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Fotos-App für den Mac: Apple testet mit „Fotografie-Enthusiasten“

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Apples neue Foto-App für den Mac soll im Frühjahr 2015 erscheinen. Fotos wurde erstmals auf der Entwicklerkonferenz WWDC vorgestellt und soll Apples aktuell erhältliche Mac-Anwendungen iPhoto und Aperture ersetzen. Die neue Anwendung orientiert sich optisch an der von iOS bekannten „Fotos“-App dürfte aber mit größerem Funktionsumfang erscheinen und mit der Desktop-Anbindung von Apples für iOS 8 angekündigter iCloud-Fotobibliothek eine runde Sache für Mac-Besitzer machen.

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Damit die neue Anwendung die Erwartungen der Nutzer erfüllt, erweitert Apple derzeit offenbar das bislang streng interne Testprogramm für die App und sucht unter den Mitarbeitern in amerikanischen Apple Stores „leidenschaftliche Fotografen“, die das für die Qualitätssicherung zuständige Team bei der Entwicklung von „Fotos“ für den Mac unterstützen.

We are seeking a technical and passionate photography enthusiast to join our Quality Assurance team working on Photos for OS X. You will be part of a fast moving team of specialists tasked with delivering the next generation of photography tools for Apple. (via 9to5mac)

Ende Juni hat Apple offiziell bekannt gegeben, dass im Zusammenhang mit der geplanten Neuveröffentlichung die Entwicklung des Profi-Fotografietools Aperture eingestellt wird. In wieweit die neue Anwendung die Bedürfnisse professioneller Fotografen erfüllen kann, bleibt abzuwarten, es ist jedoch eher davon auszugehen, dass Apple den Fokus klar auf den Consumer-Markt legt. In direkter Reaktion auf diesen Strategiewechsel hat sich Adobe an Aperture-Nutzer gewandt und Hilfe beim Umstieg auf die hauseigenen Angebote versprochen.

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15. Jul 2014 um 09:44 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Bis es soweit ist funktioniert Aperture zum Glück noch einwandfrei. Dann mal sehen, bezüglich Pro-Plugins’s etc. Und bevor ich Lightroom nehme kaufe ich mit lieber Capture One.

    • …das kann ich 100% so unterschreiben.
      Danke für den Kommentar.

    • Was hast du gegen Lightroom? Klasse Programm, bezahlbar und stets aktuell. Und für den professionellen Einsatz zu gebrauchen. Dafür war Apple früher mal bekannt. Das Alleinstellungsmerkmal, weshalb man bereit war, so viel Geld für die Rechner zu bezahlen geht langsam aber sicher flöten.

      • Adobe (Firma) ist nicht benutzerfreundlich . Schlechte Website, cc kann ich nur Telefonisch künden, schlechte Plug ins Seite usw.
        Die Fotos bei LR sind irgendwie schutzlos da ( bei Aperture in Container ) , allgemein kompliziert und Doppelspurig.

      • Adobe ruht sich extrem viel auf den Namen aus – Die meisten Leute wollen es, da es sich über die Jahre in den Köpfen eingebrannt hat. Als Fotograf bin ich von LR nicht begeistert und nutze es auch nach kurzem Test nicht. Bleibe vorerst bei PS und werde langfristig auf Pixelmator umsatteln.

        Ich mag auch diese Abo-Modelle nicht – Wenn man mal selbst wenn es kleine Beträge sind, diese addiert wird das schon ein teurer Spass

      • Lightroom gibt es auch als reine Desktopversion. Tolles Programm. Habe LR und Aperture parallel getestet und mich für LR entschieden. Seit LR3 zufrieden und würde nicht wechseln. Kompliziert ist da nichts, wenn man sich mit dem Programm beschäftigt. Fand da eher Aperture unübersichtlich.

  • Wie du funktioniert denn die neue iCloud-Fotogalerie, wenn die nur von iOS8 unterstützt wird und auf dem Mac die o.g. Foto-App erst 2015 veröffentlich wird? Wie wird das Zusammenspiel denn dann funktionieren mit dem „alten“ iPhoto?

    • Die neue „iCloud Fotomediathek“ ist erstmal optional. D.h. wenn du das nicht aktivierst, kannst du genau so weiter machen wie bisher und entsprechend iPhoto (iOS) benutzen. Wenn du „iCloud Fotomediathek“ jedoch aktivierst, wirst du denke ich iPhoto nicht nutzen können, da es nicht dafür gemacht wurde. Ich denke es wird dann in der „iCloud Fotomediathek“ die Basis-Bildbearbeitung geben, die es jetzt bereits gibt und im nächsten Jahr mit der Einführung von „OSX Photos“ mit den zusätzlichen Plugins zur Bildbearbeitung ergänzt.

      Wenn die Entwickler sehr eifrig sind, sehen wir vielleicht schon vor dem Release von „OSX Photos“ einige Plugins für die iOS Fotos App.

      • Korrekt, ich habe mich bei iPhone es aktiviert und wollte meinen Bilder vom meinen Mac auf iOS übertragen, aber bei iTunes zeigt mir nie an mit „Foto“ und bei iPad Air klappt ja, da ich iPad Air auch aktiviert habe wegen iPhone und da zeigt iTunes auch nicht mehr vom iPad und habe es wieder deaktiviert und dann hat es gezeigt. Also habe auch festgestellt, wenn iCloud-Fotomediathek bei iOS Geräten aktiviert wird, dann wird es auch nicht mehr bei iTunes mit „Foto“ aktiviert.

  • wie hoch steht wohl die Chance, dass die App ein halbes Jahr später auch für Windows kommt?

  • ganz ehrlich, iPhoto ist das schlechteste Apple Programm, dass ich kenne. Die vernünftige Archivierung von 10.000+ Bildern ist einfach nicht möglich. Und das Programm ist hemmungslos überfordert.

    Frage: Muss bei der neuen Foto App die Ablage auch im Programm erfolgen, oder kann ich meine Archivierung in Ordnern auf einer externen Festplatte machen?

    • Das wird dir keiner sagen können, weil das einfach noch nicht bekanntgegeben worden ist. Ich denke aber – da man die „iCloud Fotomediathek“ optional aktivieren können wird – wird Apple auch eine Offline-Möglichkeit schaffen, mit der du deine Fotos vom iPhone auf den Mac per Kabel schiebst und dort lokal arbeiten können wirst. Ob das mit „OSX Photos“ sein wird oder ob du dann einfach nur Zugriff auf die Dateien haben wirst, weiß man nicht. Möglich dass es dann heißt, entweder nutze „iCloud Fotomediathek“ und habe die Vorteile oder nutze den einfachen Datei-Sync und sieh selber zu, was du mit den Dateien machst. (z.B. in Lightroom weiterverwalten o.ä.)

    • MemoAnMichSelbst

      Also ich verstehe nicht was du meinst. Ich habe mehr Bilder in iPhoto und das Dingen funktioniert Tadellos oO

    • Endlich jemand der es so sieht wie ich, danke.
      Ich möchte dort auch gerne die Struktur meines Bildarchives der HDD sehen und nicht etwas, was automatisch eingeordnet wird…

    • Vielleicht mal einen iPhoto Kurs im nächsten Apple Store besuchen! Wer so was verzapft, hat iPhoto noch nie länger als ne Stunde bedient!

  • 15 Minuten mit den Möglichkeiten von iPhoto und weiß man auch wie man die Struktur des Finders abbildet. Außerdem lassen sich nicht nur hierarchische Strukturen abbilden.

    • Hi Wrzlbrnft, nur mal nebenbei: heißt es nicht Wrzlbrmpft bei Karl Valentin? 15 min sind richtig, wenn alles funzt. Wenn Dir eine iPhoto- Bibliothek allerdings einmal abschmiert, dann kannst Du je nach Bestandsgröße Tage damit verbringen, Deine Arbeit wiederherzustellen. Ich habe mich schon früh von Bibliotheks-basierten Progs verabschiedet. Das Sicherheitsrisiko ist mir zu groß. Tags gehören in die Dateien und nicht in Referenzdatenbanken. Davon ab: Diese Consumer-ausrichtung von Apple geht mir gehörig auf den Zeiger. Sie entmündigt die anspruchsvoller arbeitenden User, mal von der iKlaut abgesehen!

      • iPhoto und Co verwenden alle Ordner. Du kannst die Fotos jederzeit auch mit einem neuen Programm weiterverwenden, wenn man mal wechseln will.

        Du kannst dir halt nur nicht die Verzeichnisstruktur aussuchen. Die ist Chronologisch.

        In den Metadaten sind „nur“ die Alben und Anpassungen. Da könnte mal jemand ein Programm schreiben, das aus den iPhoto Alben eine Verzeichnisstruktur macht und aus Duplikaten Links.

    • Hast du da mal ein Link oder Tip, wie ich diese 15 Minuten sinnvoll investiere? Ich hab da wirklich schon extrem viel Zeit und Gespräche mit Kollegen reingesteckt, aber das Problem noch nicht gelöst.

      Wenn ich meine Kamera anschließe und Fotos importiere, dann will iPhoto ein Ereignis erstellen. Allen in diesem Jahr sind das schon an die 30 (Silvester, B-Day Tochter Sohn Frau Oma … , Ausflug XY, Grillen bei XY, usw.) Die Sortierung nach Ereignissen ist also nicht zielführend. Was ich will, ist eine klassische Ordnerstruktur (2014->Geburtstage/Ausflüge->…). Hinzu kommt, dass der Gedanke an eine Zeit nach iPhoto oder gar Mac bleibt. Das Fotoarchiv sollte auch in 50 Jahren noch kompatibel sein. Da sehe ich für eine iPhoto Bibliothek schwarz.

      Tips und Hilfe ist da wirklich sehr willkommen, zZ bin ich einfach nur genervt und fange jetzt an meine iPhoto Bib in die oben erwähnte Ordnerstruktur auf eine ext. Festplatte zu legen. Bearbeitung einzelner Bilder erfolgt dann in Photoshop o.ä. Nur das durchschauen eben dieser Fotos innerhalb der Ordnerstruktur ist unkomfortable. Es wäre schön, wenn mir die neue Foto App die Möglichkeit böte, den gewünschten Ordner anzusteuern und dann den Inhalt anzuzeigen (aber eben in schön). Und das ganze dann bitte noch ohne stundenlange Initialisierung.

      • Klasse zu lesen, dass viele das Problem kennen/haben…dachte schon ich bin zu blöd für iPhoto :-)

      • Muhahaha, wer sagt Dir denn das in 50 Jahren die Computer, Betriebssysteme, Speichermedien ect. noch kompatibel sind? Dann muss man die Fotos auf richtiges Fotopapier entwickeln lassen und in Schuhkartons einsortieren…

      • Naja, so abwegig ist das nicht. iPhoto 1 kam 2002 raus. 12 Jahre später bekommt es die letzte Ölung. Formate, wie jpg existieren nicht nur schon wesentlich länger, sie werden auch noch einige Jahrzehnte überdauern, weil sie eben unabhängig von wenig an Nachhaltigkeit interessierten Konzernen wie Apple entwickelt wurden. Daher ist eine Apple-Bibliothek-Lösung das Dämlichste auf das man bauen sollte, wenn man bei Datensicherungen in Dekaden denkt. Von wegen: Muahaha

      • Da würde ich zuerst das von Dir gewünschte Verzeichnis anlegen und dann dorthin, etwa mit „Digitale Bilder“ deine Fotos importieren. Dann iPhoto aufrufen und aus der Datei in IPhoto importieren, wobei vorher einige Anpassungen in iPhoto unter Einstellungen nötig sind.
        Ereignisse kannst Du übrigens zusammenfügen und Aufteilen. Ebenso sind in IPhoto beliebige Strukturen definierbar.

      • Danke für den Hinweis. Bin aber eh vor einiger Zeit auf Lightroom umgeschwenkt. Bei aller Konfigurationsmöglichkeiten kann konnte iphoto noch nie Tags in die Dateien schreiben. Eines der vielen irrsinnigen Bevormundungen des Hauses Apple. Jetzt habe ich meine Bildbestände auf einer externen Festplatte und kann mit Mac oder Linux (was für mich in ein paar Jahren das Mac-Desaster beenden soll) darauf zugreifen ohne die bisherige Arbeit in die Tonne hauen zu müssen.

      • Mit Aperture geht doch alles wunderbar. Man muss einfach einmal das Programm richtig verstehen.
        Dazu gibt es hunderte von YouTube Videos. Oder man bezahlt für Schulungsvideos bei Video2Brain.com
        Danach werdet ihr merken, dass Lightrom nie so genial ist wie Aperture.
        Das neue Foto-App wird sicher alles was Aperture kann beherrschen und einfach noch ein par geniale Sachen zusätzlich.
        Und das alles gratis!
        Und es werden alle gescheiten zu Apple und dessen Foto-App zurückkehren.
        By By Adobe Lightrom. Ihr habt euch dann alle viel zu früh für ein anderes Programm für Fotoverwaltung entschieden.
        Also wieder alles umziehen zurück zu Foto-App.

  • @Norman

    Bin von Aperture zu Capture One Pro 7 gewechselt und kann es nur empfehlen. Der Raw Converter ist um länger besser und bringt auch feinste Details zum vorschein. Lightroom kam für mich auch nicht in Frage.

    -rk

    • Danke für den Hinweis. Das mit der RAW- Entwicklungsqualität von Capture One habe ich schon oft gehört. Das wird es dann wohl auch werden. Wie lief denn der Umzug bei dir genau ab? Ich hab Bammel, dass dann alle Metadaten und Anpassungen zerschossen werden.

      • Ich werde die Aperture Mediatheken derzeit nicht umziehen. Solange Aperture auch unter OS X 10.10 läuft, spare ich mir vorerst diese Arbeit. Neue Fotos werden nur noch in C1 importiert.

    • Achso, ja. So gehts natürlich auch :-) Wenn Yosemite raus ist werde ich mir auch Capture One holen.

  • Meine größte Sorge ist, dass irgendwann auch Final Cut über die Klinge springt und es dann mit iMovie zusammen gelegt wird.

    • Es reicht schon das Aperture gehen wird. Sollte Final Cut und Logic auch noch eingestellt werden, verliert Apple bei mir immer mehr an Boden. Hauptsache der IOS Krempel wird von Apple gepflegt und abgeschöpft ;-)

      • Ich bin seit der Final Cut und Logic Nummer dabei, komplett auf Programme aus dem Hause Apple zu verzichten. hab da komplett das Vertrauen verloren. Das was ich vor Jahren an Unbehagen Microsoft gegenüber hatte, hat sich jetzt fast vollständig bei Apple eingestellt.

  • Hallo zusammen! Also ich habe vor ca. 3 Monaten iPhoto für mich entdeckt; habe mit Hilfe dieses Programmes sämtliche Fotos, welche auf meinem Rechner rumflogen, sortiert und alle Bilder ohne Geotags mit Hilfe von iPhoto und der Exportfunktion getagt. Ich bin etwas verwirrt von den obigen Kommentaren; wenn ich diese nicht falsch verstanden habe, beschwert sich der ein- oder andere über die vorgegebene Ordnerstruktur/den Mediathekscontainer von iPhoto. Ich habe sämtliche Fotos, lediglich verlinkt und nicht zum Mediatheksordner kopiert – so kann ich die Daten beliebig auf verschiedene Festplatten nach eigenem Gusto verteilen.
    Ich muss dazu sagen – für mich ist iPhoto lediglich eine Ablage-, Sortier- und Organisationshilfe; bearbeitet werden die Bilder danach in Photoshop.
    Was ich noch nicht verstanden habe: Handelt es sich bei den 5GB Speicherplatz für die Fotos um einen zusätzlichen Speicher zur iCloud, also quasi Foto + iCloud Speicher = 10GB oder sind es insgesamt nur 5GB?
    Weiss man schon, ob man in der neuen Fotosapp Gesichter hinzufügen, Geotags setzen, intelligente Ordner und Schlagworte anlegen, sowie die Metadaten via Export in die Jpg-Datei schreiben können wird?

  • >> Weiss man schon, ob man in der neuen Fotosapp Gesichter hinzufügen, Geotags setzen, intelligente Ordner und Schlagworte anlegen, sowie die Metadaten via Export in die Jpg-Datei schreiben können wird? <<

    Genau das sind auch für mich die zentralen Fragen. Wäre ja unschön, wenn meine jahr(zehnt)elang ordentlich gepflegten Schlagwörter, Alben, intelligente Alben und Gesichts-Tags alle plötzlich weg wären. Ich kann allerdings nirgendwo erkennen, dass die "iCloud Mediathek" diese aus iPhoto übernehmen würde. (Lediglich von Geotags ist die Rede.) Ich schau mir deshalb gerade mal thislife.com von shutterstock an.

  • Andreas Kannengiesser

    Leider funktioniert bei mir der Import von intelligenten Alben nicht. Sie haben alle ein Start- und ein Enddatum von 1.1.1. Hat jemand auch dieses Problem?

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