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Erfolgreiche Finanzierungskampagne: High-End-Audioplayer Pono geht in Produktion

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41 Kommentare 41

Unsere gestrige Vorstellung des „High-End-iPod“ Pono hat für kontroverse Diskussionen gesorgt. Inzwischen ist die zugehörige Projektseite auf der Finanzierungsplattform Kickstarter online und Unterstützer haben den Machern innerhalb kürzester Zeit die geforderte Projektsumme von 800.000 Dollar zugesichert.

500

Im Early-Bird-Tarif konnte man sich ein Exemplar des unter Federführung des Musikers Neil Young konzipierten Audioplayers für 200 US-Dollar sichern, wer jetzt noch einsteigen will, muss mindestens 300 Dollar für das Gerät investieren. Young hat zudem verschiedene namhafte Musiker-Kollegen als Unterstützer gewonnen, für 400 Dollar lassen sich derzeit noch Sondereditionen des Player mit Autogrammen von Tom Petty, den Foo Fighters, Pearl Jam, Beck oder verschiedenen weiteren Künstlern sichern.

700-autogramm

Ergänzend zu dem dreieckigen Musikplayer will Pono über einen eigenen Onlineshop hochqualitative Audiodateien im FLAC-Format vertreiben.

prototypen

Die Finanzierungskampagne für Pono läuft noch bis Mitte April. Im Anschluss soll der Player dann in Produktion gehen, ein Verkaufsstart ist für Oktober 2014 geplant.

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12. Mrz 2014 um 15:12 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Ich warte schon auf die Leute, die später nach Spotify und Co. auf dem Teil schreien ;)

  • Steve Jobs würde sagen ( wie im Buch ) ,, der sieht scheiße aus “ , Neil Young macht gute Musik , aber das Teil ?

  • bei dem teil geht’s ja nicht um form… sondern funktion.
    sowas wird in der apple-welt leider umgedreht.
    ich wünsche dem Projekt extrem viel Glück… bezweifle aber einen nachhaltigen Erfolg.
    jede Wurst hat heutzutage einen HD Fernseher, aber bei Musik wurde das tote Zeug im iTunes Store gekauft. leider!

    • Habt ihr alle highendboxen? Zuhause rumstehen? Oder wollt ihr mir jetzt wirklich klar machen, dass man den Unterschied auch an 0815 Boxen merkt? Ok, hier spielt es sich gerade um Kopfhörer… Aber weil Leuten wie dir die Qualität von iTunes Store nicht ausreicht.

      • für die leute denen das ausreicht, für die ist das auch nichts… aber die haben eh keine „tiefere beziehung“ zur musik…
        die wissen auch nicht, warum leute noch CDs kaufen und eher nen marantz player für digitale medien nutzen als nen iPhone oder iPod.
        ich finde es nur verwunderlich, dass die leute wie irre geld in TVs investieren, aber bei musik maximal in kopfhörer… ich finds belustigend, wenn ich geschlossene kopfhörer von bose usw. von am iphone oder ipod sehe… und die leute glauben es wäre ein „genuss“.
        wenn ich esse, dann schmeckts auch nicht besser, wenn ich statt plastiklöffel vom goldenen löffel fresse… das gericht muss stimmen.

      • Ok, macht Sinn. Aber nun zurück auf meine frage: macht es Sinn losless Dateien auf Boxen zu hören? Angenommen, ich habe Magnat boxen zu Hause, welche vor Jahren 3000 DM gekostet haben. Oder mein Schwager, welcher Teufel boxen zuhause stehen hat. Wirst du den Klang unterscheiden können? Und ich gehe von einem normalen Wohnzimmer aus mit normalen Möbeln und Sofa.

      • ja… zumindest in einer gewissen lautstärke (bzw. bis zu einer) und ja, wenn das wohnzimmer akustisch gut eingerichtet ist… es nutzt nichts eine 1000 euro-box in ein „nacktes“ zimmer (evtl. noch mit parkett) zu stellen.
        aber da spielen boxen dann auch keine rolle mehr. man muss wissen was man will.

      • Nein, du wirst keinen Unterschied zwischen Lossless und MP3 in V0 oder 320 CBR hören, weil du verrmutlich zu den 99,99% der Menscheit gehörst, die nicht die Flöhe husten hört.
        Wenn du es selbst wissen willst, mache einen ABX-Test.

  • …und bei den Mädels würde das Teil sicher gut ankommen, sieht dann in der Hose aus als hätte man ,, Latte „

  • Gerade iPods und iPhones sind berühmt für ihre Klangqualität. Etwas besseres als Apple findet man bei Smartphones gar nicht, und selbst bei Nur-MP3 Spielern kaum.

    Ich zitiere mal einen Vergleichstest zu diversen Android Smartphones und anderen reinen MP3 Spielern:

    „Klangqualität mit Referenz-Kopfhörern: Das iPhone 5 ist das einzige Smartphone im Vergleich, das uns bei der Musikwiedergabe nicht durch permanentes Rauschen oder Knacken genervt hat. Mit externen Verstärkern lässt sich der von Haus aus gute Sound noch weiter verbessern.
    Fazit: Bester Sound mit Referenz-Kopfhörer“

    • Wie bei allem scheiden sich da die Geister. Ich habe einen Kollegen, der auf die klassische Schallplatte schwört und sich ein HiFi-System im Wert eines Kleinwagens in seinen Audioraum (!) gezimmert hat. Alleine die Kabel kosten schon ein kleines Vermögen. Die Frage ist doch, ob man überhaupt eine Chance hat, im mobilen Einsatz, bei gegebenen Umgebungsgeräuschen, etc. einen signifikaten Unterschied zu hören. Klar, wenns rauscht wie bei einem Wasserfall, dann sollte man was an den Komponenten machen, aber in normalen Situationen glaube ich nicht an die großen, „A.H.-Effekt-Auslösenden“ Momente.

      • Muhuahaha, die Kabel-Lüge. Sicher achtet der Kollege auch peinlichst genau darauf, in welcher Richtung er seine Kabel anschließt.

      • Hahaha, der Kabel-Schmarrn. Immer wieder lustig.
        Und immer schön drauf achten, daß die Litze auch in die Richtige Richtung dreht!!

      • Ich hab eine Harman Kardon zertifizierte Werksanlage im Auto von denen auch die Endstufe geliefert wird. Und was soll ich sagen. Die Boxenkabel sind 08/15 Kupferkabel ohne irgend eine Schirmung (wie man sie sonst allgemein von Kabeln kennt). Sie sind einfach nur über volle längen im Auto verdrillt. Hat eine Kabel eine Störspitze so hat auch das andere Kabel eine und gleicht es somit im besten fall aus. Und das machen alle Autohersteller die 1000de von Euro’s für ein Hifi Paket nehmen. Kabel kann nicht mehr als Leiten. Ob für 3Euro oder 100Eur. Es wäre sehr technisch aufwändig mit Absicht das 3Eur Kabel so her zu stellen das es funktionieren würde aber einen schlechten klang gibt. Maximal kommt es schneller wegen Querschnitten und Verarbeitungen zu Kabelbrüchen. Bis dahin ist alles bestens.

  • Mir reicht auch der Wein vom edeka für 3,99€ so what? Ich find’s geil zu den Leuten zu gehören, die da zum Glück kein großen Unterschied schmecken. So auch hier: ich bin mim 5s und den Apple EarPods begeistert, mein Gott selbst der Sound aus den MacBook Pro Boxen gefällt mir xD peace!

  • Nutze das iPad in Verbindung mit dem DAC „Icon iDo“ und den Kopfhörern „HP-800“ der Firma Nuforce und der Onkyo-App (diese gibt FLACs wieder und beherrscht Upsammpling) und das macht einen GEWALTIGEN Unterschied. Kein Hintergrundrauschen und sehr ausgewogener Klang. Einziges Problem ist das nur wenig Musik nach meinen Geschmack in High-Res angeboten wird. Die Qualität bei Itunes und Co. Ist ja nur als bescheiden zu bezeichen.

  • Leute die sich 10k € Lautsprecher holen, kaufen sich auch 100e HDMI Kabel weil das Bild dann „besser“ wird… Placebo Effekt nennt man das. Wer natürlich nen Studio(!) einrichtet, für den sind 10k dann nix, aber die achten auch nicht auf die Firma der Kabel, sondern auf den Kupferanteil und den Querschnitt ;)

  • Sowas gibt’s aber auch in schick mit mehr Funktionen… siehe Astell&Kern oder Calyx M. Irgendwie ist das hier auch wieder mal nichts Halbes und nichts Ganzes und schon wieder überholt.

  • Gibt ja auch Leute die sich eine Analoge Platte auf dem Rechner Digitalisieren -> auf CD brennen -> und sie dann beim Anhören bewundern das die Platte (Digital auf CD gebrannt) viel mehr druck hat als ne gekaufte CD. Ich bin DJ hab viele Platten. Ich hör bis auf das Knistern keinen Unterschied. Aber House hört man auch laut und nicht leise um nach Nuancen der Dynamik zu suchen. Die hab ich auch alle 0.47sek bei House. Glaub nicht das dieses Teil sinn macht „da wo man es braucht“. Denn „da wo man es braucht“ gibt es andere HiFi Geräte.

  • Ich finde solche Projekte wie „PONO“ oder auch „Olive One“ ambitioniert und interessant. Der Erfolg ist in diesem Fall m.E. aber fraglich.
    HiRes-Files, z.B. als FLAC, kann man auch auf dem iPhone abspielen – entweder über geeignete Player (z.B. Onkyo HF Player) oder im Heimnetz über UPnP-Controlpoints mit Playerfunktion (z.B. 8-Player).
    Bleibt als Vorsprung quasi „nur“ ein höherwertiger D/A-Wandler und Kopfhörerverstärker (Annahme) gegenüber einem iPhone.
    Zumindest gute portable Kopfhörerverstärker gibts aber schon reichlich auf dem Markt.

  • Musiker die Wert auf digitales High End legen vertreiben auch selbst im Flac Format, z. B. Bill Laswell, der auch bei iTunes gelistet ist.
    Ich kann sowieso nicht nachvollziehen, wieso Apple seine Tunes in 256 KBit anbietet und lt. eines Helpfiles angeblich einen enormen techn. Aufwand zur Re-Codierung betreibt. Bei meinen eigenen Umwandlungen von CD’s in AAC, habe ich nach einigen Versuchen eine Einstellung gefunden, bei der sich das Ergebnis im Vergleich zu Apples Tunes, wesentlich besser (räumliche Staffelung, Dynamik) anhört.

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