Apples neue Brainstorming-App erklärt
Freeform-Benutzerhandbuch für den Mac verfügbar
Mit macOS Ventura 13.1 hat Apple ebenso wie in Verbindung mit den letzten Softwareupdates für das iPhone und das iPad erstmals seine neue Standard-App Freeform auf allen kompatiblen Geräten installiert. Apple sieht die Anwendung als Werkzeug für das kreative Arbeiten gemeinsam mit Freunden und ebenso im beruflichen Umfeld.
Am besten bringt wohl die Beschreibung „virtuelles Whiteboard“ die Kernfunktion von Freeform auf den Punkt. Auf dem flexiblen Arbeitsbereich der App lassen sich Notizen festhalten und um Bilder und sonstige Dateien ergänzen. Freeform unterstützt hier unter anderem auch Video- und Audiodateien, PDFs oder Links zu Webseiten. Zudem lassen sich die Kameras von Apple-Geräten als „Scanner“ für den Import von Dokumenten in Freeform verwenden.
Abhängig vom genutzten Gerät stehen damit verbunden verschiedene Eingabemöglichkeiten etwa in Form von Pinselstilen und Farboptionen zur Verfügung, auf dem iPad kann hier auch der Apple Pencil Verwendung finden.
Freeform mit iCloud-Sync und Kollaboration
Apple-Kunden können ihre Freeform-Dokumente über iCloud auf allen persönlichen Geräten synchron halten. Darüber hinaus bietet die App aber auch die Möglichkeit, die Dokumente mit anderen Nutzern zu teilen und gemeinsam zu bearbeiten. Beispielsweise lassen sich die Dateien einfach in eine iMessage-Konversation mit einer oder mehreren Personen ziehen oder auch über einen FaceTime-Chat teilen, um gemeinsam daran zu arbeiten.
Für Mac-Nutzer hat Apple auf seiner Webseite inzwischen auch ein deutschsprachiges Freeform-Benutzerhandbuch veröffentlicht, das nicht nur mit verschiedenen Grundlagen und Beispielen den Einstieg in die Arbeit mit der neuen App erleichtern will, sondern auch umfassende Unterstützung zu allen damit verbundenen Themenbereichen bietet.
Tipp: Klappt das Inhaltsverzeichnis auf der Startseite des Freeform-Handbuchs aus, um eine detaillierte Übersicht aller behandelten Themenbereiche zu sehen. Ansonsten sieht das Ganze zunächst nämlich etwas dürftig aus.