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Dienstag ab 19 Uhr live

Apples „One more Thing“-Event: Die neuen Macs rücken näher

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57 Kommentare 57

Mit „One more Thing“ schließt Apple seinen Herbst-Produktreigen 2020 ab. Am morgigen Dienstag bekommen wir ab 19 Uhr wohl nicht nur die ersten Macs zu Gesicht, die mit von Apple entwickelten ARM-Prozessoren laufen, sondern werden auch erfahren, ab wann und zu welchen Preisen die neuen Apple-Rechner erhältlich sind.

Tim Cook Apple Prozessoren

Ein Blick zurück: Nachdem schon lange darüber spekuliert wurde, hat Apple den Wechsel von Intel zu Apple-Prozessoren im Rahmen der Entwicklerkonferenz WWDC im Juni angekündigt. Apple hat in diesem Zusammenhang versprochen, dass einer oder auch mehrere Macs mit ARM-Prozessor noch in diesem Jahr erscheinen, aber auch darauf hingewiesen, dass sich die Umstellung bis ins Jahr 2022 hineinziehen wird.

Allgemein wurde erwartet, dass Apple zum Start vielleicht einen Nachfolger des MacBook oder ein neues MacBook Air mit Apple-Prozessor vorstellen wird. Die Gerüchteküche sieht allerdings morgen auch schon neue Varianten des MacBook Pro kommen, die auf die von Apple entwickelten und gefertigten Prozessoren setzt. Das wäre dann gleich mal die erste große Überraschung in diesem Bereich, liegt die Messlatte für die Leistung dieser Geräte doch jetzt schon vergleichsweise hoch.

AirTags und AirPods Studio

Apple wird im Rahmen der Veranstaltung sicherlich intensiv auf die neue Technologie und damit verbunden die Rechenleistung der Prozessoren und Geräte eingehen. Bei der Umstellung handelt es sich für den Hersteller um einen gewaltigen Schritt, vergleichbar mit dem Wechsel von den Power-Prozessoren zu Intel im Jahr 2006. Ob in diesem Rahmen noch Platz für die Ankündigung weiterer Neuheiten bleibt, ist fraglich. Auf der Warteliste stehen weiterhin Apples „Schlüsselfinder“ AirTags sowie die wohl unter dem Namen „AirPods Studio“ irgendwann kommenden „Profi-Kopfhörer.

Die Apple-Veranstaltung beginnt wie gesagt um 19 Uhr. Ohne Live-Publikum hat Apple seine Events in letzter Zeit immer nicht viel länger als eine Stunde dauern lasen, wir sind gespannt, ob dieser Zeitrahmen auch morgen genügt. Dabei sein könnt ihr wie immer live über die Apple-Webseite oder YouTube.

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09. Nov 2020 um 19:52 Uhr von Chris Fehler gefunden?


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  • Airtags dann für 199€/Stück. 5er Pack 899€, 10er Pack 1699€.

    • Hoffen nein, weil ich grad keinen brauche. Aber es würde mich wundern, wenn es den nicht gibt. Dank der Developer Kits ist das Ding ja quasi „fertig“ entwickelt. Und mit nem aktuellen Apple-Prozessor dürfte das Ding auch im Grafikbereich deutlich besser aufgestellt sein als mit den Intel-Onboard-Grafiklösungen. Meiner Meinung nach immer eine der größten Schwächen der letzten Mac minis.

      Im Ganzen also ein Gerät, wo man sich mit wenig Aufwand schon mal aus der Intel-Abhängigkeit rausbewegen könnte.

  • Ich hoffe ja nicht auf neue MBP… grade die aktuelle Version bestellt

    • Achwas. Du hast da nix falsch gemacht. Hatte mir im Juli den neuen 16zoll MacBook mit dem amd 5600m GPU Upgrade.
      Damit kann ich windoofs per bootcamp benutzen und zocke damit spiele in fullhd mit vollen Details.
      Das ist mein größter Wunsch geworden. Mac zum arbeiten und Windows drauf zum zocken.

      Ich denke bootcamp wird erstmal nicht unterstützt.

      Und die Geräte sind jetzt schon top. Mach dir keinen Kopf. ;)

    • Also ich hab MBP und iMac gerade erneuert, eben WEIL noch kein ARM drin ist ;-)
      Die Dinger sind beide so dimensioniert, dass ich mindestens 5 Jahre damit arbeiten kann. Mit Intel-Macs hab ich Systeme, die nach all den Jahren ausgereift sind, hab alle Software die ich brauche, alles läuft nativ und ist stabil.
      Ich erinnere mich noch an den Wechsel zu Intel seinerzeit. Ja, es ging, Rosetta hat schon funktioniert. Aber der Emulations-Kram war langsam, Intel-Nativ hat sehr viel Software gefehlt (teils über Jahre) und die ersten Intel-Macs waren jetzt nicht unbedingt der Gipfel der IT-Schöpfung.
      Damals hab ich noch studiert, hatte jede Menge Zeit und es war nicht so wichtig, wie lange ich frickeln musste, bis irgendwas funktioniert hat. Heute sehe ich das anders. Ich warte mal ganz entspannt ab, welche Benutzer-Knebel sich Apple für die ARM Rechner ausgedacht hat und überlege mir dann im Lauf der Jahre, ob ich dahin wechseln mag oder nicht. Momentan hab ich nicht das mindeste Bedürfnis, mich auf solche Experimente einzulassen. Aber ich kräh ja auch nicht danach, ob mein neuer Rechner nochmal 2mm dünner, angeblich soundsoviel Prozent schneller und überhaupt viel, viele toller ist ;-)

      • Genau so bei mir. Nur habe ich noch nichts ersetzt, weil ich 2016 mit dem Umstieg auf die Thunderbolts als einzige Schnittstelle noch schnell das 2015er MBP gekauft habe und das noch tut.
        Inzwischen ist USB-C bzw. Thunderbolt zwar verbreitet genug – aber das MBP ist noch völlig ausreichend. Wenn da morgen ein ARM im MBP kommt, dann lange ohne mich. Der letzte Wechsel steckt mir auch noch „in den Knochen“. Nach Übergangslösungen suche ich dann, wenn es soweit ist.

      • Habe auch noch mein 2016er MBP im Einsatz. Nun allerdings vom 2011 iMac getrennt, weil der nicht mehr wirklich aktiv genutzt wurde.

      • Genug Zeit für ellenlange Kommentare (über dich) hier hast du ja Gott sei Dank noch ;-)

  • Es wurde ja im Vorfeld gemunkelt, dass wohl ein mba ab 799 $ vorgestellt werden soll. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, ich denke eher, die Produktions Kosten sind geringer, und der Preis bleibt gleich, also höre Gewinn Mage.

  • Es heißt ONE more Thing, ich denke einer der ersten Sätze die fallen wird – heißt “Today is all about the Mac”.

  • Eigene Prozessoren finde ich jetzt nicht wirklich so toll ! Das gibt doch wieder Kompatibilitätsprobleme ohne Ende !
    Air Tags – naja, mal gucken, was die können und wie das umgesetzt wird.
    Alles langweilig, wird schon erwartet und / oder ist wieder einmal schon geleaked !

    „One more Thing“ — Apple Glasses wären nicht schlecht ……

  • Richard Appleby
  • Zum Thema wann und zu welchem Preis … meine Prognose:

    Garantiert keinen Cent günstiger!!!

    Die Aktionäre wollen doch weiterhin fürstliche bedient werden …

  • Auf diesen Prozessorwechsel hab ich überhaupt keine Lust. Wird doch wieder alles mögliche inkompatibel sein. Bester Grund sich jetzt noch schnell ein Intel Macbook Pro zu kaufen und dann in 4 Jahren eines mit Apple CPU wenn die Transition vernünftig über die Bühne gegangenen ist.

    • Alexander Keller

      Intel und AMD setzen auf tote Rösser, dass wissen die selbst! AMD setzt im Serverbereich auch auf ARM, Intel halt sich vorsorglich eine Hersteller und Architektur-Lizenz gekauft. Schaue doch mal Apple Silicon an, da ist nix mehr von klassischer CPU! Viele Co-Prozessoren mit verschiedenen Zusatzaufgaben.

  • Wenn die Keynote schon mit one more thing beworben wird, möchte ich auch das die Keynote mit one more thing beendet wird. Bei der watch gab es Fitness+?!, beim iPhone den HomePod Mini und nun bei den macs darf es gerne ein Apple TV sein.

  • Bin mal gespannt was Apple aus dem Hut zaubert..
    AirPower war mein Gedanke, aber dann würden Sie sich unglaubhaft machen wegen ihrer MagSafe „Innovation“ Geschichte..
    Wüsste sonst nicht was kommen könnte.. Aber ich schau mal rein ob Tim Cook wieder die Hände faltet wie John Seed in FarCry 5. ;-)

  • Ich bin gespannt wann und ob Softwareanbieter wie Microsoft und Adobe ihre Produkte dann nativ für die neuen Prozessoren/Betriebssystem anbieten werden. Am Anfang wird das wohl über eine Emulationsschicht wie damals Rosetta laufen. Das wird aber wohl nicht sehr performant sein.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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