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Mac-Version bleibt abofrei

Apples Final Cut Pro 11 ist da: Videobearbeitung auf iPad und Mac

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28 Kommentare 28

Apple hat mit Final Cut Pro 11 eine verbesserte Version seiner Videobearbeitungssoftware für den Mac veröffentlicht. Neue Funktionen wie „Magnetic Mask“ und „Transcribe to Captions“ sollen Videomachern mehr Kontrolle und Effizienz in der Bearbeitung bieten. „Magnetic Mask“ ermöglicht das Isolieren von Personen und Objekten in Videoclips, ohne Rotoscoping oder Greenscreen, was den Bearbeitungsprozess erheblich beschleunigen dürfte.

Transcribing

Neu in Final Cut Pro 11: Transcribe to Captions

Mit „Transcribe to Captions“ lassen sich automatisch Untertitel erstellen, basierend auf einem von Apple entwickelten Sprachmodell.

Ein weiterer Schwerpunkt des Updates liegt auf der räumlichen Videobearbeitung. Final Cut Pro 11 unterstützt nun die Apple Vision Pro und bietet Filmemachern die Möglichkeit, räumliche Videos direkt zu bearbeiten und Effekte sowie Titel an räumliche Anforderungen anzupassen. Die neuen Funktionen richten sich an Anwender, die immersive Inhalte erstellen und diese direkt auf die Vision Pro exportieren möchten.

Apple Final Cut Pro 11 Magnetic Mask

Neu in Final Cut Pro 11: Magnetic Mask

Auch iPad-Ausgabe optimiert

Parallel dazu wurde Final Cut Pro für das iPad auf Version 2.1 aktualisiert. Die speziell auf die Touchscreen-Bedienung ausgelegte Version bietet jetzt erweiterte Licht- und Farbanpassungen, neue Zeichenwerkzeuge sowie haptisches Feedback beim Schneiden und Navigieren.

Apple Final Cut Pro 11 Color Adjustments

Neu in Final Cut Pro für iPad: Erweiterte Farbanpassungen

Mit diesen Features möchte Apple die Flexibilität und Nutzerfreundlichkeit auf dem iPad weiter erhöhen und so Kreativprofis auch mobil umfangreiche Bearbeitungsmöglichkeiten bieten.

Zusätzlich wurde die Final Cut Camera-App für das iPhone verbessert. Diese unterstützt nun 4K-Aufnahmen mit 120 fps und bietet die Möglichkeit, eine Vorschau auf Lookup Tables (LUTs) direkt während der Aufnahme zu sehen. Dies könnte Filmemachern dabei helfen, Einstellungen besser auf die spätere Bearbeitung abzustimmen.

Apple Final Cut Pro 11 Live Drawing

Neu in Final Cut Pro für iPad: Live Drawing

Verfügbarkeit und Preise

Die neuen Ausgaben von Final Cut Pro sind ab sofort im App Store verfügbar. Final Cut Pro 11 für den Mac kostet für neue Anwender 349,99 Euro, während Final Cut Pro für das iPad im Monatsabo 4,99 Euro oder jährlich 49 Euro kostet. Bestehende Nutzer können die Updates kostenlos laden.

Laden im App Store
‎Final Cut Pro
‎Final Cut Pro
Entwickler: Apple
Preis: 349,99 €
Laden
Laden im App Store
‎Final Cut Pro für das iPad
‎Final Cut Pro für das iPad
Entwickler: Apple
Preis: Kostenlos+
Laden

14. Nov 2024 um 07:57 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Die iOS App hat auch ein Update bekommen und lässt sich nach wie vor nicht auf die Camera Control Taste legen *facepalm*

  • Weiß jemand ob man nun eigene LUT auf dem iPad nutzen kann? Deswegen hatte ich die App auf dem iPad direkt wieder gelöscht

  • Nutz es jemand auf beiden Plattformen? Was würdet ihr sagen? Reicht die iPad App für ich sage mal so semi professionelles Content Creation à la Social Media aber auch Youtube (16:9)? Bin immer noch untenschlossen ob ich mir iPad oder MacBook holen soll (oder beides)

    • Probier doch einfach DaVinci Resolve aus.
      Für Semi dürfte sogar die kostenlose Version ausreichen
      Aktuell in Version 19.1 zu haben

      • Oder guck‘ Dir mal CapCut an … damit geht auch auf mobilen Geräten sehr viel und es ist für Social Media bestens geeignet.

    • Es kommt in meinen Augen darauf an was Du daraus machst.

      Meine Empfehlungen sind keine Shiny-Neuanschaffungen, sondern bestehendes ausreizen.
      Wie bereits erwähnt ist DaVinci eine Alternative.

      Wenn Du es ernst angehen willst Macbook Air > iPad (Pro)

    • Ich habe erst mit LumaFusion einiges am iPad Pro (space grey!) gemacht und war damit zufrieden.
      Aber um alles etwas schneller und professioneller zu machen, habe ich mir dann Final Cut Pro für MacOS gekauft. Ist ganz wunderbar und bin auch eher semi profi bzw. eher Anfänger.

  • Wenn man ein Einmalkauf von 349 € durch ein Abo von 49 € pro Jahr ersetzt, dann nenne ich das fair. Wobei man natürlich zugeben muss, dass niemand so viel Geld für eine iPad App ausgegeben hätte. Wenn jedoch, wie viele andere Entwickler, ein Einmalpreis von zehn Euro durch ein Abo von monatlich 0,99 € oder jährlich 8,99 € ersetzt, dann nenne ich das Abzocke.

  • Ich finde die Preispolitik mit dieser Software wirklich mega.
    Ich hab Final Cut X vor einiger Zeit gekauft (10 Jahre?) und bekomme immer noch Updates, gar ganze Versionsupdates.
    Das kenne ich sonst von keiner Software.

  • Ich habe gelesen, dass Final Cut nicht automatisch transkribieren und Texte drüber legen kann. Wird das in der Version 11 unterstützt? Fange jetzt mit Video an und will nicht ein Programm lernen und später ein anderes lernen müssen.

  • Sehr gefreut wegen der Transkription wofür ich aktuell Premiere oder CapCut nutze. Also direkt Update gemacht und gehofft endlich schneller zu sein.
    Leider wird nur englisch unterstützt.

  • „Die neuen Funktionen richten sich an Anwender, die immersive Inhalte erstellen und diese direkt auf die Vision Pro exportieren möchten.“

    Das probiere ich gerne aus. Ob mit „immersive Inhalte“ auch wirklich immersive Inhalte gemeint ist? 3D spatial Video von iPhone und Vision Pro ist für mich nicht immersiv.

    Zur Zeit kombiniere ich immersives Video einer Canon R5C und Dual fisheye Lens mit immersiv gerenderten Objekten aus Cinema 4D. Natürlich in 180 Grad: horizontal und vertikal. Auflösung: 10240 x 5120 um der hochauflösenden Vision Pro gerecht zu werden.

    • Ich vermute, dass Apple mit „Immersive Content“ einfach mal wieder eine eigene Begrifflichkeit für etwas verwendet und in diesem Fall eben auch für das was iPhone & AVP ausspuckt…

      Falls Du was zeigen möchtest: ich schaue mir gerne neues Zeug an :-)

      • Ich lade meine Sachen auf FyTa

      • Hab es gerade probiert. 180 Grad 3D geht nicht. Nur 360 Grad (2D und 3D) oder die normalen 3D Spatial Video Formate.
        Die ganzen immersiven Filme für die Vision Pro sind alle in 3D und 180 Grad (VR180). Warum lässt Apple das in ihrem eigenen Schnittprogramm weg, bzw. kann man das nicht unter Formate auswählen? Versteckt als Unterkategorie? Muss mal Davinci Resolve 19.1 checken. Die können ja jetzt auch Spatial Video…

      • Davinci Resolve 19.1 kann mit 3D SBS Files und 3D Spatial Video (jeweils 180 Grad) Files umgehen. Ein Clip in SBS kann als Stereo 3D getagt werden. Die Timeline muss auf Multicam umgestellt werden. Dann kann in Apple Spatial Format exportiert werden (mp4 und QT). Man hat genau das, was man für VR180 3D braucht und hat die volle pixelgenaue Kontrolle.
        Ich werde mit Final Cut nicht mehr warm. Fühl mich da in ihr System reingezwängt. PS: Ich nutze die Studio Versionen von Resolve.

      • SBS haut doch nicht so einfach hin. Hatte mich vertan. Aktuell muss man SBS vor der Verarbeitung mit Davinci Resolve in mv hevc wandeln. Gibt einige Tools dafür.

  • Absolute Empfehlung bezüglich Videoschnitt: DaVinci Resolve
    Damit kann man unglaublich viel machen- sogar in der free Version!

  • Man hätte die Chance nutzen sollen und ne Universal App draus machen sollen. Das man die Chance hat alles für 349 EUR zu kaufen oder das Abo für 49 EUR im Jahr zu nutzen.

  • Auch im Jahr 2024 kann Final Cut noch immer nicht vernünftig transkribieren und untertiteln – zumindest auf Deutsch. Ich arbeite wirklich gern mit Final Cut, aber das ist echt nervig und nicht mehr zeitgemäß. Premiere kriegt das seit Jahren hin… Aber es ist ja so wahnsinnig wichtig, dass man Inhalte für die völlig überteuerte, dusselige Brille produzieren kann. Schade Apple.

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