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Geschwindigkeitsbedarf prüfen

Glasfaser: Verbraucherzentrale warnt vor aggressivem Vertrieb

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84 Kommentare 84

Die Verbraucherzentralen machen aktuell auf ein erhöhtes Beschwerdeaufkommen von Verbraucherinnen und Verbrauchern im Zusammenhang mit Glasfaserverträgen aufmerksam. Wie die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz meldet, lägen ein Vielzahl von Berichten vor, wonach betroffene Verbraucher mit aggressiven Vertriebsmethoden an der Haustür zum Abschluss eines Glasfaservertrages gedrängt worden seien.

Vertrag Unsplash

Hintergrund ist, dass Vertriebsmitarbeiter meist Provisionen für abgeschlossene Verträge erhalten. Sie versuchen daher, von Haustür zu Haustür oder auch über das Telefon Verträge zu verkaufen.

Vor der Unterschrift eines solchen Vertrages sollten Verbraucher in Ruhe die Vertragsbedingungen prüfen können, insbesondere, wenn mit dem Bau des Glasfaseranschlusses auch gleichzeitig ein Versorgungsvertrag mit einem bestimmten Tarif abgeschlossen werden soll.

Michael Gundall, Telekommunikations-Experte der Verbraucherzentrale, rät dazu den persönlichen Geschwindigkeitsbedarf zu prüfen:

Für den durchschnittlichen Verbraucher ist eine Bandbreite zwischen 100-300 Mbit/s heutzutage vollkommen ausreichend und selbst für eine Großfamilie reichen 400-500 Mbit/s vollkommen aus.

Bei der Auswahl der Tarife werde sehr oft damit geworben, dass man mehr Bandbreite zum gleichen Preis ausprobieren und später einfach auf einen „günstigeren“ Tarif wechseln könne. Allerdings besteht die Möglichkeit des Tarifwechsels nur im 12. Vertragsmonat. Die Anbieter würden meist darauf setzen, dass Nutzer den Wechsel schlicht vergessen.

24. Jun 2021 um 09:11 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Deutsche Glasfaser ist hier unterwegs. Will aber Mondpreise und hat keinerlei Detailinfos ..

    • Bei mir ist auch die Deutsche Glasfaser. Für die ersten 6 Monate zahle ich nichts danach 24,99€ und ab dem zwölften Monat den regulären Preis von 39,99€-89,99 je nach Tarif den man wählt. Kann da absolut nicht meckern. Von Vertragsabschluss bis Inbetriebnahme (inkl. Glasfaseranschluss legen) hat es ca. 10 Wochen gedauert.

      • Die können mir noch nicht mal klar sagen wann es losgeht, wollen aber einen Vertrag. Das ich einen Bestandsvertrag habe den ich kündigen muss verstehen sie nicht.
        Einen alternativen Hybrid bzw. Mobilfunkersatz zur Überbrückung wie bspw. bei der Telekom bieten sie auch nicht.

        Kann es mir nicht erlauben zig Wochen offline zu sein

      • Deutsche Glasfaser kostet dich nichts, solange dein anderer Versorgervertrag noch läuft, du hast also nicht eine Zeitplans keinen, sondern sogar zwei Zugänge (außer für das Telefon).
        Einfach mal deren Angebot nutzen und die Infoabende besuchen, die die überall dort abhalten, wo sie ein größeres neues Gebiet erschließen wollen.

        Wir haben das bereits hinter uns (zur Zeit graben sie sich erneut durch die Landschaft und schließen die Ringe, Stichwort Ausfallsicherheit).
        Die etwas schlechte Informationspolitik können wir bestätigen, wenn man etwas detailliertere Fragen stellt, sind die „Verkäufer“ und Marketing-Leute schnell am Ende und kommen nur noch mit Standard-Floskeln. Aber es lohnt sich, hartnäckig zu bleiben und nicht still zu sein. Wir haben diverse Infoabende besucht und solange unsere Fragen gestellt, bis wir Antworten hatten.

        Inzwischen nutzen wir Deutsche Glasfaser schon > 3 Jahre, hatten nur eine Störung (da hat die Nachbargemeinde einen Pfahl in die Faser gerammt, um ein Schützenfestbanner aufzuhängen), sind sehr zufrieden. Die Übertragungsraten sind extrem stabil (und nicht „bis zu“ ;-) ), und der Tarifwechsel von 500 MBit/s (symm.) zu einer niedrigeren Übertragungsrate ging problemlos auch vor dem 12. Monat (telefonisch durchgeführt, Namen notiert, schriftlich hinterhergeschickt).

        Drücker hatten wir hier nicht, dafür Bürgerversammlungen (weil ganze Ortsteile angeschlossen werden sollten).

        Die Frage nach dem „wer zahlt das?“ Können wir auch beantworten; es stecken Investoren hinter der niederländischen Gesellschaft, die hier langfristig ein Geschäft aufbauen (hauptsächlich den Netzbetrieb). In einigen Gemeinden in der Nähe hat sich bereits eine beachtliche Menge an Providern eingefunden, bei denen man Datentarife buchen kann. Konkurrenz belebt das Geschäft, die Preise sind mega-agil, man muss keineswegs mit DG als Provider abschließen (bei uns standen zu Vertragsabschluss drei Provider parat, DG/Flink/NEW). Und auch die Telekom „partnert“ in Gebieten, in denen sie nicht selbst buddeln möchte oder kann, mit der DG als Netzbetreiber.

        Unterm Strich kann ich als Landei behaupten, vom Homeoffice besser an meine Firma angebunden zu sein, als von einem der Firmenstandorte selbst. Kaum zu glauben, aber wahr ;-)

    • Ich verstehe das Konzept auch nicht. Wer zahlt die xtausen Euros???

      • Investoren, die sich langfristig ein gutes Geschäft erhoffen. Teilweise auch Gemeinden, z.B. beim Aufbau eines PoPs

    • Lass die Finger davon. Die nutzen CGNAT was du zwar relativ einfach umgehen kannst aber alleine die Praxis von CGNAT würde ich mit keinem Euro unterstützen

      • Wie kann man CGNAT umgehen?
        Habe das Problem seit ein Jahr in İstanbul. Möchte keine Aufpreise für feste IP zahlen.

        Erreiche meine Fritz.Box und die Kameras von aussen nicht, da IP bei CGNAT mit 100…. unroutable.

        Nur durch die VPN zwischen D-TR Fritz.Box welches durch die türkische Box aufgebaut wird, habe ich eine Verbindung. Aber keine direkte über Internet

      • Wo ist das Problem. Man kann doch IPv6 nutzen. Das klappt wunderbar.
        Ich finde es gut, dass es Anbieter gibt, die den Ausbau voran treiben. Wenn jeder nur darauf gucken würde, was er denn an Geschwindigkeit aktuell brauch, geht das nie vorwärts. Ich sehe das als Investition für die Zukunft einen solchen Anschluss zu haben. Auf die anderen Anbieter kann man sich zumindest hierzulande nicht verlassen. Die Telekom setzt hier immer noch auf ihr so tolles VDSL. Bin mit der deutschen Glasfaser sehr zufrieden, im Gegensatz zu Telekom und Kabel, was ich vorher immer nehmen musste.

      • @MB, ich stimme dir zu 100% zu, man muss einfach mal den ersten Schritt tun. Und CGNAT ist nur für v4 ein Problem. Aber für Geräte, die auch heute noch kein v6 beherrschen, kann das ein Problem sein, sollten aber immer weniger werden…

      • Mittels VPS. Google mal VPS+CGNAT. Der 1 Euro Server von IONOS reicht dicke aus und hat ne „Hardware“ Firewall, falls du es dir nicht zutraust den VPS ordentlich abzusichern.

    • Wir haben jetzt seit 2 Jahren ein Anschluss der Deutschen Glasfaser und sind sehr zufrieden. Vorher waren mit einem 100MBit VDSL Anschluss von Vodafone auch schon nicht gerade schlecht versorgt, aber es war schon ärgerlich, dass nur 60MBit ankamen man aber trotzdem den vollen Preis bezahlen mussten. Außerdem wird es mit mehreren Kids die die Leitung zunehmend belasten auch bei einem 100er Anschluss schon mal eng.

      Darauf, dass bei uns auf dem Dorf Telekom oder Vodafone aktiv werden hätte man lange warten können. Wir gehörten wie gesagt noch zu den gut versorgten Haushalten aber schon ein paar Straßen weiter konnte man froh sein eine 6000er Leitung zu bekommen.

      Für meinen Vodafone DSL Anschluss habe ich vorher 40 EUR im Monat bezahlt. Bei der DG für eine 600er Leitung im ersten Jahr 25 EUR! Danach wäre es mit 70+ EUR teurer geworden aber ich nutze nun die 400er Leitung für 50 EUR.

      Das ist natürlich 10 EUR teurer, aber dafür habe ich einen Hausanschluss kostenlos bekommen und bin fast 8 mal schneller unterwegs. Im Homeoffice ist das Gold wert!

      Von Mondpreisen kann ich dabei also nichts erkennen.

      Dass unser Gebiet erschlossen wird war aber ein echter Kampf. Dafür mussten 30% der Haushalte vorab ankündigen auch umsteigen zu wollen. Die Leute meckern zwar immer über DSL aber bei der Erhebung hieß es dann „Ne, ich habe doch DSL. 10 EUR mehr zahle ich nicht“… Zum Glück haben sich aber dann doch 30% gefunden und heute sind alle glücklich.

      Im Vergleich zu vielen anderen Gegenden in Deutschland leben wir also im gelobten Glasfaser-Land und sind unabhängig von DSL.

      DSL hat ganz klare technische Obergrenzen die sich nicht viel weiter ausreizen lassen. Wohnt man direkt neben dem Verteilerkasten hat man einen guten Anschluss, alle anderen schauen in die Röhre. Dass Telekom und Vodafone trotzdem so stark darauf setzten verstehe ich nicht. Während andere Länder vollfläching per Glasfaser Autobahn unterwegs sind, rumpeln wir hier auf Kupfer Feldwegen dahin.

      IPv6 und CGNAT war für mich zunächst auch ein Problem weil ich meine Smarthome Geräte nicht mehr aus dem IPv4 Mobilnetz erreichen konnte. Das habe ich einfach mit einem 1 EUR pro Monat 1&1 vServer gelöst der einen v4 auf v6 Tunnel in mein Netz einrichtet. Das ist natürlich nichts für Laien aber mittlerweile bekommt mein Handy unterwegs auch nur noch eine IPv6 Adresse und ich komme ohne Umweg in mein Netz.

      Lange, lange Rede:
      Ich verstehe das Gemecker nicht. Wir sind top zufrieden mit unserem Glasfaseranschluss.

  • Schade, bei mir hat bisher noch niemand geklingelt und angeboten, Glasfaser zu legen. Stattdessen darf man hier weiterhin mit max. 100 MBits Surfen, wenn man in der richtigen Straße wohnt. Alle anderen sind deutlich drunter. Und das bei einer Stadt mit 60k+ Einwohnern. Ein Trauerspiel in Deutschland. PS: Kabelanschlüsse gibt es bei uns überhaupt nicht. Man ist also zur Telekom gezwungen…

    • Ich wohne in Frankfurt am Main (das ist die Stadt mit DE-CIX, einem der größten Internetknoten der Welt) nähe Innenstadt und würde von der Telekom nur DSL mit 15MBit laut Verfügbarkeit bekommen. Ich wünschte da würde jemand wegen Glasfaser klingeln…

    • Ich habe Glasfaser und hab auch 100 MBits die ich nicht ausreizen kann. Wozu Glas wenn man schon 100 MBits hat?

      • Befasse dich mit der Technik dahinter, und du erkennst den Unterschied sofort ;-)
        Kleiner Hinweis; wenn in einem der Vertrage etwas von „bis zu“ vor der Übertragungsrate steht, dann sind 100 eben keine 100.

      • „Wenn ich die Leute gefragt hätte, was sie wollen, hätten sie gesagt: »schnellere Pferde«“

    • Haha, bei uns hat ein Stadtteil schon mehr Einwohner, als bei dir die ganze Stadt und hier ist gibt es Ecken von DSL Lite bis hin zu Glasfaser. Der Glasfaser Anteil ist aber die deutliche Minderheit und DSL Lite auch, die meisten könnten um die 50-100Mbit Max haben und nutzen das trotzdem nicht sondern haben ihre 16 bis 50Mbit gebucht.

      • Ich habe Arbeitskollegen, die so leben wie du. Und die jammern nur herum, da sie weder ausreichend Bandbreite für vernünftige Arbeit im Homeoffice haben, noch eine Upgradechance.
        Wir „Landeier“ werden also ziemlich beneidet. So toll ist die große Stadt offenbar nicht.
        Allerdings beneiden wir euch für den ÖPNV…

      • Diese diese Städler gibt es auch klar, aber es ist bei weitem nicht die Mehrheit. Die meisten könnten eigentlich schon Upgraden dafür müssten sie auch mal den Provider wechseln und somit auch höhere Preise in Kauf nehmen. Bekannte von mir jammern auch, dass nicht mehr wie 25Mbit via DSL von Lokalenanbieter rein geht wollen aber nicht zur Telekom die dann auf einmal bis zu 250Mbit VDSL Anbieten und die VDSL Technologie gibt die Telekom halt nicht einfach den anderen Anbietern die sich auf Ihre Leitungen einmieten.

        Ich persönlich beneide die „Landeier“ für nichts, immer weite Wege (außer wenn sie ins Grün wollen oder die Chance auf HomeOffice haben). Durch eben immer diese weiten Wege geht extrem viel Freizeit verloren und das ist mir persönlich das Wichtigste.

        In 10 Minuten bin ich in bei meinen Arbeitgeber, der in München ist und auch einer von den mit nur 3 Buchstaben ist. Daheim bin ich auch in 10 Minuten, viele meiner Kollegen sind 60-90 Minuten am Tag nur Unterwegs wegen den Arbeitswegen.

      • Naja, der eine investiert in Zeit, der andere in Geld. Ist ja nicht so, dass man in München umsonst wohnt.

      • Es musste im Münchner Umland schon extrem viel günstiger sein, dass ein tägliches Pendeln sich lohnt. Ist ja nicht so dass so auf das Auto dann mehr Kilometer geschruppt werden und somit der Verschleiß deutlich sich erhöht und somit es die Typischen Wehwehchen des Autos somit auch eher kommen. Von den erhöhten Spritverbrauch und der höheren Versicherungssumme (wegen mehr km im Jahr) ganz zu schweigen.

        So viel günstiger ist es dann aber auch wieder nicht, wenn am Münchner Stadtrand die Haueschen so 1,3 bis 1,5 Millionen kostet. Bekommst mit viel Glück im Münchner Umland eines für 1 Millionen noch eher sind es auch so dann so 1,1 Millionen.

        Auch wenn so dann zwar doch bisschen Geld gespart werden kann, so verlierst halt einfach viel Freizeit und dadurch Lebenszeit wegen der Pendelei. Laut Statistik sind es grob 210 Arbeitstage im Jahr (Urlaubstage und Krankheitstage abgezogen) und jedes mal davon wird bis zu 1,5 Stunden mit Pendeln verbracht. Das macht auf allein in den ersten 3 Lebensjahres meines Kindes schon Zeitlich gesehen 40 Tage aus, wo ich einfach verpasse nur wegen Pendeln. Dazu kommt auch noch dann grob 270 Tage an Zeit die wieder Weg sind wegen Schlafen und nochmal so grob 210 Tagen an Zeit wegen der Arbeit selbst (Pausen mitgerechnet).

        Heist im Endeffekt habe ich von den ersten 3 Lebensjahren meines Kindes dann eigentlich nur 1,5 Jahre Zeitlich mitbekommen…

  • Wer das Angebot für Glasfaser hat sollte es annehmen. Was heute ausreicht ist in ein paar Jahren zu langsam.

    • Jou. Aber 8000€ dafür zu nehmen klingt nicht seriös, oder?

      • 8000€?? wieviel Meter Rohrgrabenlänge hast du denn?

      • Meine Freundin hat ein Angebot von DG erhalten, ohne 8000€ dafür berappen zu müssen…

      • Die meisten glasfaseranschlüsse in bebauten Gebiet kosten zwischen 1000 und 5000€. Wenn du etwas abseits wohnst und mehr tiefbau erforderlich ist, und es dort keine mbfd Fördermittel gibt, ist 8000€ durchaus realistisch.

      • Wir haben für unseren Anschluss der Deutschen Glasfaser nichts bezahlt. Außer den Monatspreis natürlich, aber der Hausanschluss war kostenlos. Auch Höfe oder Häuser abseits der Straßen wurden kostenlos angeschlossen wenn ein Vertrag abgeschlossen wurde.

        Nur wenn man in einem Gebiet wohnt, dass eigentlich nicht von der DG erschlossen wurde und man trotzdem einen Anschluss haben wollte, konnte man natürlich die Leitungen auf eigene Kosten verlegen lassen.

      • Wir mussten für die Erschließung nichts bezahlen. Wenn wir uns nicht per Vorvertrag an der Erschließung beteiligt hätten, sondern später eingestiegen wären, hätte uns der Anschluß einmalig zwischen 700€ und 1400€ gekostet. Das mag aber an den örtlichen Gegebenheiten liegen. Die Telekom nimmt in Neubaugebieten in der Nähe bei einem Einzelanschluß bis zu 50000€ (ja, vier Nullen).

      • Ach ja, bei der DG.

        Die nimmt übrigens keine öffentlichen Fördergelder an, weil das zu bürokratisch und langwierig ist. Hinter DG steckt ein Investorennetz, das langfristig plant.

  • Gestern stand einer von der Telekom vor meiner Tür und wollte wissen ob mein WLAN gut ist. Da ich aber bei Kabel Deutschland/Vodafone bin, habe ich den abgewimmelt. Kam mir irgendwie auch suspekt vor, da er sich auch nicht als Telekom Mitarbeiter ausgewiesen hat.

  • Da kommt sie endlich, die Innovation… und wird gleich wieder von so einem Rotzvolk Klinkelnputzerverein schlecht gemacht. Sooo traurig

      • ?? Devil97 hat doch absolut Recht !!

      • Wieso. Er hat doch recht

      • Er kapiert schon garnicht worum es geht, die Verbraucherzentrale sagt ja nicht das Glasfaser schlecht ist. Die warnen nur vor den Aggressiven Vertrieb. So dass eventuelle Kunden direkt an der Tür schon fast dazu genötigt werden einen Vertrag zu unterschreiben. Auf deutsch, dass die Omi von neben an nun sofort den Vertrag Unterschreiben soll, damit sie mit ihren Enkel in einer guten Qualität Videotelefonie betreiben kann.

      • @ichy ich weiß exakt worum es geht, mehr als du dir vorstellen kannst, aus Gründen… was ich sagen will ist dass die Klinkenputzer es mit ihrer Art auch eigentlich willigen Kunden abspenstig machen. Die „gute“ Verbindung spielt eine sowas von untergeordnete Rolle bei dem Thema. Die Art und Weise bestimmt das Geschäft hier mehr als der Preis am Ende

      • Hab nun kapiere ich was du mit Klingelputzerverein meinst, hab da vorhin irgendwie was anders gelesen und dachte du motzt über den Verbraucherschutz der nur warnt vor den Vertrieblern.

  • Hier wird ja auch von Mondbandbreiten gesprochen:

    „Für den durchschnittlichen Verbraucher ist eine Bandbreite zwischen 100-300 Mbit/s heutzutage vollkommen ausreichend und selbst für eine Großfamilie reichen 400-500 Mbit/s vollkommen aus.“

    Ich könnte mir vorstellen, dass viele Haushalte in RLP mit einem Bruchteil der hier angenommenen Werte schon sehr glücklich wären.

    • Immerhin wird hier mal die Anzahl der Personen betrachtet – ich bräuchte 5×50 Mbit Max.

      • Ja und so wie Corona vorbei ist und somit Homeschooling und für sehr sehr viele auch Homeoffice langt dann wieder 1×50 Mbit und selbst die werden dann 16 Stunden am Tag nicht genutzt.

    • Ich denke zur Zeit ist eine 400k Leitung von der Preis/Leistung das Maß der Dinge. Wir hatten als fünfköpfige Familie zuvor 50k DSL und das wurde ab und an schon eng mit homeschooling, homeoffice etc. Und auch abends streamt man ja gerne mal eine Serie oder einen Film. Da sind die 400k jetzt einfach ein deutlicher Sprung.

      • Gernhardt Reinholzen

        Ich weiß ja nicht, was du über Homescooling oder Homeoffice alles an riesigen Datenmengen austauscht, aber ich arbeite als Ingenieur aus dem Homeoffice und betreibe auch viele Videomeetings und meine 100K Leitung ist am Einschlafen. Auslastung liegt zwischen 0 und 5%, maximal 10-20% bei Videocalls.

        Hier ist aber auch alles via LAN verkabelt. Ich glaube bei den allermeisten Leuten ist einfach die WLAN Verbindung der größte Flaschenhals und nicht unbedingt die Internetanbindung.

        Nur mal so als Maßstab. 50 mbits reichen locker für zwei 4K Videostreams oder für ca. 10 (zehn) Youtube 1080p Videostreams gleichzeitig.
        Und das ist wohl mit das Datenaufwändigste was man im Alltag so machen kann. (ausgenommen natürlich man startet riesige Downloads von vielen Gigabyte Dateigröße).

        Ich persönlich finde den Verbraucherschutzhinweis auf jeden Fall gut. Die allermeisten Leute haben irgendwie keinen vernünftigen Bezug zu den Bandbreiten die sie brauchen und meinen, mit einem Gigabit Anschluss schneller surfen zu können. Tatsächlich merkt man zwischen 50 Mbit und 1 Gbit beim reinen Surfen aber absolut keinen unterschied. Die unterschiede kommen wie gesagt erst zum Tragen, wenn man viele Videostreams gleichzeitig laufen lässt oder riesige Downloads startet. Für den Alltag sind die bandbreiten seit ewigkeiten ausreichend.

      • Als Gamer bist du un jedes Fünkchen Bandbreite sehr dankbar. Vor allem bei riesigen Updates.

      • Vollkommen d’accord. Bin auch im Himeoffice, streame nebenbei, meine Frau ebenfalls und wie habe dennoch genug Bandbreite um noch anderes zu starten. Also wer mehr als 100 Mbit benötigt dürfte viel Downloaden oder spiele und 4K oder Ähnliches streamen…

      • Stefan B. aus H.

        Netflix 4K Stream benötigt ca. 20-25 Mbit/s.
        Öffentlich-rechtliches TV in Full-HD irgendwo um 7 Mbit/s, Amazon 4K wohl angeblich zwischen 15-20 Mbit/s.
        Skype Video Call Full HD ca. 4-5 Mbit/s.
        Nur um mal ein paar Anwendungsszenarien zu schildern.
        Homeoffice ist der Knackpunkt. Das lässt sich sehr schwer vorhersagen, ohne die konkreten Aufgaben, Anwendungen und Anbindungen zu kennen. Handelsübliche Exceltabellen oder Word-Dokumente via VPN sind eher Kinderkram. Geht’s aber um große Multimedia-Dateien, kann’s nicht schnell genug werden.
        Allerdings stoßen dann viele Privathaushalte im internen Netz auf Probleme, speziell wenn’s um’s Loadbalancing und Priorisierung geht. Das hat AVM ja z. B. jetzt erkannt und bietet dafür Updates für einige Fritzboxen.

    • Wir wohnen in einer Stadt in Niedersachsen und windschiefe froh endlich 100 MBits zu haben. Leider ist ein Glasfaserausbau in unserem Bezirk nicht geplant in den kommenden Jahren… Weder die Telekom hat daran Interesse noch deutsche Glasfaser dürfen hier die Straße öffnen. Wir und unsere Nachbarn sind alle geschlossen bei der Telekom und momentan überlegen wir selbst ein Unternehmen anzuheuern und Glasfaser verlegen zu lassen. Aber billig ist das definitiv nicht!

      • Das könnt ihr auch bei der Telekom mit mehreren Parteien beauftragen. Heißt mbfm – mehr Breitband für mich.
        Die angebotserstellung ist kostenpflichtig, wird bei Annahme aber verrechnet.

      • Wie wollt ihr selbst ein Unternehmen anheuern, welches in eurem Auftrag auf öffentlichem Grund kabel verlegt bzw verlegen darf? Und wer soll diese dann betreiben? So einfach ist das nicht…

      • Die DG breitet sich vom Niederländischen Grenzgebiet nach und nach ins Landesinnere aus. Bist du da weit von weg? Falls nicht, kann es plötzlich schnell gehen, obwohl die das meist selbst noch nicht wissen ;-)
        Nachhaken, hartnäckig bleiben, Infoabende besuchen…

    • In der aktuellen Corona Situation ist für viele der Upload wichtiger. Wegen der ganzen Video Telefonie. 50 Mbit down reichen da locker aus, je nach dem wie viele gerade zu Hause sind, können dann aber 10mbit Upload eng werden. Corona hat gezeigt das Internet immer wichtiger wird. Daher sollte da auch angepasst werden.

  • „Für den durchschnittlichen Verbraucher ist eine Bandbreite zwischen 100-300 Mbit/s heutzutage vollkommen ausreichend…“

    Wäre schön, über 50 zu bekommen!

  • Die Heinis hab ich schon vor einiger Zeit direkt weggeschickt xD

  • Die Deutsche Glasfaser hat nun mal eine Firma beauftragt die Verträge macht. Das machen die nicht mit eigenem Personal. Wenn diese Firma mit unlauteren Methoden vorgeht ist das natürlich schlecht.
    Per se würde ich also die Deutsche Glasfaser nicht gleich verurteilen. Bei uns in der Ortschaft ist das ein Lichtblick bezüglich der Geschwindigkeit. Ich bin froh, dass ein Fiber-Anbieter zu uns kommt. Die Anschlüsse werden bei uns subventioniert, so dass der Bau der Leitung nicht bezahlt werden muss, sondern nur im ersten Jahr monatlich eine geringe Grundgebühr und im zweiten und Folgejahre dann je nach Geschwindigkeit. Für mich erscheint das Angebot vergleichsweise gut. Die Preise von „hoher Internet-Geschwindigkeit“ in Städten sind ganz anders, als die in den Dörfern.

  • Vor 2 Jahren kam die DG mit einer Nachfragebündelung zu uns und den umliegenden Gemeinden. Nachdem dann trotz vieler „Brauchen wir nicht“-Ablehnern die benötigten 40% der Haushalte zusammenkamen gab’s das Angebot einer 2 Jährigen verpflichtung zur Abnahme, ohne Anschluss und Verlegegebühren von 24,99 im ersten Jahr und 49,99 im 2. Jahr. Wie jeder andere Prvider das auch macht aber hier garantiert mit 400/200 mbit/s Geschwindigkeit. Versucht das mal bei der Telekom mit ihren „bis zu …“ Sprüchen o.ä. Hab ich jetzt seit 6 Monaten ohne Probleme und mit der versprochenen Geschwindigkeit. Na klar CGNAT, na und!

  • Vor 100 Jahren hätten diese Art von Verbraucherschützern noch vor den Kosten für einen Stromanschluss gewarnt: man sollte seinen Bedarf prüfen, oftmals sind Kerzen und Öllampe völlig ausreichend!

  • Zum Thema DG: die machen erstmal Nachfragebündelung. Das passiert dann durch Werbung, auch an der Haustür. Die Drücker, die ich kennen gelernt habe, waren aber ganz zivilisiert. Schwarze Schafe gibt’s überall.

  • Bei uns haben sie Glasfaser ab den 90ern verlegt. Auch beim Haus meiner Mutter damals 99. Dann hatte sie bis 2006 kein Internet, weil für DSL wohl Kupfer nötig wäre. Also damals 2006 neu verlegt. Egal, Glasfaser haben sie damals in einem Modernisierungsprogramm in den Städten der ganzen Region verlegt. Nur war es dann auf einmal keine Technologie mehr, die man überhaupt nutzen kann. Total dumm.
    aber vielleicht bringt es Heute was. Jetzt nutze fast alle Kabel, weil bei Telefonanschluss man oft genug abgezockt und verarscht wird. Beispiel wäre, man nimmt einen freien Anbieter und alle streiten sich, wie man denn nun den Anschluss freischalten könne. Der eine sagt, geht nicht ohne Telekom, oder Telekom verhindert es, der andere sagt Vermieter muss sich kümmern, dieser sagt verplombt, darf nur Telekom ran usw.
    Also Kabel und alles ist gut. Naja bis jetzt. Auf einmal startet 5G durch und eigentlich kackt selbst das Kabelnetz dagegen ab (vermutlich zu viele Kunden auf den Leitungen).

    Solche Leute die klingeln kommen gibt es zwar soweit ich weiß nicht, dafür wird es aber „im Bekanntenkreis“ verkauft. Schneeballsysteme und so.

  • 100 – 300 MBit/s ist schon großzügig. Wir sind mit 4 Personen, die oft parallel streamen oder zoomen und Magenta TV mit 100 MBit/s VDSL immer gut ausgekommen. Mehr braucht eigentlich nur, wer parallel mehrere UHD-Streams, massives Filesharing etc. nutzt. Es gibt m.W. auch nur sehr wenige Kunden, die 10 Euro mehr für ein Upgrade von 100 auf 250 Mbit bezahlen. Bei shared access-Medien wie Kabel ist das aber ggf. anders.

  • Das ist doch alles nichts gegen Vodafone! Wir sind bei Vodafone Business Kunde mit dem größten Kabel-Tarif.

    Seither gibts Werbeanrufe – auf das Festnetz, die Nummer hat nur Vodafone. Und nicht nur einen in der Woche! Oftmals über 30! mal am tag. Die Nummer ist mittlerweile blockiert, sehe aber dennoch die zahlreichen versuche.

  • Ich hab seit Ewigkeiten 50000Mbit
    Ein Netflix 4K Stream braucht ca. 24000Mbit also können damit 2 Personen im Haushalt gleichzeitig 4K schauen. Selbst mit der Kompression der neuen Codecs AV1, VVC oder MPEG-5 schafft man mit ner 50000er Leitung immerhin noch einen 8K Stream. Was soll ich also mit mehr? Selbst 100000Mbit kostet bei uns schon 10€ mehr im Monat was ich nicht bereit bin zu zahlen.

    • Wenn du 50 gbits hast, betreibst du wohl ein Rechenzentrum

    • 50000Mbit? :-O
      Du hast meinen Neid!
      Ich habe nur 50 Mbit und hätte sehr gerne mehr.

    • Überlege doch einfach mal, mit welcher Geschwindigkeit du vor ein paar Jahren ausgekommen bist. 2000 fand ich meinen ISDN Anschluss total toll und wusste gar nicht was ich mit DSL hätte anfangen sollen, langsamer wäre aber ganz schlecht gewesen. 2010 habe ich mich über mein 6er DSL gefreut und hätte nicht gewusst was ich mit einer schnelleren Leitung hätte anfangen sollen. Langsamer wäre aber ganz schlecht gewesen.

      Bis vor zwei Jahren hatte ich DSL 100 und bin damit gut ausgekommen. Langsamer wäre aber ganz schlecht gewesen.

      Die Kinder werden größer und brauchen ständig mehr Bandbreite. Es gibt stetig neue Anwendungen an die heute noch keiner Denkt. Es wird also immer mehr Bandbreite benötigt aber DSL hat eine kleine, max. Kapazität. Irgendwann kann man aus einem Kupferkabel einfach nicht mehr raus holen.

      Auch wenn man heute noch keine 1000MBit braucht, ist man in ein paar Jahren sicherlich sehr froh darüber. Statt dann später 1000 EUR für einen Glasfaseranschluss ins Haus zu zahlen (falls es das vor meiner Tür überhaupt gibt….) lasse ich mir den Anschluss doch lieber heute kostenlos legen, zahlen 10 EUR mehr im Monat und bin dafür heute schon schneller unterwegs.

      Klar, nicht jeder braucht heute mehrere 100MBit. Aber das Argument, dass man das auch künftig nicht braucht ist wenig weitsichtig.

      • Und es denkt ja auch scheinbar niemand über den Upload nach. Auch wenn du den heute vielleicht noch nicht brauchst, der Zeitpunkt wird kommen. Die DSL-Leute mit den tollen 50 und 100 MBit Zugängen sind unsere Hauptklientel, wenn Teams (nur ein Beispiel, andere Systeme trifft es genau so) nicht störungsfrei arbeitet.
        Aber jeder hat andere Painpoints, wenn DSL für euch ausreicht, ist ja alles gut. Leute mit mehr Weitblick stellen die richtigen Fragen, befassen sich mit Möglichkeiten und Anforderungen. Und entscheiden dann fundiert, statt nach Gefühlslage…

  • Ads in your Face

    Es wäre an der Zeit, dass der Gesetzgeber nachbessert und solche störende Werbung an der Haustüre untersagt. War auch erstaunt als hier ein windiger Telekom Werber geklingelt hat. Der Stand dann auch nicht vor der Haustür, sondern direkt vor der Wohnungstür. Ist dann beleidigt davongestampft.

  • Als Schweizer bin ich über die hier geäusserten Angaben erstaunt. Ich dachte, Deutschland sei mindestens annähernd so weit wie die Schweiz. Hausierer für Internet gab es hier nie. Städte und Agglomerationen förderten oder liessen durch Swisscom oder z. B. in Zürich durch das Elektrizitätswerk die Glasfasern verlegen. Andernorts gab es Regionale Anbieter. Die Anschlüsse werden oft von verschiedenen Anbietern angemietet und genutzt. Angebote erfolgen über Pressemitteilungen, Anzeigen und über Websites einzeln oder sogar für mehrere Anbieter.
    Auch Kabelanbieter gibt es, UPC, der grösste, hat sich mit Sunrise vereinigt und da gibt es diverse Regionen mit schnellem Kabelnetz. Ich bin wegen des aggressiven Verhalten des Supports von Kabel auf Glasfaser umgestiegen und habe offiziell 1 MB down- und Upload. Es ist real minim weniger wenn ich es messe.

  • Mist, bei mir meldet sich gar keiner, weil es kein Glasfaser gibt… Mennoooo…. ich würde mich ja freuen!

  • Wir wohnen in einem Neubaugebiet was vor ca. 4 Jahren errichtet wurde. NetCologne hat hier Glasfaser verlegt und dir HausEigentümer an dir NetCologne für einige Jahre gebunden. Was ich echt traurig finde ist, dass sie einen kleinen (nicht Gigabit fähigen) DSLAM verbaut haben und somit „nur“ 100Mbit/s möglich ist. Da werden sie Hauseigentümer doppelt abgezockt, da der Austausch nun Geld kostet. Warum man nicht sofort sie aktuelle (zukunftsfähige) Hardware verbaut ist mir unklar.

  • Wenn man ein Angebot für den Anschluss bekommt, sollte man sich das ganze mal durchrechnen, was das ganze tatsächlich kostet.

    Denn auch wenn man momentan Glasfaser nicht benötigt, wird man in ein paar Jahren, wenn der Ausbau zu den größten Teilen fertig ist, eventuell das doch benötigen.

    Und ab da muss man dann sämtliche Kosten für das Aufreißen der Straße, die Tiefbauarbeiten, etc komplett selbst tragen, wenn man Glasfaser haben möchte.

    Und für den Preis hätte man dann auch etliche Jahre mehr Geschwindigkeit als benötigt bezahlen können.

  • Bei uns wurde Glasfaser bis ans Haus gelegt, ohne, dass wir einen Vertrag abgeschlossen haben. Werden wir aber noch tun.
    Weshalb ich schreibe: hier wurde rein gar nix gebuddelt dafür!
    Die haben so ein neues Gerät benutzt, angeblich war es vor drei Monaten erst das zweite in ganz Deutschland, das das Kabel durch den Erdboden schießt. Unter der Straße her… Wir leben hier auf dem Land, und es ist nicht alles zugepflastert.
    Das Verlegen war nicht ganz einfach, am ersten Tag haben sie das Gerät gleich geschrottet. Als es repariert war, haben sie beim nächsten Einsatz unsere Abwasserleitung angebohrt und mit Dreck vollgespült. Das musste auch erst repariert werden. Schließlich lag aber das Kabel.
    Jetzt fehlt nur noch der Anschluß im Haus. Ich bin gespannt! :-)

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