Bloomberg: Neues MacBook Pro kleiner, mit Zusatz-Display, nicht im September
Das Wirtschafts-Magazins Bloomberg räumt heute mit den MacBook-Gerüchten der vergangenen Wochen auf und setzt sein ganzes Gewicht hinter die folgenden Prognosen: Ja, das neue MacBook Pro besitzt ein zusätzliches, berührungsempfindliches Touch-Display über der Tastatur und wird hier anwendungsspezifische Informationen einblenden.
MacBook-Mockup: Martin Hajek
Ja, die Integration des Fingerabdruckscanners Touch ID ist vorgesehen. Und ebenfalls richtig: Das neue MacBook Pro, das erste große Design-Update der Laptop-Familie seit über vier Jahren, wird etwas kleiner Ausfallen als die bislang erhältlichen Retina-Modelle.
Eine Absage erhält der gemunkelte Veröffentlichungstermin. Bloomberg ist sich sicher: Eine Markteinführung zum iPhone 7-Event im September ist nicht geplant.
Umfangreichstes Update seit mehr als 4 Jahren
The updated notebooks will be thinner, include a touch screen strip for function keys, and will be offered with more powerful and efficient graphics processors for expert users such as video gamers, said the people, who asked not to be named. […] The new top-of-the-line MacBook Pros will be slightly thinner than the current models but are not tapered like the MacBook Air and latest 12-inch MacBook, one of the people said. The new MacBook Pros have a smaller footprint than current models and the casing has shallower curves around the edges. The pressure-sensitive trackpad is also slightly wider […] Apple is using one of AMD’s „Polaris“ graphics chips because the design offers the power efficiency and thinness necessary to fit inside the slimmer Apple notebook, the person said.
Souverän vorgetragene Prognosen, die sich eure Aufmerksamkeit verdienen. Warum, hatten wir bereits zum Bloomberg-Artikel über die Homebutton-Mechanik des iPhone 7 erklärt.
Zum einen zählt Bloomberg zu den vorsichtigeren Vertretern seiner Zunft und lehnt sich eigentlich nur dann aus dem Fenster, wenn eigene Quellen bereits vorhandene Gerüchte stützen konnten. Zum anderen gehört das Medienhaus zu „Apples Freunden“ und soll in den zurückliegenden Jahren mehrfach das Sprachrohr für sogenannten controlled leaks gewesen sein.
Hinzu kommt, dass Bloombergs Apple-Sparte inzwischen vom ehemaligen 9to5Mac-Blogger Mark Gurman beaufsichtigt wird. Dessen Spekulationen haben sich in den vergangenen drei Jahren mehr als einmal als zutreffend erwiesen.