte Apple noch Aufwand in einen ARM-Emulator für x86 stecken, wenn die Architektur ausgemustert wird?

    • @Zodac
      Mac Nutzer 2.Klasse? Was ist den mit dir los? Soll es keine neuen Features geben die bestimmte Hardware Vorraussetzungen benötigen nur weil Leute wie du sich dann nicht benachteiligt fühlen müssen? Ich hau mich weg. Wenn jeder so argumentieren würde, würden wir immer noch in Höhlen leben und vom Rad nur Träumen….

      Ist heute schon Freitag oder warum kommen die Trolle heut schon aus den Löchern gekrochen?

      • Gleich mal mit Beleidigungen um die Ecke kommen … na herzlichen Dank auch! Sachlich Argumentieren ist nicht deine Stärke, oder? Der Mac glänzte bislang IMMER damit, dass er oft über 7-8 Jahre hinweg neue Features bekommen hat. Wenn ich mir 2019 einen Mac für 2000€ gekauft habe, erwarte ich das ehrlich gesagt auch. Jetzt wird ein 2019 gekaufter Intel-Mac zum Auslaufmodell, auf dem viele neuen Anwendungen nicht mehr laufen werden. Was ist das anderes als ein Mac zweiter Klasse?

  • Naja. War schön anzusehen die Performance. Aber sicherlich mit einem i9 zu vergleichen. Somit wird Apple in der Grundkonfiguration einen i5 zur Verfügung stellen. Möchte man dann dieselbe heute gezeigte Performance, muss man wohl nochmal 3 zusätzliche Scheine auf den Tisch legen.

  • Instagram:Darkchild242
  • Naja. Wenn man die Entwicklung der letzten Jahre (iPad, Swift, etc.) anschaut und berücksichtigt, dass Intel in den letzten zwei Jahren nicht wirklich grosse Sprünge gemacht hat, keine grosse Überraschung. Gehe davon aus, dass die ARM Geräte (zu Beginn) günstige Einsteigermodelle (iMac und MacAir) sein werden. Bei den Pro Modellen wird sehr wahrscheinlich noch ein paar Jahre mit Intel produziert um die Profis nicht zu vergraulen.
    Ein MacAir mit ähnlicher Leistung, wie das aktuelle Modell, ohne Lüfter und längerem Akkubetrieb zu einem guten Preis dürfte vor allem bei Studenten und Schülern grossen Anklang finden. Vor allem weil die Apps aus dem iPhone auch auf dem grossen Schirm laufen. Apple Arcade könnte sein Potential zudem noch weiter ausbauen.

    Für mich persönlich, stellt sich nur noch die Frage ob Windows ohne Einschränkungen ausgeführt werden kann und ob auch einfache Games von Steam gezockt werden können. Dann werde ich bei einem fairen Preis sicherlich schwach. :)

    • Alexander Keller

      “Profis nicht vergraulen”, wenn es Apple und die Softwarehersteller schaffen, dass die Software dank dem Chip so performant ist, dass keine Intel-Maschine daran kommt, dann wird der Wechsel durch die Profis schnell vollzogen. Weil bei den Profis zählt jede Minute an weniger Arbeit! Da geht es um tausende Euros pro Auftrag!

  • Ich kaufe mir mit Sicherheit keinen Mac mehr mit Intel.
    Ich setze doch nicht auf ein totes Pferd.
    Tim kann hier viel erzählen. Wenn die Entwickler für Software da nicht mehr mitspielen, nutzt mir auch der technische Support für ein paar Jahre nichts.

    • So lange xCode im Spiel ist, braucht der Entwickler nicht groß mitspielen.

      Ich glaube auch nicht dass aktuell funktionierende Software dann mit Release von ARM plötzlich nicht mehr unter Intel funktioniert.

      Windows PCs laufen auch noch nahezu ausschließlich mit x86 CPUs. Meinst du wirklich die Devs machen sich die Arbeit, transportieren die Apps auf macOS, Schreiben alles um auf einen komplett neuen CPU-Befehlsatz und vernichten den Alten komplett?

      Abschließend noch der Marktanteil. Ich traue mich zu behaupten dass selbst in 5 Jahren der Marktanteil von Intel Macs noch mindestens 50% beträgt. Vermutlich eher mehr, da ich mir vorstellen könnte, dass Apple den Apple Silicon fürstliche Preise verlangt und nur in den jeweiligen Topmodellen sein wird. Kann mir nicht vorstellen dass die Devs ihren eh schon überschaubaren potentiellen Kundenkreis nochmal weiter halbieren.

      • Ich weiß nicht wie lange du dabei bist. Aber das alles ähnelt den Aussagen, die seinerzeit beim Wechsel auf Intel in den Foren zum besten gegeben wurden.
        Du wirst sehen, der Wechsel vollzieht sich schlagartig und die wenigsten Softwareentwickler werden sich noch für die alte Software interessieren. Sie werden sich voll auf ARM basierte Macs stürzen. Auch weil es Geld kostet und man es wieder reinbekommen möchte.

      • Bin zumindest seit Ende der PowerPC Zeit Apple-Kunde. Den Wechsel PowerPC-Intel kann man nicht mit jetzt vergleichen. PowerPC war damals deutlich höherer Aufwand zu programmieren als mit x86 CPUs. Dazu war es nicht so einfach mal schnell eine x86 App auf PowerPC umzuprogrammieren. Jetzt ist der Weg genau andersrum und zwar dass die „x86“-Entwickler Mehraufwand haben um die App unter ARM laufen zu bringen.

        Dass es irgendwann soweit ist, keine Frage. Aber ich denke dass es sich deutlich länger zieht als PowerPC zu Intel. Ist natürlich auch abhängig wie sich Microsoft mit ARM positionieren wird, aktuell ist es ja mehr als nur Nische bei MS.

  • Diesen Hardware-Schrott den Apple produziert (durch massive Hardwareänderungen, oder eingestelltem Software-Support) möchte ich eigentlich nicht mehr weiter mit finanzieren.
    Heute gekauft- Morgen schon keine Zukunft mehr. Das iPad wird etwas in Richtung iMac/MacBook getrimmt, die iMacs in Richtung iOS- was für ein Müll!
    Erst sollte alles mit 32 Bit verbannt werden und nun betreibt man Aufwand, um einige Anwendungen auf Intel-Basis auf dem neuen Porzessoren noch lauffähig zu halten (was aber sicherllich nicht mit allen gekauften Apps funktionieren wird).
    Meine aktuellen Macs (da reden wir von > 7000€ und da ist ein iMac 27′, der nicht mehr aktualisert werden kann noch nicht mit drin) werde ich noch nutzen, solange es geht, danach gehe ich eh Rente und werde nur noch mit iPad, iPhone und wenn es sein muss wieder mit Windows 10 rumhantieren. Aber dass ich nochmal > 3 k€ in zukunftslose Hardware inverstiere, schließe nahezu aus.
    Bleibt nur zu hoffen, dass Apple lange genug die gekauften Apps neu signiert (da bliebe mir Windows 10 erspart) – sonst werden die Macs in ein paar Jahren ganz automatisch zu Ausstellungstücken.

    • Hardware hat nie eine Zukunft, nennt sich technologischer Fortschritt.

    • Alexander Keller

      Ich glaube dir anhand deines Berichts nicht, dass du einen solchen Computer-Park an teuren Geräten hast. Warum trimmt Apple seit Jahren macOS sowie die Apps im MacApp Store so auf die neuen Technologien? Ja, dass der Umstieg zu ARM nur noch wenig an Zeit kostet! Denke, seit sicher 5 Jahren ist dies Apples Plan! Und zu Microsoft und Windows 10. Kannst ruhig wechseln! Ich als Informatiker habe täglich damit zu tun und was dort für ein Update-Desaster herrscht, bist du in der Mac-Welt noch weit weit entfernt! ps: Windows 10 on ARM gibt es auch!

  • Wenn es den Mac Mini schon als Development Kit gibt, bin ich gespannt wann der Mac Mini für die Masse mit dem neuen Prozessor angeboten wird und zu welchem Preis.

  • Was wird am Ende passieren? Nur noch ARM-Prozessoren, früher oder später nur noch Mac AppStore-Apps. Sideloading (schon hart, dass man den Begriff bei Desktops und Laptops nutzen muss) wird eingestellt und es werden geschlossene Systeme wie die iPhones und iPads. Macht aus Apples Sicht nur Sinn, da der App Store so ziemlich DAS Business für die sein dürfte. Ich hab echt überlegt mir wieder einen Mac zu holen, aber nachdem ich nun mit Android glücklich wurde ist der ARM-Wechsel leider für mich das KO-Kriterium :(

  • Sollte noch zu erwähnen sein das Apple das DTK jederzeit zurückfordern kann bzw man es zurückgeben muss !

  • Tja, ein nachvollziehbarer Schritt der mit Sicherheit nicht nur für Apple Vorteile bringt. Gerade die mobilen Geräte werden bestimmt profitieren. Ich bin aber eher enttäuscht. Ich habe mir einen andere Lösung gewünscht. Leider benötige ich auch immer Windows Anwendungen. Das war toll, dass ich das mit Bootcamp lösen konnte. So wird es wohl ein schleichender Abschied von Mac. Ehrlich gesagt, sehe ich auch keinen Grund die Menge an Geld für den Mac auszugeben wenn theoretisch ebenfalls alles auf dem iPad Pro von mir läuft. Mal abwarten wie es sich entwickelt. Grundsätzlich gefällt mir das ganze eher nicht.

    • Wer sagt, dass Bootcamp nicht läuft?
      Hab das nirgends gelesen.
      Windows hat ne ARM Version.. Vllt läuft die Nativ? Windows normal als Emulation?
      Parallels mit Windows wird mit ziemlicher Sicherheit laufen.
      Wird sich alles zeigen also nicht gleich den Kopf in den Sand stecken.

      • „Parallels mit Windows wird mit ziemlicher Sicherheit laufen.
        Wird sich alles zeigen also nicht gleich den Kopf in den Sand stecken.“ …
        erstmal neues Update bezahlen, hier und da (wird ja nicht die einzige Software bleiben, die nicht mehr auf Arm laufen wird) …. nur, um den Stand zu bekommen, den man vor dem Hardwareupdate hatte.
        Als Entwickler würde ich mich bei Apple sogar noch bedanken und die Intel- und Arm-App separat vermarkten – bringt mir dann wieder neue Kohle :-))
        So schnell kann man Geld verdienen, indem man bei X-Code einen Haken neu setzt.

  • Ich habe mir vor 2 Tagen das MBP 13 Zoll 2020 mit 10th Gen Intel, 16 GB RAM und 1 TB für 2k bestellt… wird im Juli geliefert, könnte noch stornieren. Ich habe ewig für diese Entscheidung gebraucht und bin jetzt recht verunsichert. Kann mir jemand mit Ahnung eine Einschätzung geben, ob das sinnvoll oder totaler Schwachsinn nach dieser WWDC ist? Mein Usecase ist Productivity, Office, Fotobearbeitung, Medien- und Dateiverwaltung, Casual Gaming unter Bootcamp. Hatte bisher ein MBA 2014, was ich 6 Jahre lang komplett ausgereizt habe (funktioniert immer noch top), mittlerweile aber einfach viel zu langsam für meinen Usecase geworden ist. Ich bin eigentlich nach wie vor überzeugt, dass das MBP 2020 ein exzellentes Gerät ist, aber ich habe keine Lust, dass es in 1-2 Jahren zunehmend zu Software-Inkompatibilitäten kommt?! Ich weiß, die Entscheidung kann mir niemand abnehmen und niemand kann in die Zukunft gucken, aber wäre sehr dankbar für hilfreiche Kommentare.

    • bis die ARM Geschichte richtig läuft, vergehen mal locker 2 Jahre.
      Die Intel Plattform wird auch noch lange unterstützt und du hast locker noch 5 Jahre an deinem Laptop Spass. Kannst natürlich auch stornieren und 2 Jahre warten. Aber danach kommt wieder was neues … wieder warten. Alles Käse.
      Ich würde den nehmen und viel Spass damit haben !

      • So sehe ich das inzwischen auch, danke für die Anregung!
        Habe auch noch etwas weiter recherchiert und man sollte aufhören mit „chasing technology“ – wenn man danach geht, ist man wohl nie glücklich mit seiner neuen Hardware. Wünsche allen einen schönen sonnigen Mittwoch!

  • Von Apple viel zu früh vorgestellt meiner Meinung nach, sowas würde ich erst bekannt geben wenn ich für alle meine Geräte einen Passenden CPU habe, und nach und nach die Geräte gegen die Intel Computer austauschen. Jetzt weiß der Kunde nicht was er wann kaufen soll. Ich wollte den neuen iMac haben wenn der kommt, aber wenn der mit einem Intel CPU kommt würde ich mir das ganz genau überlegen !

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