"Das bisher beste März-Quartal"
Apples Q2 2018: Cupertino verkauft 52,2 Millionen iPhones
Am Abend des 1. Mai hat Apple die Wirtschaftszahlen für das zweite Quartal im Geschäftsjahr 2018 (Januar bis März 2018) veröffentlicht.
Das Unternehmen verzeichnet mit 52,2 Millionen verkaufter iPhones und 61,1 Milliarden US-Dollar Umsatz erneut gute Zahlen und meldet ein Umsatzwachstum von 16 Prozent sowie einen Gewinn je Aktie von 30 Prozent.
Im korrespondierenden Vorjahresquartal lag die Zahl der verkauften iPhones bei 50,8 Millionen, selbst im Jahr davor gingen mit 51,2 Millionen noch etwas weniger neue iPhones über den Tresen.
Apple-Chef Tim Cook kommentiert:
„Wir freuen uns, das bisher beste März-Quartal in der Geschichte von Apple mit einem starken Umsatzwachstum bei iPhone, Services und Wearables vermelden zu können. Im März-Quartal entschieden sich in jeder Woche mehr Kunden für das iPhone X als für jedes andere iPhone, genau wie nach der Markteinführung im Dezember-Quartal. Wir haben auch in allen unseren geografischen Segmenten Umsatzzuwächse erzielt, mit einem Wachstum von über 20 Prozent in China und Japan.“
Im Detail nennt Apple für das zweite Quartal 2018 52,2 Millionen verkaufte iPhones, 9,1 Millionen verkaufte iPads (im Vorjahr 8,9 Millionen) und 4,1 Millionen verkaufte Macs (im Vorjahr 4,2 Millionen). Umsatzsteigerungen konnte Apple auch bei den unter dem Begriff „Services“ zusammengefassten digitalen Diensten (iTunes, iCloud, Apple Music,…) erzielen. Statt bei 7 Milliarden wie im Vorjahr liegt dieser nun bei 9,2 Milliarden Dollar.
Apple gibt folgende Orientierungshilfe für das dritte Quartal im Geschäftsjahr 2018:
- Umsatz zwischen 51,5 und 53,5 Milliarden US-Dollar
- Bruttogewinnspanne zwischen 38 und 38,5 Prozent
- Aufwendungen für das operative Geschäft zwischen 7,7 und 7,8 Milliarden US-Dollar
- Sonstige Erträge/(Aufwendungen) in Höhe von 400 Millionen US-Dollar
- Steuersatz in Höhe von circa 14,5 Prozent
Apple Pay erreicht weitere Länder
Im Rahmen des Konferenzgespräches, bestätigte Apple im Anschluss an die Quartalszahlen-Bekanntgabe zudem den Ausbau des Bezahldienstes Apple Pay. Dieser wird demnächst auch in Norwegen verfügbar sein und seinen Skandinavien-Ausbau damit abschließen. Zudem steht der Start in Polen und der Ukraine „im Laufe der kommenden Monate“ auf dem Programm.