Eieruhr-App für iOS: Kochhilfe oder Quatsch?
Bei der Perfekten Eieruhr für iOS scheiden sich die Geister – für die einen Quatsch, für die anderen die Rettung fürs Sonntagsfrühstück. Wir sehen es als nettes Helferlein für alle, die gerne ein Maximum an technischen Hilfsmitteln in ihren Alltag integrieren.
Wir nehmen die aktuell per Update verbesserte iPad-Optimierung mal zum Anlass, der App ein Plätzchen auf ifun einzuräumen. Die Eieruhr soll dafür sorgen, dass eure Frühstückseier möglichst perfekt gelingen und berücksichtigt dabei für die Zubereitung relevante Faktoren wie die Größe des Eis, dessen Ausgangstemperatur und wegen der davon abhängigen Siedetemperatur auch die Höhe über dem Meeresspiegel.
Nicht ganz perfekt
Als Standardzubereitung sieht die App das Kochen der Eier in zunächst kaltem Wasser vor. Eine energiesparende Methode, die zudem weniger oft für geplatzte Schalen sorgt. Abhängig von der Herdart dauert es jedoch mal mehr und mal weniger lange, bis das Wasser mit dem Ei darin kocht. Dies scheint dann teilweise zu weniger perfekten Ergebnissen zu führen als erwartet. In diesem Fall empfehlen wir den Wechsel zur Methode „Ei ins kochende Wasser“.
Wie eingangs angedeutet. Ein Frühstücksei bekommt man mit etwas Übung auch ohne eine spezielle App hin. Aber als komfortabler Ersatz für die Eieruhr und gleichzeitig Grundlage zum Austausch von App-Tipps mit anderen Frühstücksteilnehmern erfüllt die 99-Cent-Anwendung durchaus ihren Zweck.