Trotz überschaubarem 3-Länder-Start
Auch HomePod wohl mit anfänglichen Lieferproblemen
Obgleich Apple seinen intelligenten Lautsprecher, den Sonos-Konkurrenten HomePod, vorerst nur in den USA, in England und in Australien einführen wird, darf bereits jetzt davon ausgegangen werden, dass einige Monate ins Land gehen müssen ehe sich die Liefersituation des Siri-Speakers entspannen wird.
Dies hat niemand geringeres als Apples Auftragsfertiger „Inventec Appliances“ durchblicken lassen.
Der $349 teure Lautsprecher, der mit seinen Multiroom-Kapazitäten gegen Sonos antreten, sich durch Apples Siri-Integration aber auch mit Amazons Echo und Googles Home-Speakern messen lassen soll, könnte demnach erst im letzten Monat des laufenden Jahres in den Verkauf gehen – Apple sprach bislang stets von „later this year“ – und initial nur in einer stark begrenzten Stückzahl zur Verfügung stehen.
Während eines Investoren-Gespräches konstatierte Inventec Appliances-Chef David Ho:
We will finally ship the smart home device this year, but its contribution will be fairly limited and hopefully that will improve next year.
Inventec zeichnete bereits für die Produktion der Apple AirPods verantwortlich. Auch die drahtlosen Kopfhörer kämpfen seit ihrem Marktstart mit einer schlechten Verfügbarkeit. Erst im laufenden Monat entspannte sich die Lage hier leicht. Apple gibt den Versand nun mit 4 statt 6 Wochen an.
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