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Halten die Provider was sie versprechen?

Bundesnetzagentur veröffentlicht Jahresbericht Breitbandmessung

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34 Kommentare 34

Die Bundesnetzagentur erstattet zum zweiten Mal Bericht über die Ergebnisse ihrer Breitbandmessung. Die Ergebnisse lassen sich online einsehen, zudem sind Internetnutzer dazu aufgerufen, mit eigenen werten zu dem Projekt beizutragen.

Breitbandtest Bundesnetzagentur

Hintergrund ist es, die tatsächliche Datenübertragungsrate des jeweiligen Breitbandanschlusses mit der vertraglich vereinbarten Datenübertragungsrate zu vergleichen und auf diese Weise verlässliche Angaben darüber zu erlangen, inwieweit die Provider die versprochen Bandbreiten auch liefern. Hier die wichtigsten Ergebnisse aus dem vergangenen Jahr:

  • Auch im aktuellen Berichtsjahr haben Endkunden insofern oftmals nicht die vertraglich vereinbarte maximale Datenübertragungsrate erhalten.
  • Über alle Bandbreiteklassen und Anbieter hinweg erhielten im Download 71,6% der Nutzer mit stationären Anschlüssen mindestens die Hälfte der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate; bei 12% der Nutzer wurde diese voll erreicht oder überschritten.
  • Bei fast allen einzeln dargestellten Anbietern erreichte die Hälfte der Nutzer mindestens 60% der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate; lediglich zwei Anbieter liegen hier darunter.
  • Im Tagesverlauf zeigten sich abermals Unterschiede zwischen den Bandbreiteklassen. Insbesondere in der höchsten Bandbreiteklasse 7 (200 Mbit/s bis kleiner 500 Mbit/s) fiel die absolute Leistung in der abendlichen Peak-Zeit stark ab.
  • Das generelle Niveau lag bei mobilen Breitbandanschlüssen im aktuellen Berichtszeitraum deutlich unter dem von stationären Breitbandanschlüssen. Über alle Bandbreiteklassen und Anbieter hinweg erhielten im Download 18,6% der Nutzer mindestens die Hälfte der vertraglich vereinbarten maximalen Datenübertragungsrate; bei 1,6% der Nutzer wurde diese voll erreicht oder überschritten.

Auf der Webseite zum Projekt findet ihr nicht nur umfangreiche weiterführende Informationen, sondern könnt die Ergebnisse auch in einer Kartendarstellung und nach Providern sortiert einsehen. Dies kann auch bei der Wahl eines neuen Anbieters hilfreich sein.

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19. Jan 2018 um 20:30 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Wenn ich so etwas lese, dann bestätigt es immer wieder das Vorurteil, dass staatliche Institutionen mit dem Thema „Internet“ nichts am Hut haben! Hier werden Resultate verglichen, die keinesfalls verglichen werden können! Wer sagt, dass bei allen Messungen kein anderes Gerät im Netzwerk Ressourcen während der Messung benutzt? Alle Messungen werden einbezogen, obwohl diese vllt über veraltete Technik durchgeführt wurde (mit uraltem XP Rechner an einem 100 MBit Anschluss werden trotzdem nur um die 50 MBit bei dem Test raus kommen und den Fall hatte ich wirklich schon bei einem ITler! :D ).
    Ich kann nur für mich sprechen und bin top zufrieden mit den gebotenen Geschwindigkeiten! :) Aber ich wohne auch in der Stadt, auf dem Land kann das alles ja schon ganz anders aussehen…

    • Natürlich sind hier auch Messfehler möglich und werden auch dabei sein. Aber in der Masse werden sie den Prozentsatz aber nur gering verändert.
      Aber im Grunde kann ich nur bestätigen was ich selber so messe. Selbst bei freier Last kommen viele Anschlüsse nicht auf die versprochene Leistung.

      Ich wohne übrigens in der Stadt und kann sowohl in Berlin von Vodafone als auch Tele Columbus abraten. Vodafone drosselt aktuell viele Anschlüsse bewusst in der Rush Hour (steht sogar in den AGBs) und Tele Columbus hat seit der Übernahme Massive Probleme, auch die versprochene Leistung zu erreichen. Sagt also nichts aus das man in der Stadt oder am Land wohnt.

  • Wenn man das so durchstöbert, könnte man meinen wir leben in einem Entwicklungsland

  • Ich zahle für 200 MBit/s Down und 100 MBit/s Up und erhalte 215 MBit/s Down und 90 MBit/s Up.

  • Die Breitbandmessung lässt zwar eine grobe Aussage zu, aber ganz genau kann man die Werte nicht nehmen, weil die Zuverlässigkeit der Angaben nicht zwangsläufig nachvollziehbar ist.

    Leider spielen bei der ankommenden Bandbreite viele Faktoren eine Rolle.

    – Strecke von der Provider-Infrastruktur zum Endnutzer (z.B. Länge des Kabels, Querschnitt, Dämpfung usw.)
    – eingesetzte Hardware (es ist durchaus möglich, dass man mit dem einen oder anderen Router eine höhere Datenrate erzielt als mit einem älteren oder neueren Modell – nicht in Bezug auf WLAN, sondern z.B. in Bezug auf die synchronisierte Datenrate bei DSL (technisch richtig ausgedrückt?))
    – Endgeräte: LAN -> Kabeltyp, Netzwerkkarte o.ä., WLAN -> Stick / Antenne, WLAN-Spezifikation, störende Faktoren (dicke Wände, Mikrowellen, Bluetooth bei 2,4 GHz-WLAN), Powerline -> auch hier die eingesetzte Hardware und eventuelle Störfaktoren (fehlerhafte Netzteile o.ä.)
    – Anzahl der Nutzer im Heimnetzwerk (Bsp.: Speedtest auf Gerät A, während jemand mit Gerät B ein YouTube-Video schaut oder Gerät C automatische Updates durchführt) – mal ein Beispiel: Gerät C lädt automatisch im Hintergrund Updates herunter, während auf Gerät A ein Speedtest durchgeführt wird. Je nach Priorisierung des Routers kann es sein, dass beim Speedtest nur noch die Hälfte der gebuchten Bandbreite angezeigt wird. Viele Nutzer wissen nicht, dass ihr Gerät im Hintergrund automatisch Updates herunterlädt und installiert – und dass sich das auf die Geschwindigkeit des Anschlusses auswirkt
    – tagesbedingte Schwankungen (bei DSL meiner Erfahrung nach bei einem normalen, störfreien Anschluss eher selten, bei Kabel i.d.R. normal, vor allem in Großstädten, auch bei Mobilfunk zu beobachten)

    Man kann leider nicht immer erwarten, 100% oder sogar noch mehr der gebuchten Bandbreite dauerhaft zu erhalten. Es heißt nicht umsonst „bis zu“.

    Man kann auch keine generelle Aussage treffen, welcher Anbieter am besten ist. Es hängt stark von der Region ab.

    Ich hab in der alten Wohnung gute Erfahrungen mit 1&1 gemacht. Mit Unitymedia hingegen nicht. Gegen Abend brach immer die Datenrate ein, teils auf weniger als 5 MBit/s. In der neuen Wohnung hingegen hat die Telekom die höchste Bandbreite geliefert, mit dem Wechsel auf 1&1 gab es viele Störungen. Nach meiner Einverständnis, die Leitung leicht zu drosseln, wurde es besser.

    • Nein, ich wurde nicht bezahlt ;-)

      Ich lese einfach nur oft Kommentare, dass Anbieter A sehr schlecht sei, während Anbieter B am besten sei. Das lässt sich wegen der regionalen Unterschiede einfach nicht verallgemeinern.

      Es klingt zwar dumm, aber man muss einfach Glück haben und sich ggf. bei Anbietern „durchprobieren“. Am besten Anbieter bevorzugen, die Verträge ohne Mindestvertragslaufzeit anbieten und dann ggf. wieder kündigen und den nächsten probieren.

      Mit Ausnahme von Kabelanschlüssen gibt es bei den verschiedenen DSL-Anbietern ja unterschiedliche Leitungsinhaber. Das bedeutet auch, dass die Leitungslängen vom Haus des Nutzers bis zum DSLAM (o.ä.) unterschiedlich lang sind.

      Und was den Support betrifft: Auch hier muss man Glück haben. Je nach Anbieter kann es gut sein, dass man ein paar Mal anrufen muss, bis man jemanden am anderen Ende hat, der einem technisch folgen kann und nicht einfach nur stumpf ein Support-Schema abarbeitet. Was auch hier wichtig ist: immer nett bleiben. Fluchen und rumschreien bringt bei Telefonaten mit dem Support nichts – im Gegenteil.

    • 1&1 hat keine eigenen Leitungen, sondern Vermarktet die Vorhanden Anschlusspartner.
      Ich bin seit dem Hausbau vor 13 Jahren immer Kunde bei 1&1 als DSL Anbieter geblieben,
      die Leitung wurde bis Oktober letzten Jahres aber von O2 Bereitgestellt,
      max. 8Mbit/s kamen bei mir an…
      danach wurde das Netz auf die Telekom Geschaltet und siehe da,
      jetzt habe ich zwischen 35-47Mbit/s. Vertrag ist aber immernoch bei 1&1.

      • Ich weiß. In der neuen Wohnung hat 1&1 bei mir nicht auf die Telekom-Leitung zurückgegriffen, sondern afaik auf die von Telefonica.

    • Bei Endgeräten und Nutzer hast du Recht, Rest nicht!
      Der Provider kann ganz genau deine Dämpfung und Leistung am Endgerät messen und dir dem entsprechenden eine Endgeschwindigkeit mitteilen bzw. werben, vorausgesetzt der Provider ist ehrlich zu dir. Auch kann er, wenn es in deiner Umgebung genügend Anschlüsse des Providers gibt, eine ziemlich verlässliche Geschwindigkeit vor dem Vertragsabschluss mitteilen. In der Regel bekommst du nur von kleineren Providern diese Leistung

      • Das ist ein gutes Argument!

        Soweit ich weiß, kriegt man z.B. bei Easybell anhand der Adresse eine ungefähre Geschwindigkeit gesagt. Wird diese in der Praxis nicht erreicht, dann kann man den Vertrag kündigen.

        Du hast in diesem Punkt Recht – es wäre natürlich super, wenn größere Anbieter sowas auch machen würden.

    • Freut mich das hier mal jemand mit Ahnung und Verstand einen Kommentar abgibt. Diese verschiedenen Umstände die bei der tatsächlichen Down- / Uploadrate mit reinspielen ignorieren die meisten nämlich. Danke für deinen Beitrag!

      • Danke, gleichfalls! Schade, dass einem bei sowas direkt vorgeworfen wird, man wäre ein Lobbyist oder hätte keine Ahnung.

    • Bist du aus der Lobby?

      Wenn ein Anbieter sagt, er kann 50mbit leisten, dann erwarte ich als Verbraucher dass das auch zu jeder Zeit möglich ist. Ich zahle ja schließlich für die Leistung.

      Ist nicht mein Problem, dass der Anbieter überfordert ist mit mehr Anfragen zu einer bestimmten Zeit oder dass meine Wohnung zu weit weg liegt oder ich in einem Ort bin, wo grad keine Sendemasten sind.

      Der Provider hat dafür Sorge zu tragen, dass es einwandfrei funktioniert! Wenn nicht, soll er mir keine Werte „versprechen“.

      Ich verkaufe auch kein Online Speicherplatz 100 TB an 100 Leute und die müssen sich dann die 100 TB teilen. Wenn ich sage, ich verkaufe 100 TB und du zahlst dafür, dann erwartest du, dass du auch zu jeder Zeit 100 TB abspeichern kannst und da nicht auf einmal 20 TB fehlen.

      • in den meisten Fällen steht in allen privat abgeschlossenen Verträgen ein bis zu 100 Mbit/s. Durch diese Klausel hat der Provider nahezu immer seinen Vertrag erfüllt. Aus diesem Grunde finde ich die vorherigen Beiträge und deren Detailtiefe super.

      • Nein, ich bin nicht aus der Lobby, aber ich habe mich jahrelang mit sowas beschäftigt.

        Der Anbieter sagt nicht, dass er 50 MBit/s leistet, sondern bis zu. Im Vertrag ist dieser Bereich festgelegt, z.B. von 20 – 50 MBit/s. Wenn dieser Wert unterschritten wird, ist eine Abstufung, ein Rabatt oder eine Sonderkündigung möglich.

        Du kannst Speicherplatz nicht mit Bandbreite vergleichen. Speicherplatz ist etwas festes. Du kaufst eine 500 GB-Festplatte, sie hat auch nach einem Jahr diesen Speicherplatz.

        Jetzt nehmen wir das Beispiel mit Bandbreite: Du kopierst im Heimnetzwerk von deinem Laptop per WLAN Daten an einen NAS, der am Router per LAN angeschlossen ist.

        Du bist mit dem Laptop in einer Ecke, wo du keinen guten Empfang hast. Die Datenrate ist u.U. nicht stabil, sondern schwankt. Und es werden auch nicht z.B. 300 MBit/s erreicht, sondern nur 10-50 MBit/s.

        Bei DSL und Kabel ist das ähnlich, was die Schwankung betrifft. Es ist einfach stark von äußeren Faktoren abhängig: Leitungslänge, Dämpfung usw., wie ich bereits oben schrieb.

        Das hat NICHTS mit Lobbyismus zu tun. Ich bitte dich, in das Thema mal einzulesen, bevor du mir sowas unterstellst.

      • Die bis zu Angabe ist rechtlich zulässig, aber keinesfalls verbraucherfreundlich. Lässt sich vielleicht ganz gut mit dem Autokauf vergleichen. Du kaufst einen Golf, VW sagt, wir liefern Fahrzeuge mit bis zu 280 PS aus. Du bekommst jetzt aber ein Auto mit 100 PS, so wäre es vertraglich ja richtig, weil bis zu heißt schließlich nicht, dass jeder mit 280 PS ausgestattet wäre. Wenn jeder dafür nun den gleichen Preis zu bezahlen hätte, würden glaube ich ganz viele Menschen auf die Barrikaden gehen, inklusive Verbraucherschutz Behörden. Die Telekom hat allerdings bei Magenta zu Hause drei Preismodelle, aber mindestens sechs verschiedene Geschwindigkeitsvarianten. Das finde ich geht in der Praxis überhaupt nicht. Dann müsste man das ganze mit fünf Euro Preisdifferenz Staffeln, meinetwegen bei 6 Mb/s 30 €, bei 16 35, bei 25 39 und bei 50 dann 45 €. Das wäre dann auch realistisch. Im Moment zeigt sich mir die Bundesnetzagentur als Lobbyverband. So gibt es beispielsweise eine gesetzliche Regelung, dass Provider mir innerhalb 24 Stunden Internet und Telefonie zur Verfügung stellen müssten im Störungsfall, es gibt allerdings keine Konsequenz die blüht, wie es beispielsweise bei der Bahn und Verspätungen geregelt ist. Da muss man sich nicht wirklich lange mit auseinandersetzen um zu erkennen, dass hier einiges im Argen liegt und vor allen Dingen nicht zum Wohle des Kunden.

      • Genau das „bis zu“ ist ja die Sauerei.
        Wenn Kunden nur 50% der Geschwindigkeit zur Verfügung haben, wenn ein Vor-Ort Techniker die Messung startet (damit es später nicht heißt man habe gemogelt), dann sollte der Kunde auch nur 50% bezahlen.
        Punkt.

  • Stefan B. aus H

    Da sie keine Versprechungen abgeben brauchen sie keine zu halten. So einfach, so traurig.
    Und nein. Keiner meiner bisherigen Provider hat seine maximal angebotene Leistung jemals für mich erbracht. Weder beim ADSL, VDSL, 3G, LTE.
    Nicht die Telekom, Hansenet, O2, Vodafone, 1&1, keiner.

  • Stefan B. aus H

    Man könnte die ganzen Telkos gesetzlich verpflichten zu protokollieren, in wie vielen Fällen sie die maximal als möglich versprochene Leistung NICHT liefern. Und wenn es zunächst nur die Fälle sind, wo es schon vor Vertragsabschluss feststeht, dass es nicht funktionieren kann. VDSL 50 anbieten und VDSL 25 liefern, weil der Hauptverteiler nicht mehr ermöglicht, z. B.

  • Nein genaue Aussagen kann man sicher nicht machen. Die Anbieter setzen alle auf das Telekomnetz auf und können theoretisch das liefern, was physisch die Telekom liefern kann. Als Telekomkunde kann man sich aber priorisieren lassen und hat dann die Nasenspitze vorn, vorausgesetzt man kennt die Telekomtechniker in seinem Umfeld. ;-)

    • Stefan B. aus H

      Nein, die Aussage ist völlig falsch. Die Telekom ist nicht in jedem Fall Vorleister.
      Ich habe mir die Mühe des Durchlesens der gesamten Analyse der Bundesnetzagentur gemacht und sie nimmt zu vielen kritischen Punkten einer solchen Messung Stellung. Sie erscheint mir im Großen Ganzen vernünftig. Dass die Politik daraus keine geeigneten Schlüsse für den Verbraucher zieht, ist ein ganz anderes Thema.

  • Jammern auf hohem Niveau. Ich wohne im Kölner Norden, zahle für 8 MBit, weil mehr gar nicht möglich ist(!), und bekomme so gerade 2Mbit. Ich kann verstehen das wenn ich 100mbit bezahle ich mich ärgere wenn nur 20 geliefert werden. Jedoch würde ich vor Freude hüpfen wenn ich die 20 hätte. Und das in einer Großstadt.

    • Warum denn? Ich finde, beides hat gleichermaßen seine Daseinsberechtigung. Allerdings finde ich auch, dass Kabelnetzbetreiber die Kunden am schlimmsten behandeln: Man verspricht exorbitante Bandbreiten und verschweigt, dass diese abhängig von Tageszeit und Nutzlast sind. Das grenzt für mich schon an Betrug. Bei DSL habe ich ja zumindest eine eigene Leitung für mich, im Normalfall kommt es ja auch mit den Leistungsdaten hin. Es sei denn, es gibt irgendwo Übergangs wieder stände und zu geringe Rauschabstände. Die können aber auch an meinen Endgeräten vorliegen.

  • Jetzt wissen wir also, dass wir weniger bekommen, wie wir zahlen. Ob die Zahlen jetzt genau so stimmen oder nicht sei mal dahingestellt . Unterm Strich zahlen die meisten zu viel. So und nun?

  • Ich weiß, dass ich damit ziemlich allein da stehe, aber ich muss auch mal die Telekom loben.
    Hatte auf einer 50Mbit- DSL-Leitung maximal 12 Mbit Download im WLAN. Dazu laufende Abbrüche im WLAN. Nach etlichen Anrufen bei der Hotline wurde mir dann ein Technikereinsatz angeboten für 79€. Misstrauisch nahm ich an. Der Techniker war ein verdammt pfiffiges Kerlchen. Sagte mir, dass die Entfernung zwischen Router und Endgerät (2 Etagen) ein Problem ist, dicke Betondecken und Fußbodenheizung auch Einfluss haben. In 40 Minuten hat er ruckizucki den Router verlegt, in der 1. Etage einen stillgelegten Telefonanschluss reaktiviert und eine neue Anschlussdose installiert. Jetzt habe ich 48 Mbit im Download im LAN und 40-42 im WLAN.
    Insofern kann ich nur bestätigen, dass die Umgebung einen wesentlichen Einfluss hat und es bei der Telekom doch einige qualifizierte Leute gibt.

  • Was nützt die beste Bandbreite, wenn die DNS-Server permanent überlastet oder gestört sind?

  • In Düsseldorf gibt es für eine große Straße, Randlage in der City (für Ortskundige Merowingerstraße in Bilk) lediglich eine 16mbit/s-Verbindung. Eine Verbesserung ist lt. Kundenservice von Vodafone nicht geplant. In Ostwestfalen liefert ein 50mbit-Vertrag (ADSL) lediglich 28mbit. Dagegen gibt es z. B. in Skandinavien seit Jahren praktisch überall mindestens 50mbit-Leitungen und 4G mit unbegrenztem Daten-Volumen zu günstigen Tarifen. Hierzulande wird es noch als Sensation gefeiert, wenn sich das Datenvolumen von 2GB auf 4GB zu teuren Kosten erweitert. Deutschland ist ein digitales Dritte-Welt-Land.

  • Warum schreibt man den Providern nicht vor, ihre Verträge anzupassen? Pro Mbit 1 € als Beispiel. So zahlen alle gleich. Der bei dem nur 16 erreicht werden, zahlt 16, der der 100 erreicht, zahlt eben hundert

  • Was sind denn meine Rechte bei der Divergenz zw. verträglicher Zusicherung und Messergebnis?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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