Neue Unterstützung beim Kochen
Cookidoo Assistant: Thermomix TM7 bekommt KI-Funktionen
Vorwerk führt mit dem Cookidoo-Assistant erstmals eine KI-gestützte Funktion in seine digitale, jährlich 60 Euro teure Rezeptplattform ein. Die Ergänzung richtet sich an Besitzer des 1.549 Euro teuren Thermomix TM7 und soll alltägliche Kochprozesse vereinfachen.
Laut Vorwerk verarbeitet der Assistent gesprochene und geschriebene Sprache und liefert darauf basierend konkrete Hilfestellungen. Er hilft bei der Rezeptauswahl, strukturiert Zutatenlisten und orientiert sich an vorhandenen Lebensmitteln. Dadurch verkürzen sich Suchzeiten, und der Assistent kann zu einem geordneten Kochablauf beitragen. Die Funktion soll außerdem dabei helfen, Lebensmittel gezielter einzusetzen.
Der Thermomix TM7 wurde als fortlaufend erweiterbare Plattform angelegt. Nach mehreren digitalen Aktualisierungen im Spätsommer folgt nun die erste KI-Funktion. Sie ergänzt das bestehende Angebot der Cookidoo Plattform, zu dem zahlreiche Schritt-für-Schritt-Anleitungen und eine umfangreiche Rezeptbibliothek gehören. Der KI-Ausbau soll die bekannten Elemente nicht verändern, sondern lediglich um eine zusätzliche Orientierungshilfe erweitern.
Einführung über Early-Access-Phase
Vorwerk startet den Rollout mit einer frühen Testphase für Thermomix Repräsentantinnen und Repräsentanten. Diese arbeiten eng mit Kundinnen und Kunden zusammen und kennen deren Kochgewohnheiten aus der täglichen Praxis. Ihr Feedback soll sicherstellen, dass der Cookidoo Assistant in reellen Anwendungssituationen funktioniert und sich gut in Produktvorführungen und Kochkurse integrieren lässt. Die Erfahrungen aus dieser Phase fließen in die Weiterentwicklung ein, bevor die Funktion für alle Nutzerinnen und Nutzer des TM7 bereitgestellt wird.

Deutschland ist der erste Markt, in dem die neue Funktion eingeführt wird. Weitere europäische Länder sollen schrittweise folgen. Vorwerk betont, dass die Testphase dazu dient, ein einheitliches und verlässliches Nutzungserlebnis sicherzustellen. Ziel sei es einen KI-Assistent anzubieten, der sich harmonisch in den Alltag einfügt und den Zugang zu den digitalen Angeboten des Thermomix vereinfacht.

Ich sehe nichts zu dem Assistenten, kein Beispiel Video keine Beispiel Anwendungsfälle.
Wofür war noch mal dieser Artikel gut?
So lange noch exklusiv unter den „Repräsentantinnen und Repräsentanten“ getestet wird, werden wir uns, was Screenshots und Co. angeht, wohl noch gedulden müssen. Der Hinweis, dass man jetzt anfängt zu testen und Deutschland als erster Markt am Start ist, dürfte Nutzer der Geräte aber durchaus interessieren.
Wieso immer der quatsch mit den Repräsentantinnen, wieso nicht einfach ganz normal opt-in? Bzw. ne public beta?
Eine offene Plattform ohne Abo wäre toll
Die Platform selbst ist ja offen, das Abo braucht man nicht um den Thermomix zu verwenden. Es liefert einen Mehrwert der aber zum Schluss auch fast Pflicht ist.
Als jemand der es testet, es ist einfach wie GPT in der App. Sie sucht Rezepte raus und schlägt Alternativen vor. Das war’s bisher,..
Mir wäre ein größerer Topf einfach lieber. Für fünf Personen ist der Topf leider doch etwas klein.
„Mama, das schmeckt, als hätte die KI heute gekocht“ ;-)