Disneys „Wo ist mein Wasser? 2“ verärgert Fans mit In-App-Käufen
Disneys kürzlich erschienenes „Wo ist mein Wasser? 2“ sorgt für erhitzte Gemüter. Das in der ursprünglichen Version für 89 Cent erhältliche und ausgesprochen erfolgreiche Physikpuzzle setzt jetzt auf Freemium und vergrämt seine Fans mittels aufdringlicher In-App-Käufe.
Insgesamt bietet das Spiel mehr als 100 neue Levels, in denen ihr mit Köpfchen dafür sorgen müsst, dass das Krokodil Swampy mit ausreichend Dusch- und Badewasser versorgt ist. Anstatt aber für eine Grundausstattung von Levels pauschal zu bezahlen, steht ihr nun früher oder später vor dem Problem, dass euch die „Energie“ ausgeht und ihr sofern ihr nicht warten wollt für 89 Cent per In-App-Kauf nachtanken müsst, wenn ihr so viel Anstand beweist und nicht all eure Facebook-Freunde mit Werbung für das Spiel belästigen wollt.
Freemium wirft mehr Geld ab
Ein Prinzip das wir kennen und nicht zu schätzen wissen, das sich aber unter namhaften Entwicklern mehr und mehr durchsetzt, weil sich auf diese Weise erwiesenermaßen deutlich mehr Geld mit iOS-Spielen verdienen lässt. Natürlich ist Geld verdienen ein legitimes Ansinnen von Spiele-Entwicklern, die Frage ist nur, auf welche Art und Weise. Das Prinzip „anfixen“ und dann bezahlen lassen, gefällt uns zumindest ganz und gar nicht – dann doch lieber wie in der guten alten Spielhallenzeit für jedes oder für eine bestimmte Anzahl von Spielen vorab eine virtuelle Münze eingeworfen und man weiß, was man hat.