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Günstigere Displays in Planung

Apple Vision ohne Pro: Ein Einsteiger-Modell für unter 2.000 Euro

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Es wird vermutlich noch eine Weile dauern, bis die 3.500 US-Dollar teure Apple Vision Pro von einem einfacheren Einsteiger-Modell flankiert wird, das auf ausgesuchte Premium-Funktionen verzichtet, um mit einem attraktiveren Verkaufspreis punkten zu können. Eine Apple Vision also, ohne den Namenszusatz „Pro“.

Apple Vision Pro Displays

Frühestens 2025 am Markt

Branchenbeobachter vermuten, dass die zweite Generation der Datenbrille frühestens 2025, wahrscheinlich eher 2026 erscheinen wird. Im Hintergrund soll Apple jedoch gehörig aufs Gas drücken und sich aktiv darum bemühen, den Preis für die günstigere Variante des Mixed Reality Headsets unter der 2.000 Euro-Grenze zu halten.

Apple soll hier etwa erwägen ausgesuchte Funktionsmerkmale der Apple Vision Pro zu überarbeiten, um die Kosten zu senken. Möglich wäre eine geringere Anzahl an verbauten Kameras, Displays mit niedrigerer Auflösung und der Wechsel hin zu einem Chip, wie er auch im iPhone zum Einsatz kommt, statt den teuren M-Chips aus dem Mac-Portfolio.

Apple Vision Pro Prozessoren

Günstigere Displays in Planung

Um das günstigere Modell statt der aktuell veranschlagten 3.500 US-Dollar vielleicht schon für 1.500 US-Dollar anbieten zu können, soll Apple aber vor allem die teuersten Komponenten des Headsets überdenken. Aktuell soll der Konzern nach günstigeren Alternativen zu den beiden verbauten 4K-Mikro-OLED-Displays Ausschau halten.

Aktuell ist fast der halbe Preis der Apple Vision Pro auf die Materialkosten zurückzuführen. Ein Drittel der Materialkosten werden von den Displays verursacht. Wie berichtet ist unter anderem die extreme Pixeldichte der Mini-Bildschirme für den hohen Preis der Apple Vision Pro verantwortlich. Während es das iPhone 15 auf 460 Pixel pro Inch bringt, kommt die Apple Vision Pro auf massive 3.386 Pixel pro Inch.

Nach Angaben des koreanischen Fachmagazins The Elec soll Apple nun in Erwägung ziehen, weitere Unternehmen mit der Display-Produktion zu beauftragen. Aktuell ist Sony der Alleinlieferant der verbauten Displays.

20. Mrz 2024 um 14:43 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    38 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • -1

    Das Display mit seiner hohen Auflösung, sowie die hohe Anzahl an Kameras/Sensorik machen das Erlebnis ja erst smooth genug damit man von einem immersiven Erlebnis reden kann.

    Wie soll das denn bitte ein Verkaufsschlager werden.

    Bei einem Smartphone kann man das ja durch aus machen, das hängt aber auch nicht im Gesicht und auch soll es keine Realität darstellen, anders als die Brille.

    Naaaaja

  • Nicht mal um 200€ brauche ich persönlich das Ding.

    Andere aber sicher auch zum heutigen Preis. Jedem das Seine.

    • Kurze Anmerkung zu deinem letzten Satz: google mal „jedem das seine“ + „KZ Buchenwald“ – danach nutzt man diesen Spruch nicht mehr.

      Antworten moderated
      • Ich verharmlose nichts, aber lass mal die Kirche im Dorf. Hier gibt es keinerlei Bezug zu dem was du gerade sprachlich versuchst zu regulieren .

      • Die Nazis haben auch die deutsche Sprache benutzt.

      • Diese jämmerliche Gleichsetzung zeugt maximal von geistiger Unreife und Schwäche beim kritischen Denken.

        Diesen Spruch gibt es bereits seit der Antike und wurde seitdem immer wieder verwendet: https://de.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine

        Aber wenn man zu faul ist, um das bei Wikipedia nachzuschlagen, sollte man es dann auch bitte unterlassen andere zu belehren.

        Nur weil böse Mensch mal irgendwas gesagt oder getan haben, heißt das nicht, dass man gleich in deren Fußstapfen tritt, wenn man dasselbe sagt oder tut.

    • Seine ist ein Fluss in Paris.

      Ich hab die Redewendung früher auch genutzt, verzichte aber gern darauf, seit ich die Geschichte kenne.

      Das einige auf den blanken Hinweis direkt allergisch reagieren, kann ich nicht verstehen.

  • Also ich versuche immer noch es mir „schönzureden“ (schönzudenken), aber mir fällt einfach Szenario der vernünftigen Nutzung ein. Mit einer Taucherbrille auf dem Sofa sitzen und in der Luft mit den Fingern rumzurudern, wäre für mich kein Erlebnis. Eventuell ein Video anschauen, im Flieger, aber dafür soviel Geld, nö.

    • Das Lustige ist ja, dass du mit deinen Armen nicht in der Luft ‚rumrudern‘ musst, sondern ganz entspannt sitzen oder liegen kannst und ohne jegliche weitere Eingabegeräte alles bedienen kannst! Ich klammere das längere tippen auf der virtuellen Tastatur bewusst mal aus..! :)

      • Ich bin da schon bei @Heinz Becker
        und sehe das „…mit den Fingern rumzurudern…“ auch beispielhaft für ein unnatürliches Verhalten – mit leeren Händen in der Luft „rumzurudern“ – der Mensch nutzt doch eher Werkzeuge: Den Hammer in der Hand einen Nagel in die Wand schlagen, oder, etwas feingliedriger ; ) mit dem Bleistift eine Skizze erstellen, wo denn der Nagel in die Wand …
        Ich könnte mir durchaus vorstellen, einfach mit dem iPhone in der Hand als Fernbedienung zu hantieren … aber gut, nur mein Empfinden : )

  • Ich bleibe dabei – das ist nicht die Zukunft, sondern maximal eine Nische.

  • Ich bin sehr daran interessiert. Als Display Ersatz und zum Genießen von Filmen. Das äußere Display mit Glas was die Augen/Mimik zeigt ist eine nachvollziehbare Idee seitens Apple, um mehr Menschlichkeit beim Tragen in den Alltag zu bekommen, aber für mich absolut unnötig. Die ganze Kommunikationstechnik nach außen würde ich mir bei einer nicht Pro (Air?) Version wegwünschen. Dann wird die Brille deutlich leichter und der Akku kann dann doch ans Band hinter den Kopf. Displays hingegen, wie hier im Text genannt, möchte ich hingegen keine schlechteren.

  • Der große Wurf wäre gewesen, wenn das Ding 200g wiegt. In der Form jetzt einfach nur ein Glotz und ich glaube kaum dass sie in der Lage sind etwas daran zu ändern. Schade.

  • Haben ist besser als brauchen, momentan fehlt es aber leider an genug interessanten Content und ohne den brauche ich keine Vision Pro. Warum soll ich mir mein iPhone vor die Nase binden? Sicher ist es nett in die AR Welt einzutauchen, aber definitiv nicht für 4000€, dafür müsste es dann so sein, dass mich etwas daran begeistert und ich es jeden Tag nutzen will. Ansonsten ist es ein viel zu teuerer Gadget, das ich eben mal so, nicht einfach kaufen werde. Was mich wundert, Apple hat schon seit Jahren AR Apps im AppStore und dennoch hat man zu wenig Apps für die Vision Pro? Selbst kochen, wie es schon gezeigt wurde, würde ich mit der Brille nicht wollen. Mich muss so eine Brille aus dem Alltag heraus holen und mich woanders hin bringen, mal ein Spaziergang auf dem Mond oder Mars, oder einfach mal das Meer erkunden oder im Jungle spazieren gehen, eine Runde mit den Sauriern spielen, ein Raketenstart der Apollo live mit erleben (geht auf der Quest seit Jahren), oder einfach mal den Zoo unter der Woche besuchen. Alles Dinge die man machen könnte, an denen es aber derzeit anscheinend mangelt. Dass das Interesse bei den YouTubern und Presse deutlich nachgelassen hat, lässt auf mangelte Software schließen, es gibt anscheinend nichts mehr zu zeigen was interessant wäre.

    Antworten moderated
    • … ja, mag sein, aber mir kommt es so vor als würden in letzter Zeit verstärt ANzeigen in Print und Web von Meta geschaltet, die ihre „Metaverse-Brille“[sic] bewerben; ob das ein bisschen VisionPro-Zugluft ist ?

  • Ich will das Teil einfach endlich haben, und zwar ohne irgendwelche Account-Umwege, bei denen ich alle meine Inhalte nochmal kaufen muss.

  • Hm. Von mir aus bastelt mir Apple da einfach eine gute Alternative zu den Xreal Air 2s. Drahtlos Verbindung für iPhone und Mac. iPhone als beam Ersatz. Das würde mir reichen.

  • Klingt für mich nicht glaubhaft. Das passt nicht ansatzweise zu Apples Strategie …

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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