Büros füllen sich ab Oktober
Apple zögert: Google und Facebook mit Impfpflicht für Büro-Rückkehrer
Dass Apple angesichts erneut steigender Corona-Zahlen die eigentlich angedachte Rückkehr zur Normalität bzw. die Wiederaufnahme der regulären Bürotätigkeiten vertagt hat, wisst ihr bereits. Statt im Apple Park ist ein großer Anteil der Belegschaft Cupertinos weiterhin im Homeoffice aktiv. Entgegen der initialen Planung, soll die Rückkehr in das Hauptquartier nun frühestens im Oktober und nicht bereits im September stattfinden.
Apple setzt auf Masken mit optionaler Impfung
Diese wird bis auf Weiteres unabhängig von einer vorhandenen Covid-19-Schutzimpfung geplant. So hat Apple seine Mitarbeiter kürzlich über die Wiedereinführung einer Maskenpflicht in den Apple-Filialen informiert und ist nebenbei auch auf die Schutzimpfungen eingegangen.
Hier hat das Unternehmen angegeben alle Mitarbeiter, für die eine Covid-19-Impfung in Frage kommt, zu ermutigen diese auch in Anspruch zu nehmen, unterstreicht aber, dass diese selbst entscheiden sollen, was für Sie richtig ist.
Google und Facebook setzen Impfung voraus
Ganz anders handhaben Google und Facebook die langsame Rückkehr ins Büro. Das soziale Netzwerk kündigte gestern an, dass Mitarbeiter in den Vereinigten Staaten vor der Rückkehr an den regulären Arbeitsplatz eine vollständige Impfung nachweisen müssen. In anderen Regionen werde der Umgang mit der Situation derzeit noch evaluiert. Aktuell geht Facebook davon aus, dass 50% der Mitarbeiter ab September in die Büros zurückkehren werden, ab Oktober soll im besten Fall wieder Normalbetrieb herrschen.
Google plant derweil eine weltweite Impfpflicht für Büro-Rückkehrer und will das Ende der Homeoffice-Zeit zum 18. Oktober einläuten – eineinhalb Monate später als eigentlich geplant. In den USA werde der Impfnachweis ab sofort für alle Rückkehrer gelten, weltweit sollen die neuen Bestimmungen in den kommenden Wochen ausgerollt werden.
Gegenüber der Financial Times kommentierte Googles Personal-Chefin Lori Goler:
Wir werden ein Verfahren für diejenigen haben, die aus medizinischen oder anderen Gründen nicht geimpft werden können, und wir werden unseren Ansatz in anderen Regionen bewerten, je nachdem, wie sich die Situation entwickelt.