Update erweitert Kompatibilität
coconutBattery liefert Akku-Infos zu den neuen MacBook-Pro-Modellen
Das Mac-Tool coconutBattery lässt sich jetzt auch in vollem Umfang mit den zuletzt von Apple vorgestellten Notebook-Modellen MacBook Pro 14“ und MacBook Pro 16“ verwenden. Die neu veröffentlichte Version 3.9.7 der App ergänzt die Unterstützung für diese Geräte und behebt zudem einen auf manchen Geräten aufgetretenen Fehler mit der Verlaufsansicht.
coconutBattery zählt zu den „alteingesessenen“ Mac-Anwendungen und versorgt Besitzer von mobilen Apple-Rechnern bereits seit 2005 mit umfassenden Informationen rund um den Akku der Geräte. Zu den über die App verfügbaren Infos zählt die Anzeige der aktuellen und maximalen Ladekapazität ebenso wie die Anzahl der vollständigen Ladezyklen, die aktuelle Temperatur des Geräte-Akkus und eine Bewertung des allgemeinen Batteriezustands.
Bei neueren Apple-Geräten ist es leider jedoch nicht mehr möglich, das Herstellungsdatum des Computers anzuzeigen. coconutBattery kann lediglich über das Alter des Akkus informieren. Das Herstellungsdatum des Rechners selbst konnte in der Vergangenheit aus der Seriennummer der Apple-Geräte extrahiert werden. Seit geraumer Zeit setzt Apple – unter anderem um Betrügereien zu vermeiden – jedoch auf zufällig generierte Seriennummern.
coconutBattery kann wahlweise als Standard-App oder über die Menüleiste ausgeführt werden.
coconutBattery analysiert iOS-Geräte
Zunächst nur für den Mac verfügbar, kann coconutBattery mittlerweile auch die Akkus von iOS-Geräten analysieren und vergleichbare Informationen wie sie auch über den Mac-Akku ausgegeben werden anzeigen. Allerdings müssen die iOS-Geräte dafür über USB mit dem Computer verbunden sein, die Abfrage über WLAN bleibt der kostenpflichtigen Plus-Version der App vorbehalten.
coconutBattery optional als Plus-Version
Grundsätzlich ist coconutBattery mit an sich ausreichendem Leistungsumfang kostenlos erhältlich. Gegen 9,95 Euro bietet der Entwickler eine optionale Plus-Version an, die erweiterte Funktionen im Zusammenspiel mit iOS-Geräten und umfassendere Ansichtsoptionen bietet. Man kann diesen Betrag auch als freiwillige Unterstützung für den Entwickler sehen, ihr könnt euch zunächst aber auch im Rahmen einer auf 14 Starts begrenzten Testoption von dem damit verbundenen Leistungsumfang überzeugen.